Dass im Lungau die Zirben daheim sind, ist durchaus bekannt. Dass man daraus nicht nur Möbel und Schnaps herstellen kann, sondern auch köstliche Nachspeisen, wissen nur die wenigsten. Uns zeigt Barbara Miedl vom Häuserl im Wald, wie das am besten gelingt.
Das Häuserl im Wald liegt tatsächlich im Wald im Mariapfarrer Ortsteil Niederrain, aber auf einer Anhöhe mit einem atemberaubenden Panoramablick, gegen den jede Postkarte verliert. Hier regiert Familie Miedl, allen voran Barbara Miedl, eine Wirtin mit Leib und Seele.
Gut zu wissen:
Der Zeitaufwand beträgt zusätzlich 6–8 Stunden zum Frieren.
| Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
|---|---|---|
| 4 Portionen | 13 Minuten | 20 Minuten |
| 1 | Ei |
| 30 g | Zucker |
| 200 ml | Obers |
| 35 ml | Zirbensirup |
| Waldbeeren und Schlagobers für die Garnitur |
Ei und Zucker über einem Wasserbad warm aufschlagen, dann kalt schlagen.
Obers zu Schlagobers schlagen und mit dem Zirbensirup unter das aufgeschlagene Ei heben.
In kleine Muffin- oder Tortenförmchen füllen und 6–8 Stunden im Tiefkühler durchfrieren.
Aus den Förmchen stürzen, mit Zirbensirup überziehen, mit Schlagobers und Beeren garnieren.
