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Naturapotheke
Bittertropfen zur Reduzierung von Völlegefühl
Die Natur kann unserem Magen auf die Sprünge helfen, wenn er Unterstützung braucht. Es gibt zahlreiche Heilpflanzen mit Bitterstoffen, die die Magenfunktion unterstützen. Apotheker Arnold Achmüller verrät uns sein Rezept für Bittertropfen.Eine Tasse Kamillentee vor dem Zubettgehen oder ein Glas Wasser mit Bittertropfen nach dem Weihnachtsmenü helfen dem Magen, in Schwung zu kommen. Zutaten 2 g Einzianwurzel 5 g Süßholzwurzel 4 g Kümmelfrüchte 1 g Pfefferminzblätter ca. 80 g Alkohol 40 % Zubereitung Das zerkleinerte Pflanzenmaterial in eine leere 100-ml-Flasche geben und mit Alkohol auffüllen. Den Ansatz etwa 2 Wochen an einem dunklen Ort ziehen lassen und gelegentlich schütteln. Danach die Lösung filtrieren und in eine Tropfflasche füllen. Anwendung Bei Appetitlosigkeit, Völlegefühl oder Blähungen 20 Tropfen in etwas Wasser verdünnen. Bei Appetitlosigkeit vor dem Essen einnehmen, bei Völlegefühl und Blähungen erst nach dem Essen.

Ausflüge
Zur Herknerin
Stefanie Herkner tischt in ihrem Wirtshaus „Zur Herknerin“ genau die Speisen auf, die sie als Kind geliebt hat. Damals, als ihr Papa der berühmteste Koch von ganz Wien war.Knallroter Lippenstift, energischer Auftritt, dazu ein gluckerndes, glockenhelles Lachen: Stefanie Herkner, die „Herknerin“, ist eine Wucht, optisch wie akustisch. Ihr Wirtshaus hat nicht weniger Charakter. Eine Art verlängertes Wohnzimmer ist es, liebevoll nach persönlichen Vorlieben eingerichtet: Sessel im Stil einer Beamtenstube der Fünfzigerjahre, ein Holzbankerl, das der Schriftsteller Thomas Bernhard vor seinem Haus in Ohlsdorf nahe Gmunden stehen hatte, ein Plakat, das ihr die Großtante zum dreißigsten Geburtstag geschenkt hat, und natürlich viele Andenken an ihren Papa. Sein Hackstock steht in der Ecke beim Eingang, von ihm handgeschriebene Speisekarten (mit Schillingpreisen) und Gustav-Peichl-Karikaturen hängen an der Wand. Chorizowurst statt Muttermilch Der Papa war nämlich eine Berühmtheit: Heinz Herkner, Pionier der gehobenen Küche in den Siebzigerjahren, ein Haubenkoch, bevor Hauben in Österreich überhaupt vergeben wurden. Er zauberte seine Gourmetmenüs in den damals tollsten Restaurants: im „Sachsengang“ (wo er Steffis Mutter kennenlernte), in der „Hummerbar“, im „Scampi“, bevor er sich mit einem eigenen Gasthaus selbständig machte. Um dort einen völlig anderen Küchenstil zu pflegen als vorher: Beim „Herkner“ in Wien-Dornbach gab es nur exzellente Hausmannskost. In dieser Atmosphäre wuchs Stefanie Herkner auf. Sie bekam „statt Muttermilch spanische Chorizowurst“; mit sieben speiste sie bei Paul Bocuse, dem Papst der Haute Cuisine. Und von Papas Wirtshaus in der Vorstadt schwärmt sie heute noch: „Das hat so viel Seele gehabt.“ Leider ist der Papa dann früh verstorben, da war Steffi vierzehn. Man sollte meinen, dass das ihren Werdegang schon vorgezeichnet hat – aber so war das nicht, ganz im Gegenteil. Die Eltern wollten für ihre Tochter etwas anderes als eine Wirtshauskarriere. Sie maturierte am Lycée, Wiens französischer Schule, ging nach London, um Kulturmanagement zu studieren. Danach arbeitete sie für Galerien und Museen und war „total unglücklich – ich hab mich einfach nicht gespürt in meinem Job. Mir ist das alles so abgegangen.“ Noch vor ihrem dreißigsten Geburtstag beschloss Steffi, dass sich ihr Leben ändern muss. Nach mehr als einjähriger Suche fand sie einen hübschen Standort für ihr Wirtshaus: in einem ehemaligen Installateurgeschäft unweit des Wiener Karlsplatzes. Das Portal, gekachelt und mit der Aufschrift „Installationen“, blieb so. Passt ja auch wunderbar zu ihrer Kulturvergangenheit. Das Werk könnte zum Beispiel „Installation einer glücklichen Kindheit“ heißen. Seit 2013 serviert die Herknerin nun die Lieblingsspeisen ihrer Kindheit im eigenen Wirtshaus: Grießnockerlsuppe. Krautfleckerl. Topfenknödel mit Zwetschkenröster. Oder Sarma, die serbische Krautroulade, Mamas slawischen Wurzeln geschuldet. Apropos Mama. Als Steffi ihr damals von ihren Wirtshausplänen erzählte, sagte sie: „Ich unterstütze dich auf keinen Fall.“ Pause. Spezialitäten in der Übersicht Erdäpfelkäse Sarma, serbische Krautrouladen Fleischstrudel Tafelspitz mit Cremespinat Marillenknödel Ausflugsziele in Wien Zu den 3 Buchteln in Wien Stimmungsvoll Wein trinken in Wien 9 Gründe über Wien zu staunen

