Beilage

Hollerblüten-Essig

Die Hollerblüte lässt sich leicht verarbeiten und verleiht unserem selbstgemachten Essig eine süße Note, die wir perfekt für verschiedene Salatmarinaden einsetzen können.

Flasche, Essig, Trichter, Holunderblüten, Korken
Foto: Eisenhut & Mayer
Selbstgemachter Essig verleiht Gerichten einen einzigartigen Geschmack.  

Servus-Tipps:

  • Der Essig muss nach dem Ansetzen 6 Wochen reifen.

  • Bei normalem Säuregehalt hält der Hollerblüten-Essig ewig, das Blütenaroma baut mit der Zeit ab.

  • Man kann den Essig auf den halben Säuregehalt verdünnen (also 250 ml Essig, 250 ml Wasser), dann kommt das Blütenaroma noch stärker zur Geltung. Nachteil: Die Haltbarkeit wird dadurch verringert. Der Hollerblüten-Essig muss dann unbedingt kühl gelagert werden. Statt weißem Balsamico kann auch Weißweinessig verwendet werden, der Essig schmeckt dann etwas schärfer und weniger fruchtig.

  • Verwendung: Für Salatdressings, vor allem Blattsalate, zu Fisch, für Saucen.

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Menge Zubereitungszeit Gesamtzeit
1 Portion 250 ml 10 Minuten 10 Minuten
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Zutaten
7 Hollerblütendolden
500 ml weißer Balsamico (Säuregehalt ca. 5%)
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Zubereitung
  1. Hollerblütendolden wie beim Gelee beschrieben vorbereiten und in ein 1-Liter-Rexglas füllen. Mit dem Essig aufgießen und gut schütteln.

  2. Hollerblüten-Essig mindestens 1 Woche bei Raumtemperatur ziehen lassen, währenddessen mehrmals schütteln. Der Essig kann bis zu 6 Wochen im Dunkeln und eher kühl stehen bleiben.

  3. Dann den Essig durch ein Tuch in saubere Flaschen seihen und verschließen.

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