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Garten

Pflanzen vermehren mit Stecklingen

Besonders bei Duft- und Blattschmuckpflanzen, aber auch bei alten Sorten lohnt sich diese Art der Vermehrung.

Pflanzen vermehren mit Stecklingen, Basilikum, Kräuter vermehren, Gartentipp
Foto: Mauritius Images
Basilikum lässt sich mit der Stecklingmethode ganz leicht vervielfältigen.

Stecklinge werden im Hochsommer gemacht, wenn die jungen Triebe gut ausgereift sind. Pflanzen, die sich zur Stecklingsvermehrung eignen, erkennt man daran, dass die Triebe im Laufe des Sommers fester werden oder sogar verholzen. Dazu zählen Sommerblumen, Balkonblumen und Kräuter; Fuchsien, Wandelröschen und andere Kübelpflanzen.

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So wird mit Stecklingen vermehrt

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Basilikum kann man ganz einfach durch Stecklinge vermehren
  • Von einer gesunden, kräftigen Mutterpflanze möglichst blüten- und knospenfreie Triebe mit zwei bis drei Blattpaaren auswählen.
  • Mit einem scharfen Messer oder einer guten Gartenschere unterhalb des letzten Stängelknotens (verdickte Stelle) abschneiden und die kleinen Blättchen aus den Blattachsen entfernen.
Servus Mondpost
Pflanzen vermehren mit Stecklingen: Pelargonienen (Bild: Mauritius Images)
Bild: Mauritius Images
  • Aussaaterde (eventuell mit Sand gemischt) in Töpfe oder Kisten füllen. Mit einem Pikierholz ein Loch machen, den Steckling hineinstecken und gut festdrücken, damit er nicht umfällt.
  • Vorsichtig eingießen und Gefäß und Stecklinge mit durchsichtiger Folie abdecken.
  • Hell, aber ohne direkte Sonne aufstellen.
  • Die Stecklinge täglich kontrollieren und etwas frische Luft dazulassen. Nach etwa 14 Tagen haben sich die ersten Wurzeln gebildet. Bewurzelungsmittel sind meist unnötig.
  • Bis zum Herbst sind die Zöglinge bewurzelt und lassen sich auch gut überwintern, ohne viel Platz zu benötigen.
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Stecklinge von Minze. Foto: Mauritius Images
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