Ein Mühlhaus neben einem Baum mit 2 personen.
Foto: TMGS/ Czech vibes

Landurlaub in Sachsen: Warum die Oberlausitz eine Reise wert ist

Die sächsische Oberlausitz begeistert mit ihren charmanten Dörfern, malerischen Landschaften, kulturellen Schätzen und lebendigen Bräuchen. Während einer Reise durch die Ortschaften findet man unvergessliche Erlebnisse für jeden Geschmack.
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Zwischen den sanften Hügeln des Erzgebirges und den weiten Ebenen der Lausitz, angrenzend an die Nachbarländer Polen und Tschechien, erstreckt sich ein Landstrich, der seine Bräuche auf charmante Weise seit 1.100 Jahren bewahrt. Sachsen, das sechstgrößte deutsche Bundesland, lockt mit zahllosen Kulturschätzen, einzigartigen Traditionen und seinen idyllischen Dörfern. Der Name weckt unweigerlich Bilder im Kopf von prächtigen Barockfassaden, traditionellen Festen und mittelalterlichen Gassen. Doch hinter diesen Bildern steckt noch so viel mehr. Auch in der Oberlausitz, die sich im Nordosten Sachsens erstreckt und mit den zertifizierten Urlaubsdörfern Guttau/ Wartha, Obercunnersdorf, Oybin/ Lückendorf, Schwarzkollm, Rammenau und Schleife sowohl Familien als auch Sportbegeisterte, Genießer und Kulturliebhaber in ihren Bann zieht.

1. Die Oberlausitz für Familien

Haus der Tausend Teiche

Wirft man einen Blick auf die Landkarte Sachsens, erkennt man vor allem eines: die zahlreichen blauen Flächen inmitten der Oberlausitz. Es handelt sich dabei um hunderte Teiche unterschiedlichster Größen, die sich nahe der Ortschaft Guttau/Wartha und gleichzeitig im UNESCO-Biosphärenreservat befinden. Das gesamte Gebiet beherbergt unberührte Schilflandschaften, Wiesen und Naturgewässer. Im „Haus der Tausend Teiche“ des UNESCO-Biosphärenreservats erhalten Familien und Naturliebhaber Einblicke in dieses komplexe Ökosystem und die traditionelle Fischereikultur der Region.

Direkt vor Ort bietet sich auch die Möglichkeit, auf dem Naturlehrpfad entlang der Guttauer Teiche an etwa 30 Stationen die seltene Pflanzen- und Tierwelt zu beobachten und kennenzulernen. Mit etwas Glück erhaschen Besucher in den frühen Morgenstunden einen Blick auf seltene Wasservögel, wie Kormorane, Eisvögel und Seeadler.

Seen, Tümpel und Moore in Sachsen.
Foto: TMGS/ Czech Vibes
Auf dem Gebiet der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft erstrecken sich 350 Teiche und zahlreiche Lebensräume wie Moore, Heiden und Kiefernwälder.

Regional und frisch

Die Fischerei hat hier eine lange Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Mit ihren über 1.000 Teichen zählt die Region zu den größten Binnenfischereigebieten Deutschlands. Die klaren Gewässer der Region beherbergen zahlreiche regionale Fischarten, darunter Hecht, Barsch, Forelle und den berühmten Lausitzer Karpfen. Um die Fischereikultur gebührend zu zelebrieren, finden jedes Jahr während des Abfischens die Lausitzer Fischwochen statt. Die Hofläden der Teichwirtschaften und zahlreiche Restaurants verwöhnen ihre Gäste mit frisch geräuchertem Fisch, würziger Fischsuppe, knusprigen Fischburgern und zartem Fischfilet aus der Biokarpfenproduktion.

Bebratener Fisch mit Kartoffeln auf einem Teller im Restaurant.
Foto: TMGS/ Czech Vibes
Die Fischereikultur wird während der Lausitzer Fischwochen in der Oberlausitz gebürtig zelebriert.

Ab in die Schule

Auch schon vor 100 Jahren gingen viele Kinder in die Schule im sächsischen Örtchen Guttau/Wartha. Während eines ausgedehnten Ausflugs taucht man in die sorbische Schulgeschichte ein und wird durch das komplett ausgestattete Klassenzimmer des Schulmuseums „Korla Awgust Kocor“ in die Zeit zurückversetzt. Alte Schulbücher, Kreidetafeln und alte Dokumente sind Zeitzeugen der Epoche. Die Ausstellung ist kostenfrei und kann mit einer der umliegenden Wander- oder Radrouten einfach und unkompliziert verbunden werden. Da lohnt sich ein kurzer Stopp.

Ein altes Klassenzimmer im Schulmuseum mit Materialien, Stühlen und Tischen.
Foto: TMGS/ Czech Vibes
Während eines Besuchs im Schulmuseum taucht man in die Schulzeit der letzten 100 Jahre ein.

