Gute Küche

Haubenkoch Thomas Gruber über die Weltneuheit Dialoggarer

Miele verspricht mit dem neuen Dialoggarer die Küche zu revolutionieren. Der Chefkoch im Schlosshotel Wörthersee hat das Gerät getestet.

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Koch Thomas Gruber (Bild: Miele Magazin)
Foto: Miele Magazin

Wie verlief Ihre erste Begegnung mit dem Dialoggarer von Miele?
Anfangs dachte ich: „Okay, sieht aus wie ein edler Backofen!“ Nach dem Anleitungsvideo war ich dann im „Bist du narrisch! Das ist ja Weltraum-Hightech!“-Modus. Die Möglichkeiten, die sich da eröffnen, sind beeindruckend. Dass Blätterteig, um nur ein Beispiel zu nennen, so aufgeht, ist nicht selbstverständlich. Der erste Eindruck ist: „Wow, das geht echt schnell!“ Dann habe ich mich dem Gerät spielerisch genähert, also einfach Dinge ausprobiert.

Über den Dialoggarer

Auf den ersten Blick ähnelt der Dialoggarer einem sehr edlen Backofen. Tatsächlich steckt in ihm aber ein ganzes Universum an Innovation. Er eröffnet Köchen völlig neue Horizonte. Exquisite Menüs lassen sich mit dem Dialoggarer schneller und leichter zubereiten als mit jedem anderen Verfahren.

Was haben Sie herausgefunden?
Ich hatte ein paar Freunde eingeladen und wollte ihnen etwas Österreichisches machen. Während des Bekochens habe ich festgestellt, dass man mit dem Dialoggarer richtig große Sachen, die normalerweise lange brauchen, sehr schnell und im privaten Rahmen machen kann. Das ist für mich der größte praktische Vorteil des Dialoggarers. Die Zeitersparnis und die klar bessere Qualität der Speisen eröffnen dir plötzlich die Möglichkeit, Sachen zu kochen, die du normalerweise zu Hause nicht machen würdest. Weil sie zu lange dauern oder zu viel Arbeit damit verbunden wäre.

Bist du narrisch! Das ist ja Weltraum-Hightech!
Thomas Gruber über seinen ersten Eindruck von dem Dialoggarer

Können Sie beschreiben, was Sie mit „besserer Qualität“ meinen?
Ich habe meine Frau gefragt, welche Gerichte für eine Hausfrau spannend mit dem Dialoggarer zu realisieren wären. Und sie meinte: Gefüllte Kalbsbrust – geschmacklich ein Traum, aber zu Hause mühsam zuzubereiten, weil alles ewig dauert und die Gefahr groß ist, dass sie zäh oder trocken wird. Also haben wir sie ausprobiert, als Dialoggarer-Neulinge. Sie ist einfach perfekt gelungen.

Koch Thomas Gruber (Bild: Miele Magazin)
Foto: Miele Magazin

Welche österreichischen Rezepte haben Sie noch ausprobiert?
Ich habe bei meinen Kreationen das Augenmerk auf klassische österreichi­sche Rezepte gerichtet, die mit dem Dialoggarer schneller gehen und noch besser schmecken. Zum Beispiel einen Sauerrahmschmarrn – der war schlicht und ergreifend Weltklasse. Er ist auf­ gegangen wie ein Soufflé. Marillen­strudel mit Blätterteig funktioniert perfekt. Ein Kilo Schweinsbraten war in einer halben Stunde fertig – und das Fleisch so weich, dass es im Mund zergeht. Im herkömmlichen Backofen braucht so ein Braten eineinhalb Stun­den, weil man ja aufpassen muss, dass er nicht austrocknet.

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Es hört sich so an, als könnten Sie sich an die Vorteile des Dialoggarers gewöhnen?
Mit großem Vergnügen (lacht). Man ist einfach wesentlich schneller bei gro­ßen Stücken und in der Patisserie. Süße Sachen wie Kuchen, Torten, Blätter­teig, auch Germteig – das alles wird auffällig besser. Es geht mehr auf und wird viel feinporiger. Rezepte mit Fül­lungen funktionieren besser, weil der Dialoggarer zugleich innen und au­ßen gart. Und in eine Funktion hab ich mich besonders verliebt: Man kann mit dem Dialoggarer Sahnetorten oder Beeren auftauen ohne Wärme, nur mit elektromagnetischen Wellen. In einer Viertelstunde sind die Sachen aufge­taut, und die Form hat sich nicht ver­ändert. Wenn du gefrorene Erdbeeren auftaust, schwimmen sie also danach nicht im eigenen Wasser.

Über Thomas Gruber
Die Leidenschaft fürs Essen war immer schon da. Die fürs Kochen kam in den Jugendjahren. Heute leitet Thomas Gruber das Restaurant des berühmten Schlosshotels am Wörthersee, wo er seine Gäste bewusst „slow“ verwöhnt.

Die Vorteile des Dialoggarers

  • Dialog mit dem Gargut
    Hightech-Sensoren erkennen, wie viel Energie jedes Gargut aufgenommen hat und wie viel Leistung jedes einzelne noch benötigt.

  • Gleichmäßiges Garen im Volumen
    Die Technologie geht smart auf die Beschaffenheit von Lebensmitteln ein. Sie werden nicht von außen nach innen gegart, sondern überall gleichmäßig. So wird Fleisch noch saftiger, Fisch feiner und Brotteig luftiger.

  • Bis zu 70 % Zeitersparnis
    Faustregel: Ofengerichte gehen mit demDialoggarer doppelt so schnell. Pulled Pork braucht in etwa 2 1⁄2 statt 8 Stunden. Der Gugelhupf braucht 37 statt 60 Minuten.

  • Kreativitäts­Boost durch Programme
    Über 100 Automatikprogramme helfen bei der Zubereitung vielfältiger Speisen. Darüber hinaus ermöglichen es die Automatikprogramme „M Chef Menü“, anspruchsvolle Gerichte mit diversen Zutaten perfekt gleichzeitig zu garen.

  • Rezepte auf den Dialoggarer übertragen
    Mit dem Rezeptfeature der Miele@mobile App wählt der Nutzer seine Rezeptfavoriten aus. Die App überträgt die Zubereitungsparameter des Rezepts direkt auf das Gerät.