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So heilsam ist Waldbaden

Welchen Effekt die heilende Kraft des Waldes auf Körper und Seele hat.

So gesund ist Waldbaden (Bild: Pixabay)
Foto: Pixabay

Im Wasser baden kennt jeder, doch kennen Sie Waldbaden? In Japan schwört man auf diese Art der Waldmedizin. Es ist das Spazieren mit allen Sinnen durch den Wald. Man geht, meditiert und macht inmitten der Bäume Atemübungen. Beim bewussten Waldspaziergang werden im Körper wichtige Abwehrzellen gebildet, der Blutdruck sinkt und Schmerzen nehmen ab. Das liegt daran, dass Pflanzen und Bäume nicht nur eine besondere Energie ausstrahlen, sondern auch bioaktive Stoffe an die Umgebung abgeben, die unser Immunsystem positiv beeinflussen.

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Hier wirkt Waldbaden

  • es stärkt das Immunsystem durch Bildung von Abwehrzellen

  • es lindert Stress und schützt vor völliger Erschöpfung (Burnout)

  • es senkt den Blutdruck und die Herzfrequenz

  • es ist wohltuend bei Atemproblemen 

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So badet man im Wald

Wichtig beim Waldbaden ist es, die Gedanken abzuschalten und sich nur auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Ein Bad im Wald sollte nicht anstrengend sein. Es geht darum, die Zeit für sich zu genießen, sich zu spüren und die innere Ruhe zu entdecken. Die Geräusche des Waldes, die klare Luft und der Duft der Natur helfen dabei abzuschalten.

Vieles im Leben ist Rhythmus – je mehr der Mensch im Takt lebt, desto gesünder ist er. Der Wald erinnert uns an die Rhythmen der Natur. Im Wandel der Jahreszeiten und auch Tageszeiten zeigt er sich immer wieder anders. Ein Waldspaziergang am Morgen ist zum Beispiel ideal, um wach zu werden und in den Tag zu starten. Die Luft ist kühl und klar, der Cortisolspiegel steigt. Spätnachmittags hilft das Gehen im Wald hingegen, alles in Ruhe ausklingen zu lassen.

Barfuß durch den Wald

Haben Sie schon einmal probiert, barfuß durch den Wald zu gehen? Sanft, weich, federnd: Der Waldboden erfrischt die Füße, auf denen hochsensible Punkte liegen. Jeder einzelne hat einen Bezug zu den Organen des Körpers. Wer ohne Schuhwerk 15 Minuten durch den Wald spaziert, stimuliert nicht nur die Reflexzonen, auch das Fußgewölbe kann sich entspannen und wird sanft trainiert. In vielen österreichischen Bundesländern gibt es sogar eigene Barfußpfade: barfusspark.info

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