Ein Eldorado für Wanderer und Radfahrer

Mit der traditionsreichen Teichwirtschaft und einer unvergleichlichen Artenvielfalt im UNESCO-Biosphärenreservat zieht die Ortschaft Guttau/Wartha zudem Wanderer und Radfahrer gleichermaßen an. Es entpuppt sich als wahres Paradies für aktive Naturfreunde. Besonders beliebt ist der 80 Kilometer lange Seeadlerrundweg, der durch zwölf Gemeinden führt und atemberaubende Ausblicke auf die unberührte Natur eröffnet. Für Genussradler bietet sich die Spreeauentour an, die auf schattigen Wegen entlang der Spree durch malerische Landschaften führt – die ideale Mischung aus Bewegung, Erholung und Naturerlebnis.

Ein Paar wandert in Sachsen neben den Seen.
Foto: TMGS/ Czech Vibes
Neben den fordernden Wegstrecken finden Naturliebhaber in der Oberlausitz auch zahlreiche Wanderungen mit flachen Ebenen und wenig Steigung.

2. Die Oberlausitz für Geschichts- und Kunstliebhaber

Halbsonnen, Gardinen und Blockstuben

Unweit der Stadtschönheiten Zittau, Görlitz und Bautzen liegt eines der malerischsten Dörfer Sachsens: Obercunnersdorf. Der eine oder andere kennt es wegen des unverwechselbaren und rollenden „R“ im Volksmund oder als Ursprungsort der Spree. Noch bekannter sind die mehr als 250 Umgebindehäuser, die das Ortsbild prägen und sich durch ihre einzigartige Bauweise auszeichnen. Holzbögen rahmen die Blockstuben im Erdgeschoss, während die Fassaden mit weißem und blaugrauem Schiefer in Form von Sonnen, Halbsonnen, Ankern, Rauten, Herzen und Kreuzen verkleidet sind. Viele davon sind über 200 Jahre alt.

Geht man weiter durch die verwinkelten Gassen, erkennt man zwischen den üppigen Bauerngärten und urigen Häusern das schrägwinklige Wahrzeichen des Dorfes: das Schunkelhaus, auch bekannt als „das Häuschen, das aussieht, als würde es schaukeln“. Ein Ausflug lohnt sich ins nahe Herrnhut. Hier kann man die Architektur, Religion und Geschichte der Herrnhuter Brüdergemeine näher kennenlernen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt und weltberühmt für seine Herrnhuter Sterne ist. Handwerksliebhaber kommen im Haus Spinnwebe am Fuße des Kottmars auf ihre Kosten, wo in einem liebevoll restaurierten Umgebindehaus traditionelle Handweberei betrieben wird. Auch heute noch werden hier auf Anfrage Gardinen, Tischwäsche oder Accessoires nach individuellen Wünschen und Maßen gefertigt.

Ein altes Schmunkehaus in Sachsen aus dem Jahre 1730.
Foto: TMGS/ Czech Vibes
Das Schunkelhaus wurde 1730 erbaut und ist eines der ältesten Umgebindehäuser in Obercunnersdorf.

Uriger Brotgenuss

Ein weiterer kulinarischer Höhepunkt sind die Backstuben der Oberlausitz. Hier wird täglich frisches Brot mit größter Sorgfalt und Hingabe zum Handwerk gebacken. Eine der Bäckereien verwendet eine besondere Zutat: das Urgetreide. Die Brotvariationen der Urgetreide-Landbäckerei Trittmacher sind besonders leicht verträglich und natürlichen Ursprungs. Das urige Brot mit knuspriger Kruste, das herzhafte Champagnerroggen-Brot oder das fluffig-leichte Dinkel-Baguette duften und schmecken einfach himmlisch.

Auf den Spuren einer Legende

Ganz in der Nähe von Dresden und im Nordosten Sachsens liegt ein Dorf voller Mythen und Sagen: Schwarzkollm. In dem zauberhaften Ort wird eine der bekanntesten sorbischen Sagen lebendig: die Legende von Krabat, dem Zauberlehrling, der in der Schwarzen Mühle dunkle Künste erlernte. Die vielen Raben auf den Dächern der Ortschaft weisen den Weg zur Schwarzen Mühle im Koselbruch, die auch als KRABAT-Mühle bekannt ist, einem sagenhaften Kulissendorf aus dem 16. Jahrhundert. Hier bekommen die Besucher einen Einblick in die Sage, die Bräuche und Traditionen der Sorben, deren Geschichte und Ursprung. Das Restaurant, die Bauernstube und das Backhaus auf dem Gelände laden zu einem ausgedehnten Mittagessen oder einer kleinen Jause mit Buttermilchplinsen nach Omas Rezept ein.

