Schnee, Sturm und Eiseskälte
Was wäre der österreichische Winter ohne Schnee, Wind und frostige Temperaturen? ServusTV macht sich mit dem Meteorologen Sebastian Weber auf die Suche nach den spannendsten Wetterphänomenen der verschneiten Alpen.

Lust auf mehr Geschichten aus der Heimat? Bei uns gibt es die besten ServusTV-Sendungen hier auf einen Blick.
Auf der höchsten Passstraße des Landes, der Großglockner Hochalpenstraße, dauert der Winter besonders lange. Noch bis in den April hinein werden hier mit eigens für die Serpentinenstraße gebauten Schneefräsen die Asphaltflächen für den Sommerbetrieb geräumt. Betriebsleiter Peter Embacher und sein Team arbeiten oft unter schwierigsten Bedingungen, manchmal aber auch bei Kaiserwetter und strahlendem Sonnenschein.
Handwerk und Kulinarik, Menschen und ihre Geschichten - die besten Sendungen von ServusTV gibt es hier zum Nachsehen.
Orkane in den Alpen
Stürme gehören zum Winter einfach dazu. Starker Schneefall und eisige Winde können ganz schön schnell ungemütlich werden. Bis zu 150 km/h erreichen Orkane teilweise in den Alpen. Unsere Natur ist daran gut angepasst. Im kältesten Dorf Österreichs, in St. Jakob im Defereggental, trifft Sebastian Weber auf Nationalparkranger Andreas Angermann. Er erklärt uns bei einer Wanderung durch das verschneite Tal, wie die Bäume der Alpenregion die kalten Wintermonate überstehen.
Bäume bieten im Winter für Menschen und Dörfer einen wichtigen Schutz vor Lawinen. Wo Wälder diese Funktion nicht übernehmen können, muss der Mensch nachhelfen. So wie in Hochgurgl, wo Hubschrauberpilot Georg Groger und die Sprengexperten gezielt Lawinen auslösen.
Bei Wind und Wetter
Um Wetterprognosen abgeben zu können, sind vor allem meteorologische Aufzeichnungen notwendig. Hoch oben am Sonnblick liegt die höchste Wetterstation Österreichs. Die wichtige europäische Messstation zeichnet seit ihrer Gründung 1886 Daten über Wind und Wetter auf. Sie geben nicht nur Auskunft über die aktuelle Wetterlage, sie ermöglichen auch Prognosen über den Klimawandel.
Für Einsätze im tiefsten Winter werden auch die Soldaten vom Bundesheer ausgebildet. Mit spezieller Bergausrüstung für den Winter macht sich die Gebirgsjägergruppe rund um Hauptlehroffizier Gerd Stattmann in Saalfelden bereit für eine Doppelnacht im Schnee. Die eisige Kälte macht vor allem die Nächte zur Herausforderung.
Müdigkeit und Kälte kann man nicht lernen.Gerd Stattmann, Hauptlehroffizier Gebirgsjäger
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