9 Länder – 9 Rezepte: Wählen Sie Ihre Lieblingsrezepte
Servus und die AMA GENUSS REGION suchen regionale Schmankerln aus allen Bundesländern. Die Servus Jury hat nun 27 Finalisten ausgewählt. Jetzt ist Ihre Stimme gefragt! Wählen Sie Ihren Favoriten und gewinnen Sie tolle Preise.
Wir wollen regionale Köstlichkeiten aus allen Bundesländern hochleben lassen. Aus den Einsendungen der Servus-Gemeinde hat unsere Jury, bestehend aus den Kulinarik-Experten Uschi Korda, Klaus Kamolz und Servus-Koch Xandi Rieder, drei Finalisten pro Bundesland ausgewählt. Je eines davon wird in der Herbst-Winter-Ausgabe von Servus Gute Küche veröffentlicht (hier versandkostenfrei vorbestellen) und im Video nachgekocht. Begleiten Sie uns auf eine kulinarische Reise.
Dieses Gewinnspiel ist abgelaufen. Hier finden Sie unsere aktuellen Gewinnspiele.
Die Abstimmung ist bis 24.6. möglich.
Qualitätsgeprüfte Betriebe gleich um’s Eck finden – und regional genießen
Gourmets und Feinschmecker kommen dank der digitalen Genuss-Landkarte der AMA GENUSS REGION zu ihrem nächstgelegenen, kulinarischen Glück.
Sie treffen auf über 3.000 qualitätsgeprüfte Direktvermarkter, Manufakturen und Gastronomen, die mit größter Sorgfalt regionale und qualitätsvolle Lebensmittel produzieren und verarbeiten – und mit ihrer Offenheit und ihrem Feinsinn unvergessliche Genussmomente schaffen.
Die AMA GENUSS REGION verlost mit Servus unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei der Abstimmung tolle Genuss-Pakete, unter anderem mit qualitätsgeprüften, g'schmackigen AMA GENUSS REGION Produkten, einem gebrandeten Wander-Rucksack und vielem mehr.
Gut zu wissen: Wer anderen eine Freude bereiten will, kann in Form von Genuss-Gutscheinen mit persönlicher Widmung kulinarische Höhenflüge schenken.
Hier können Sie noch mehr über die Finalisten und ihre liebsten regionalen Rezepte erfahren:
WIEN
Roastbeef mit Remouladensauce – eingereicht von Johannes K. aus Wien
„Es ist ein einfaches Rezept, was immer gelingt, auch unerfahrenen Köchen. Fleisch ist immer zart und saftig.“
Grenadiermarsch – eingereicht von Renate S. aus Wien
„Ein beliebtes Restlessen unserer Familie, so nach dem Motto, was der Kühlschrank loswerden möchte. Der Link zum Rezept führt in mein Krisenkochbuch, das ich im ersten Lockdown begonnen habe. Damals aus Zeitvertreib. Es wurde dann zu einem Hoffnungsschimmer für Kochanfänger/innen. Dazu kamen immer lustige Geschichten, um Mut zu machen. Hier waren es Tierfotos, die das Herz erwärmen sollten. Und nebenbei habe ich mir selbst das Kochen beigebracht, da ich bis dahin auch nur Kaffee kochen konnte.“
Krautspatzen – eingereicht von Eva S. aus Wien
„Warum ich es eingerecht habe? Weil es in meiner Kindheit im Winter eine Alternative zum gekochten Kraut war und Sauerkraut in jedem ländlichen Haushalt im Fass im Keller vorrätig war.“
BURGENLAND
Bohnensterz mit Bohnenrahmsuppe (eingereicht von Elisabeth G. aus Markt Allhau)
„Die typisch burgenländische "arme Leute"-Speise hat schon für einige Diskussionen gesorgt. Je nach Dorf wird eine andere Zuspeise dazu gegessen. Von süß über üppig bis pikant variieren die Beispeisen. Milch, Kompott, Apfelmus, Gurkensalat, Suppe, etc.. wird serviert.“
Spatzennockerlsuppe – eingereicht von Alexandra M. aus Bad Sauerbrunn
„Die Suppe gabs früher immer bei meiner Mutter, wenns danach Palatschinken oder Strudel gab und ist meine absolute Lieblingssuppe.“
Stangl – eingereicht von Gerti M. aus Lutzmannsburg
„Traditionelles Gebäck für verschiedenste Anlässe. Einfache Zubereitung mit oder ohne Füllung - ein Genuss!“
NIEDERÖSTERREICH
Wachauer Marillenknödel – eingereicht von Andrea F. aus Mautern