Der weite Weg des Lehrlings

In der Sagenwelt von KRABAT kommt man neben der Mühle unweigerlich an dem KRABAT-Erlebnispfad und dem gleichnamigen Wanderweg vorbei. Der abwechslungsreiche Wanderweg beginnt am David-Traugott-Kopf-Haus und führt direkt in die Welt der sorbischen Sagen und Traditionen. Entlang des Weges passieren wir den mystischen Teufelsstein und die „Schwarze Mühle“, die heute ein Mehrfamilienhaus ist, aber in der Krabat-Legende eine zentrale Rolle spielt. Vorbei an Badeseen, Kieferwäldern und sorbischen Dörfern gelangt man ans Ziel: Groß Särchen. Nach dieser langen Route lädt das ortsansässige Gasthaus zur Einkehr ein. Laut der Legende starb Krabat hier im Jahr 1704.

Die Legende des KRABAT erleben

3. Die Oberlausitz für Abenteurer

Von Sandstein bis Volldampf

Umgeben von gewaltigen Sandsteinfelsen und vulkanischen Restbergen liegt Oybin mit seinem Ortsteil Lückendorf. Naturfreunde erkunden hier nicht nur die romantischen Burgruinen hoch oben über dem Dorf, sondern erleben auch die abwechslungsreiche Natur des Zittauer Gebirges. Darunter ist ein Zoo der etwas anderen Art: der SteinZoo. Hier erwachen Steine zum Leben – geheimnisvoll geformt wie exotische Tiere, die aus dem Felsen zu wachsen scheinen. Für Kinder wird dieser Ort zu einer magischen Spielwelt, in der sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Die beeindruckende Landschaft lässt sich auch mit viel Dampf und auf Rädern entdecken: Die Zittauer Schmalspurbahn fährt mit ihrer historischen Dampflokomotive durch Täler und über Wiesen in die Stadtschönheit Zittau, während die Bimmelbahn zum Berg Töpfer fantastische Ausblicke auf die umliegende Bergwelt eröffnet.

Abwechslungsreiche Ausflugsziele für Groß und Klein

Über Stock und Stein

Für noch mehr Wander- und Kletterspaß sorgen die vielfältigen Wanderwege, Klettersteige und Mountainbike-Strecken in Oybin/Lückendorf, die Naturliebhaber und Sportler gleichermaßen begeistern.

  • Für Wanderfreunde ist der Hochwald Oybin ein absoluter Höhepunkt. Der Aufstieg führt durch dichte Wälder und vorbei an malerischen Aussichtspunkten, bis man schließlich den höchsten Aussichtsturm des Zittauer Gebirges erreicht. Von hier hat man eine klare Sicht bis ins benachbarte Polen und Tschechien.

  • Die Felsformation „Kelchsteine“, die mit ihrer auffälligen pilzförmigen Erscheinung beeindruckt, kann man per Mountainbike oder auf einer Wanderung erkunden.

  • Auch Kletterer kommen voll auf ihre Kosten: Die natürlichen Kletteraufstiege in der Umgebung bieten Haltepunkte für jedes Können und reichen bis zu beeindruckenden 60 Metern Höhe. Zwischen den massiven Sandsteinformationen können Anfänger ihre ersten Versuche wagen, während erfahrene Kletterer anspruchsvollere Routen erkunden.

4. Die Oberlausitz für Genießer

Von Barock- bis Dichtkunst

Im malerischen Rammenau, wo einst der große Philosoph und Dichter Johann Gottlieb Fichte das Licht der Welt erblickte, leben heute rund 1.500 Menschen inmitten barocker und architektonischer Juwelen. Einer dieser Zeitzeugen ist das Barockschloss Rammenau. Es zählt zu den schönsten barocken Landschlössern Sachsens. In der neuen Dauerausstellung unter dem Titel „Kuhstall und Silberteller – Adel und Alltag in Rammenau“ werden die gegensätzlichen Lebenswelten von Schlossbewohnern und Dienern auf interaktive Weise erlebbar gemacht.

Das Schloss beherbergt zudem einen fünf Hektar großen Schlosspark, in dem sich das Denkmal des berühmten Dichters Johann Gottlieb Fichte befindet. Auf dem gleichnamigen Lehrpfad wird das Leben des Philosophen erlebbar gemacht. Abseits der Dichtkunst lädt der Dorfspaziergang „Lauschtour“ zu einer audiogeführten Entdeckungsreise durch die Geschichte des Dorfes ein, die gleichzeitig Geist und Sinne anregt. Der Weg beginnt im Herzen Rammenaus, führt an der Alten Schauschmiede und dem Alten Gefängnis vorbei und endet im Schloss.

