Kraftplatz Wald
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Warum der Wald ein echter Kraftplatz ist – 7 erstaunliche Fakten

Wer gestresst und müde vom Alltag ist, sollte sich einen Waldspaziergang gönnen. Denn der Wald ist weit mehr als nur ein Landschaftselement oder Holzlieferant.
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Ein Aufenthalt im Wald wirkt sich nachweislich positiv auf unser Wohlbefinden, auf unsere Gesundheit und Psyche aus. Das macht den Wald zu einem echten Kraftplatz.

Damit der Wald seine volle Wirkung als Kraftplatz entfalten kann, muss eines vorausgeschickt werden: Nur ein naturnaher Wald mit intaktem Boden und einer großen Palette an verschiedenen Baumarten ist voll funktionsfähig und in sich harmonisch. Ein solcher Wald beeinflusst auch uns Menschen auf eine ganz andere Weise als etwa eine Fichtenmonokultur. Die Wirkungen, die ein Aufenthalt in einem Wald auf uns hat, sind äußerst vielfältig und keineswegs esoterischer Natur. Viele von ihnen können eindeutig wissenschaftlich belegt werden. In China wird „Waldbaden“ sogar von Ärzten verschrieben und stellt ein wichtiges Element der Gesundheitsvorsorge dar.

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1. Der Wald als Sauerstoff- und Wasserlieferant

Grüne Pflanzen betreiben Photosynthese, nehmen CO2 auf und geben quasi als Abfallprodukt Sauerstoff und Wasser ab. Ein intakter Wald ist ein riesiger Sauerstoffproduzent und die Luft ist mit dem für uns so essenziellen Gas angereichert. Dazu kommt eine hohe Luftfeuchtigkeit, wobei das durch die Blätter abgegebene Wasser besonders rein ist. Beides wirkt sich innerhalb weniger Minuten auf unseren Köper aus: Während Blutdruck und Blutzuckerspiegel sinken, geht die Sauerstoffsättigung hinauf. Sofort fühlen wir uns besser, befreiter, der Stress lässt nach, depressive Verstimmungen verschwinden. Es tritt eine angenehme „Entschleunigung“ ein und mögliche Blockaden lösen sich.

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2. Der Wald als Lärmpuffer

Eintauchen in den Wald bedeutet auch, die Geräusche der Stadt, den Straßenlärm, das Treiben der Menschen hinter sich zu lassen. Geräusche wie Vogelgezwitscher und das Rauschen des Windes in den Baumkronen rücken in den Vordergrund. Das stimuliert den Parasympathikus und bewirkt eine Erholung und Regeneration bis auf die Zellebene.

3. Der Wald als Staubfilter

Das dichte Blattwerk der Bäume wirkt wie ein riesiger Filter gegen Staubpartikel und Hitze. Die Luft im Wald ist sauberer, feuchter und kühler. Unsere Atemwege öffnen sich und wir saugen den Geruch des feuchten Waldbodens, der Moose und Farne tief in unsere Lungen ein. 

Wald
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Einmal tief durchatmen

4. Der Wald als Schirm gegen Elektrofelder

Empfindliche Menschen reagieren auf Elektrosmog mit Unwohlsein, Kopfschmerzen, Mattigkeit und Übelkeit. Der Wald ist für sie ein wichtiger Rückzugsort, um wieder zu Kräften zu kommen. Aber auch jeder andere Mensch gönnt seinem Körper im Wald eine Verschnaufpause, eine Erholung von der unsichtbaren, aber ständigen Belastung, die uns täglich umgibt.

5. Der Wald als Psychostimulator

Die Farbe Grün spieltin der Psychotherapie eine wichtige Rolle. Studien zeigen etwa, dass sichMenschen mit psychischen Problemen schneller erholen, wenn vor ihrem Fensterein Baum steht. Im Besonderen das helle Grün der Buchenblätter im Frühling wirktäußerst beruhigend, ausgleichend und harmonisch auf uns. Es steht für Hoffnungund Sicherheit. In der Farbtherapie wird Grün sogar gezielt bei Herzerkrankungeneingesetzt. Außerdem soll es Liebeskummer lindern.

Wald als Kraftplatz
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Der Wald als Kraftplatz

6. Der Wald als Immunsystemaktivator

Erst vor Kurzem ist es der Wissenschaft gelungen, nachzuweisen, dass Bäume nicht nur durch das Mykorrhizasystem (Symbiose von Pilz und Pflanze) miteinander kommunizieren, sondern auch über bioaktive Substanzen über die Luft. Diese sogenannten Terpene werden bei einem Waldspaziergang auch von uns aufgenommen und sollen die Anzahl und die Aktivität der Killerzellen fördern, mit denen unser Immunsystem Krankheitserreger bekämpft.

7. Der Wald als Quelle der Heilung

Schon allein die Summe all dieser Eigenschaften macht den Wald zu einem ganz außergewöhnlichen Kraftplatz. Dazu kommen aber noch jene Wirkungsweisen, die vielleicht nicht wissenschaftlich nachweisbar, aber deswegen nicht weniger effektiv sind. Förster Peter Wohlleben (bekannt durch sein aktuelles Buch „Das geheime Leben der Bäume“) geht davon aus, dass Bäume Lebewesen sind, die ein Sozialleben haben. Sie stehen über ihr Wurzel- und Mykorrhizasystem sowie über die oben erwähnten Terpene in ständigem Austausch miteinander. Früher ging man davon aus, dass Bäume um Licht und Nährstoffe konkurrieren, heute weiß man, dass praktisch das Gegenteil der Fall ist – sie unterstützen sich gegenseitig.

Betreten wir einen naturnahen, intakten Wald, spüren wir den Gleichklang der Schwingung, fühlen den Energiefluss, die Kraft und Stärke, die Fürsorge und Geborgenheit, die von den Bäumen ausgeht. Unsere Sehnsucht, mit der Natur wieder in Kontakt zu treten, wird im Wald erfüllt: Mit jedem Schritt, mit jedem Atemzug nehmen wir diese Kraft in Form der feinstofflichen Eigenschwingung auf. Kaum ein anderer Ort berührt uns auf so vielfältige Weise, hat so unmittelbare Wirkungen auf uns und stärkt uns so nachhaltig wie der Kraftplatz Wald.

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