„Die hab ich schon in meiner Kindheit gern gegessen. Man könnte auch Erdäpfelteig machen. Ich mag Topfenteig aber viiiiieeeel lieber!!! … und alle Verwandten und Bekannten auch!!“
Waldviertler Mohneisparfait – eingereicht von Doris G. aus Wien
„Sehr schnell in der Herstellung und als Dessert nach Geschmack und Jahreszeit abänderbar.“
Gebackene Eier in Schnittlauchrahmsauce – eingereicht von Monika F. aus Amstetten
„Das Rezept hat auch meiner Tochter mit 2 Jahren geschmeckt und schmeckt sehr köstlich. Guten Appetit.“
OBERÖSTERREICH
Innviertler Speckknödel – eingereicht von Iris S. aus Ried im Innkreis
„So klein, wie die Innviertler Knödel sind, so köstlich sind sie auch. Viele Gastronomen haben sie auf der Karte und fast alle haben ihr eigenes Rezept dafür. Die Hülle besteht in der Regel aus einem Mehl- oder Nudelteig, vereinzelt auch aus Semmelteig. Fünf Stück verdrückt ein jeder und eine jede, wer hungrig ist, schafft auch die doppelte Menge. Als Beilage serviert man Sauerkraut.“
Kotzngschroa – eingereicht von Eva G. aus Wien
„Ich liebe Innereien. Leider bin ich damit in meinem Freundes- und Familienkreis ziemlich alleine auf weiter Flur. Diese Ragout aus meinem Heimat-Bundesland Oberösterreich kombiniert mit Kartoffeln und einem Bier ist allerdings genau das Richtige für einen Verwöhn-Abend für sich selbst. Passt also auch zu Katzen - die machen auch ihr Ding!“
Rieder Bierguglhupf – eingereicht von Anita R. aus Ried im Innkreis
„Weil die Mehlspeisen auch den Männern gut schmeckt, weil ja Bier drin ist. Schmeckt einfach nur lecker.“
STEIERMARK
Hochsteiranudeln – eingereicht von Christina G. aus Aflenz
„Vor geraumer Zeit absolvierte ich die Ausbildung zur Seminarbäuerin. Im Zuge der Ausbildung war ich gefordert, eine Facharbeit zu einem Lebensmittelthema zu schreiben. Ich widmete meine Arbeit den kulinarischen Genüssen der Hochsteiermark, "So is(s)t die Hochsteiermark" ein Thema bei dem traditionelle Speisen aus der Region die Hauptrolle spielten. Dabei war es mir ein Anliegen mit den Lebensmittelressourcen der Region ein Gericht zu kreieren und dem somit einen Mehrwert zu geben. So entstanden die Hochsteiranudeln, ein Nudelteig mit einem guten Anteil Roggenmehl, das sich durch seine Genügsamkeit gut in unserer Region kultivieren lässt. Gefüllt mit Erdäpfeln, Topfen und Käse, Zutaten die in unserer ausgeprägten Grünlandregion reichlich vorhanden sind. Die Fülle wird mit feinen Schwammerln und Pilzen aus unseren Wäldern verfeinert, und die Wildkräuter von unseren Wiesen und Almen sorgen für ein frisches Aroma. Die pikant abgeschmeckte Gewürzbutter macht die Hochsteiranudeln zu einem unvergesslichen Geschmackserlebnis. Das Aussehen der Nudeln wurde den wunderbaren Berggipfeln des weitläufigen Hochschwabmassivs nachempfunden. Die Nudeln sind eine gehaltvolle Hauptmahlzeit und Sattmacher für Bergfexe und Almgenießer nicht nur in der Hochsteiermark.“
Spagatkrapfen – eingereicht von Elisabeth K. aus Oberwölz
„Die köstlichen Spagatkrapfen – im Dialekt ausgesprochenen „Spogatkropfn“ aus der Steiermark. Das mürbe Festtagsgebäck duftet nach Zimt und schmeckt einfach herrlich. Heute gibt es fertige Model. Es ist ein Brauchtumsgebäck und wurde früher aufwendig zubereitet! Mit Spagat umwickelte man die hohle Eisenmodel, damit der „Krapfen“ zu einem Spagatkrapfen wurde und seine typischen Rillen bekam. Die Spagatkrapfen werden zu besonderen Anlässen wie Weihnachten, auf Hochzeiten und anderen Festtagen aufgetischt.“
Backhendl mit Kürbiskernpanier – eingereicht von Markus W. aus Neuberg
„Ein klassisches steirisches Soulfood Rezept mit durchwegs regionalen Zutaten, ich liebe es einfach!“
KÄRNTEN
Kärntner Eisreindling mit Bienenhonig – eingereicht von Claudia T. aus Spittal/Drau