Tipp für Genießer: Frische Zutaten, mit Liebe zubereitet und voller Geschmack – in kaum einer anderen deutschen Region sind Landschaft, Tradition und Kulinarik so eng miteinander verwoben wie in Rammenau. Ein Höhepunkt ist der romantische Brunch mit den Liebsten im Restaurant oder im Garten des Barockschlosses der Ortschaft.

Ein Pärchen mittlerem Alters sitzen im Barockgarten eines Schlosses in Sachsen.
Foto: TMGS/ Czech Vibes
Das Barockschloss Rammenau in der gleichnamigen Ortschaft lädt zu einem romantischen Brunch im Schlossgarten ein.

5. Die Oberlausitz für Kulturliebhaber

Sorbische Traditionen erleben

Umgeben von weiten Feldern, mystischen Sagen und historischen Schauplätzen ist Schleife ein Muss für jeden Geschichtsliebhaber. Der Ort ist bekannt für seine alten sorbischen Bräuche, die vor rund 1.500 Jahren vom slawischen Stamm der Sorben in das Gebiet zwischen der Ostsee und dem Erzgebirge gebracht wurden. Auch heute noch prägen sie mit ihren Festen, bunten Trachten und sorbischen Liedern das Ortsbild. Wer die Kultur der Sorben und die Geschichte mit all ihren Facetten entdecken möchte, findet hier vielfältige Möglichkeiten.

  • Das Sorbische Kulturzentrum – Vorbei an der spätgotischen Dorfkirche mit ihrem sechseckigen Turm und den typisch rot- oder gelbgestrichenen Hausfassaden gelangt man zum Sorbischen Kulturzentrum. In der Osterzeit wird hier das Ostereierverzieren zelebriert. Jedes Muster und jede Farbe der kunstvoll bemalten Eier bergen nach altem Volksglauben magische Kräfte – ein Brauch, der Generationen überdauert hat.

  • Schleifer Sagentour – Rund um Schleife bietet die Schleifer Sagentour, eine 18 Kilometer lange Radroute durch Kieferwälder, einen Einblick in die mystische Seite der Ortschaft. Unterwegs begegnet man den beeindruckenden Skulpturen des Holzkünstlers Thomas Schwarz, der die alten Sagen der Region auf kreative Weise zum Leben erweckt und dem man in seinem Atelier bei der Arbeit über die Schulter schauen kann.

  • Njepilahof Rohne – Einen weiteren Blick in die Vergangenheit gewährt das charmante Freilichtmuseum Njepila-Hof im benachbarten Rohne. Gäste erleben auf faszinierende Weise das bäuerliche Leben um 1800 – mit alten Werkzeugen, Stallgeruch und dem Knarren hölzerner Türen.

  • Die Rakotzbrücke – Ein Ausflug in die Umgebung lässt sich wunderbar mit einem Besuch der mystischen Rakotzbrücke verbinden. Im weitläufigen Rhododendronpark Kromlau, der einst als Nutzgarten eines Ritterguts diente, spiegelt sich die berühmte Steinbrücke kreisrund im Wasser und zieht Naturliebhaber und Fotografen gleichermaßen in ihren Bann.

Alte Traditionen werden erlebbar gemacht

Ausflüge rund um Schleife

Das an der Grenze zwischen Brandenburg und Sachsen gelegene Schleife – auf Sorbisch „Slepo", ist ein idealer Ausgangsort für Ausflüge in die Umgebung – allen voran der traumhafte Muskauer Park in Bad Muskau. Mit seinem alten Schloss, dem Museum, der Orangerie und dem Tropenhaus zählt der weitläufige Landschaftspark zum UNESCO-Welterbe. Ein Spaziergang durch das weitläufige Areal ist ein Erlebnis für die ganze Familie, vor allem im Herbst, wenn sich die Blätter golden verfärben und das Laub unter den Füßen raschelt.

Ein Schloss im Park Muskau umrundet von einem See.
Foto: TMGS/ Czech Vibes
Der Muskauer Park in Bad Muskau ist ein außergewöhnliches Beispiel der Gartenbaukunst im englischen Stil des 19. Jahrhunderts.

Noch mehr Abwechslung

Für noch mehr kulinarische Abwechslung sorgen die zahlreichen Cafés, Restaurants und Produktionsstätten in der Region. In jeder Ortschaft gibt es etwas Neues zu entdecken und auszuprobieren. Nur ein paar Tipps dazu:

Gut zu wissen

Eine Reise in die sächsische Oberlausitz ist immer lohnend. Ob als Familie, mit dem Partner, allein oder im Freundeskreis – es gibt unzählige Naturerlebnisse sowie kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Am besten erreicht man die Region mit dem Zug, dem Bus oder dem Auto. Auf der offiziellen Seite zur Anreise findet man alle Verbindungen, Abfahrten und hilfreiche Tipps für die Anreise.