Giersch hilft gegen Gicht
Ob getrocknet als Tee oder die frischen Blättern roh genossen: Giersch reinigt das Blut und wirkt entgiftend als Frühjahrskur.
Giersch hilft bei: Gicht, Rheuma, Arthritis, Insektenstiche.
Eigenschaften: entgiftend, krampflösend, blutreinigend.
Heilanwendung: Tee, frische Blätter.
Innerliche Anwendung: Für Giersch-Tee zwei Esslöffel getrocknetes Kraut mit einem Viertel Liter heißem Wasser übergießen und fünf Minuten ziehen lassen hilft. Dieser Trank hilft – schluckweise eingenommen – gegen Rheuma und Gicht. Für eine stärkende Frühjahrskur den Tee mit frischen Trieben in gleicher Menge zubereiten.
Äußerliche Anwendung: Für einen Giersch-Umschlag einfach die frischen Blätter zerquetschen und bei Insektenstichen oder rheumatischen Beschwerden auf die betroffenen Körperstellen auflegen. Giersch-Tee hilft als Sitzbad auch gut gegen Hämorriden.
Merkmale: Der Giersch, der mitunter auch Geißfuß genannt wird, hat einen dreieckigen Stängel und ein eigenwilliges, würziges Aroma. Er liebt Wasser und wächst in Auen, im Schatten unter den Himbeeren, am Waldesrand und am Flussufer. Seine Erntezeit geht von April bis Juli.
Inhaltsstoffe und Wirkung: Giersch enthält ätherische Öle, spezielle Flavonolverbindungen und eine Reihe organischer Säuren.
Geschichte: Die Römer linderten Gichtanfälle nach zu ausgiebigem Alkoholkonsum, indem sie Giersch als Brei äußerlich anwendeten. Rheumatikern wurde lange empfohlen, Giersch als Einlage in die Schuhe zu geben.
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