„Gerade im Sommer bietet der Eisreindling eine willkommene Abwechslung. Zu Kaffee oder Saft genießen wir die kalte Nachspeise immer sehr gerne. Lässt sich auch super am Tag zuvor vorbereiten.“
Lavanttaler Mostbraten – eingereicht von Rosita R. aus Wolfsberg
„Der einzigartige Geschmack durch regionale Zutaten und die liebevolle Zubereitung machen unsere Rezepte zu beliebten Anregungen für "Jedermann" und "Jederfrau".“
Kärntner Kasnudl – eingereicht von Anita H. aus Villach
„Hochwertige Produkte aus der Region machen die Kärntner Nudel zum Genuss.“
SALZBURG
Sulze – eingereicht von Eva G. aus Bruck
„Bei uns am Bauernhof wurde beim Schlachten immer alles verwertet und man kann wirklich aus allem etwas machen heute wird leider vieles einfach entsorgt. Eine Sulze schmeckt besonders gut, man braucht kein Aspik dazu, es sulzt mit genügend Schwarten sehr gut. Die Sulze muss schnittfest sein, man kann sie noch mit roten Paprika, Zwiebel klein geschnitten und einem gutes Kürbis Öl servieren.“
Moosbeernocken – eingereicht von Julia F. aus Saalfelden
„Moosbeer-Nocken gab es immer im Sommer. Wir müssten im Wald zuerst die Moosbeere pflücken. Also Schwarzbeeren oder Heidelbeeren.“
Pinzgauer Blattln – eingereicht von Nicole S. aus Saalfelden
„Die Blattln kann man süß wie sauer essen. Wir essen sie am liebsten mit Sauerkraut. Meine Uroma hat sie bereits so gemacht. Das tolle daran ist, dass man sie füllen kann. Sie schmecken in jeder Variante einfach toll. Knackig und lecker ist die Devise.“
TIROL
Rindswangerl mit Gemüse & Erdäpfelgratin – eingereicht von Hannes S. aus Matrei
„Sehr gschmackiges und zugleich weiches Fleisch (durch die lange Garzeit). Lässt sich sehr gut vorbereiten für ein größere Gesellschaft. Ist eine Spezialität die leider nur mehr selten angeboten wird.“
Spinatknödel – eingereicht von Magdalena B. aus Innsbruck
„Die Knödel hab ich immer mit meiner Oma gemacht und sie sind einfach mega lecker.“
Germknödel – eingereicht von Eva T. aus Kufstein
„Die fluffige Konsistenz und die Erinnerung an meine Oma.“
VORARLBERG
Käsknöpfle – eingereicht von Raphaela A. aus Rankweil
„Entscheidend ist, welchen Käse man verwendet. Man MUSS unbedingt Vorarlberger Käsknöpfle-Käs verwenden, in den Supermärkten gibt es in Vorarlberg schon vorgefertigte Mischungen, die super sind. Solche bekommt man auch in Wien, zum Beispiel am Naschmarkt oder in Vorarlberg-Shops. Die richtigen Vorarlberger nehmen sich natürlich immer welchen mit nach Wien, wenn sie ins Ländle auf Besuch kommen, und frieren ihn ein bis er verkocht wird. Wenn man es selber mischen mag: Räskäs, Emmentaler und Bergkäse sollten immer dabei sein. Das besondere am Rezept ist, dass eigentlich so wenige Zutaten dabei sind, so einfach, und dann zubereitet schmeckt es einfach so speziell! Aber man sollte die Mahl-ZEIT gut wählen, abends Käsknöpfle ist keine leichte Kost, da braucht es dann schon mehr wie einen Schnaps ;) Übrigens: Traditionell isst man Käsknöpfle nur mit einer Gabel (kein Messer) und trinkt ein Bier dazu.“
Vorarlberger Käsesuppe – eingereicht von Martha V. aus Übersaxen
„Die Zutaten für das Rezept habe ich immer Zuhause, die Suppe ist schnell gemacht und ich koche sie oft, wenn Freunde oder Familie zu Besuch sind. Sehr gut ist sie vor allem im Winter, sie ist sehr wärmend und würzig. Am liebsten koche ich sie mit dem Käse aus der eigenen Produktion meiner Schwester - vom Inafärahof in Schnifis.“
Karottenkuchen mit selbstgemachtem Frischkäse – eingereicht von Daniel H. aus Schwarzach
„Was sollte mehr für die saften, grünen Wiesen in den Vorarlberger Alpen stehen wir frische Kuhmilch? Diese erfrischt nur nicht nur pur im Glas, sondern lässt sich auch ganz einfach zu selbst gemachten Frischkäse weiterverarbeiten, der sich wunderbar auf dem Karottenkuchen macht. Zudem schmeckt er einfach gut.“