Mein Servus für daheim

Wir wünschen viel Freude mit der Februar-Ausgabe von Servus!

An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen die neue Ausgabe des Servus-Magazins. Wir haben mit dem Februar-Heft das Erscheinungsbild ein wenig verändert. Und das hat einen guten Grund: Seit fast fünfzehn Jahren erzählen wir Geschichten aus dem Alpenraum. Wir suchen für Sie nach dem Besonderen im Einfachen, berichten über geliebte Traditionen, stellen Ihnen Rezepte, Brauchtum und Handwerk von Niederbayern bis in den Bregenzerwald, vom Salzburger Lungau bis ins Südburgenland vor. Das werden wir auch weiterhin für Sie tun.

In Zukunft möchten wir aber noch mehr über die Menschen in diesen Regionen erzählen. Es gibt so viele begeisternde und spannende Geschichten von Menschen aller Generationen, die auf Basis ihrer Traditionen Neues entstehen lassen. Die sich trauen, neue Wege zu beschreiten und den Begriff Heimat mit neuem Sinn füllen. Diesen Menschen – also Ihren Nachbarn, Freunden, Verwandten, Vordenkern, Genießern – geben wir in Zukunft im neuen Servus-Magazin (hier versandkostenfrei bestellen) eine noch größere Bühne.

Und weil wir der Energie, die diese Menschen mitbringen, auch optisch einen Rahmen geben wollen, haben wir das Servus-Magazin einer kleinen Frischzellenkur unterzogen. Das sehen Sie nicht nur auf der Titelseite, sondern im ganzen Heft.

In dieser Ausgabe besuchen wir mutige Pioniere aus der Steiermark. Im Schatten des mächtigen Grimming verabschieden sich Wolfgang Lämmerer und Isabella Wagner von der Fleischwirtschaft und gründen stattdessen einen Lebenshof für ihre langhaarigen Hochlandrinder. Und Franz und Patricia Neuper bewahren ein Naturerbe, indem sie vor einigen Jahren mit dem Anbau von Roggen begonnen haben. Wir stellen Ihnen Martina Pöltl aus Graz vor, eine junge Wissenschaftlerin, für die es nichts Schöneres gibt, als durch den Wald zu streifen und Moose aller Art zu erforschen. Und wir waren dabei, als Jung und Alt aus Pöllau am Grein im Fasching eine wilde Bärenjagd veranstalteten.

Schreiben Sie uns doch, wie Ihnen das neue Servus-Magazin gefällt. Und wenn auch Sie in einer tollen Gemeinschaft leben, über die Sie uns erzählen möchten, kommen wir vielleicht auch bald zu Ihnen zu Besuch.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen mit dieser Ausgabe von Servus in Stadt & Land – und legen Ihnen ganz besonders unser Kennenlern-Abo (3 Ausgaben um nur 12,90 €) ans Herz.

Ihre Servus-Redaktion

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AUS DEM INHALT – FEBRUAR 2025

Neusiedlersee, gefroren, Winter — Der gefrorene See fängt die letzten Sonnenstrahlen des Tages ein und wirkt – wie so oft – unendlich, zumindest an der Oberfläche. Gelegentlich zeigt er seine Endlichkeit aber ganz deutlich. Nämlich genau dann, wenn er seinen Aggregat zustand für eine Weile ändert. Für die Natur ist diese kurze Zeitspanne jedoch entscheidend.

FRÜHSTÜCKS-REZEPTE

WOHLIG WARME MORGENSTUNDEN

Wenn es draußen vor Kälte eisig klirrt, bringt uns nur eines aus dem kuscheligen Bett: ein Frühstück, das von innen wärmt und den grauen Himmel vergessen lässt.

Rezepte, Frühstück — Wir bereiten himmlische Zimtschnecken, herzhafte Sesam-Eier und weitere Köstlichkeiten für ein Winterfrühstück zu.

DEKORIEREN

KUNTERBUNTE KERAMIK

Wer ausgemusterten Vasen, Tellern und Schälchen eine zweite Chance geben möchte, bemalt sie ganz einfach mit frischem Dekor.

Blumige Vasen, tadellose Teller und andere Deko-Ideen für bemalte Keramik. — Blumige Vasen, tadellose Teller: Deko-Ideen für bemalte Keramik.

HANDWERK IN BAYERN

DER BUCHMALER VON BICHL

Im 15. Jahrhundert galt die Ausgestaltung von liturgischen Büchern als höchste Aufgabe der Kunst. Die prächtigen Bildtafeln darin verzaubern Klaus Köhler seit vierzig Jahren. An der Kopie einer einzigen Seite arbeitet er oft bis zu hundert Stunden.

Klaus Köhler, Buchmacher, Bayern — Konzentriert arbeitet Klaus Köhler an der Seite „Die Erschaffung der Vögel“ aus dem Stundenbuch von Giangaleazzo Visconti, dem Herzog von Mailand. Es gilt als eines der schönsten Andachtsbücher.

UNSERE KRÄUTERFRAUEN

ZU BESUCH IM ZAUBERWALD

Sylvana Kuhls Töchter sind davon überzeugt, dass im Rotföhrenwald vor ihrem Haus Feen und Einhörner leben, und einmal im Jahr ist die Chemikerin versucht, den Mädchen zu glauben: im Februar nämlich, wenn im steirischen Murtal die Schneeheide blüht.

Kräuterfrau Sylvana Kuhl — Gegen Ende des Winters wiederholt sich im Murtal Jahr für Jahr ein faszinieren - des Naturschauspiel: Erica carnea breitet sich, so weit das Auge reicht, als rosalila Teppich über den Waldboden aus.

HEIMATLEUCHTEN IN DER STEIERMARK

WO MAN DIE DINGE GERNE ANDERS MACHT

Rund um den mächtigen Grimming bis tief ins verschneite Donnersbachtal findet man besondere Menschen, die mit frischen Ideen und Pioniergeist ihre Region neu beleben.

Riesneralm, Donnersbachwald, Steiermark, schneebedeckte Bäume — Kaum fällt frischer Schnee, liegen Spuren an den Hängen der Riesneralm. Hier am Talschluss reicht der Blick weit hinein in die Wölzer Tauern.

Foto: Armin Walcher

Die Wieder belebung des Roggenanbaus erforderte viel Hartnäckigkeit von Franz und Patricia Neuper. Die Kinder Lukas und Emma dürfen mit dem Korn groß werden. — Die Wiederbelebung des Roggenanbaus erforderte viel Hartnäckigkeit von Franz und Patricia Neuper. Die Kinder Lukas und Emma dürfen mit dem Korn groß werden.

Foto: Armin Walcher

Bruder Rudolf verhalf dem Irdninger Kapuzinerkloster mit dem Angebot kontemplativer Exerzitien zu seiner zweiten Blüte.

Foto: Armin Walcher

Ein Ausflug in die Obersteiermark

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