Allgemein
Alles zur April-Ausgabe von Servus in Stadt & Land
Hier erfahren Sie, was das neue Heft für Sie bereithält. Blättern Sie in der Ausgabe und lesen Sie das Vorwort. Außerdem: Alle Links aus dem Heft! WIR NARREN Das Schöne am Fasching ist auch, dass er überall gefeiert und überall anders gefeiert wird, dass er so viele einzigartige, regional und lokal geprägte Verästelungen entwickelt hat wie wenige andere Traditionen im Alpenraum. Der Ebenseer Fetzenzug am Rosenmontag zum Beispiel – die Reportage von Karin Tomka und Julia Rotter beginnt auf Seite 92 – findet eben nur in Ebensee statt und nirgendwo sonst, gut gepflegtes Kulturgut seit 120 Jahren, das auch viel über den Ort im Salzkammergut, seine Historie und das Leben seiner Einwohner erzählt. Und für genau solche Geschichten gibt es dieses Magazin. Sich verkleiden, in eine andere Rolle schlüpfen, die Welt einmal verkehrt herum betrachten – so ist Fasching, Zeit der Narren und der Maskerade, in der fast alles erlaubt ist, was sonst verboten ist, und die wir schon allein deshalb mögen müssen. Sich zum Narren machen, das können wir jedenfalls ganz gut (und um ehrlich zu sein, nicht nur in der Faschingszeit). In dieser Redaktion gibt es sogar ausgewiesene Expertise in Sachen fortgeschrittenes Narrentum: Michael Hufnagl etwa ist auch Kabarettist (sein nächster Auftritt ist am Faschingssonntag, dem 23. Februar, im Wiener Rabenhof) und macht sich in dieser Ausgabe ein paar gscheite Gedanken darüber, wie viel Mut und Fantasie in Menschen geweckt werden, sobald sie nur die richtige Verkleidung haben (Seite 95). Und mit und über Harald Nachförg lachen wir ohnehin schon seit Jahren am allerliebsten, dieses Mal erinnert er sich an seinen Tanzkurs vor unbestimmter Zeit, sehr lustig, sehr lesenswert (Seite 136). Was am Ende aber alle Faschingssitzungen und Faschingsumzüge verbindet, ist der Faschingskrapfen. Und der schmeckt am besten, wenn er selbst gemacht ist, schon deshalb, weil man nur so die Menge der darin enthaltenen Marillenmarmelade sicher kontrollieren kann. Alexander Rieders Rezept finden Sie auf Seite 55. Wir wünschen gutes Gelingen, herzhaften Appetit und einen fröhlichen Februar. Markus Honsig& die Servus-Redaktion IM HEFT BLÄTTERN

Gute Küche
3 gefährliche Irrtümer zur Bestimmung von giftigen Pilzen
Bis heute kursieren alte Volksweisheiten zur Bestimmung von giftigen Pilzen. Sie sind in den meisten Fällen falsch.Diese 3 Ammenmärchen rund um das Sammeln von Pilzen sind falsch. 1. Angeknabberte Pilze sind essbar Keineswegs sind Pilze nur deshalb genießbar, weil sich Schnecken oder andere Tiere von ihnen ernähren oder sie Fraßspuren von Wild aufweisen; es ist erwiesen, dass Schweine (also auch Wildschweine) kaum Vergiftungserscheinungen nach dem Genuss des tödlichen Weißen Knollenblätterpilzes zeigen. 2. Silberbesteck zur Erkennung Auch die Geschichte, der zufolge man ein Stück Silberbesteck oder eine Silbermünze mitführen solle, um Pilze daran zu reiben (Silber laufe bei Giftpilzen angeblich grau an), ist ein reines Ammenmärchen. 3. Farbe von Knoblauch und Zwiebel Und was die Küche betrifft: Knoblauch und Zwiebeln verfärben sich in einem Topf mit Giftpilzen nicht schwarz, wie kolportiert wird.

Gute Küche
Alles Käse! Von der richtigen Temperatur bis zur Käseplatte
Ein würziges Käsebrot oder eine Käseplatte nach dem Festmahl. Käse ist ein Alleskönner, als schnelle Jause oder als festlicher Magenschließer, verwöhnt er von würzig bis mild. Wir verraten die besten Tipps rund um den perfekten Käsegenuss.Käse in seiner Wohlfühltemperatur Kauft man einen Käse - egal, ob hart oder weich, direkt vom Bauern oder vom Supermarkt - heißt es zuerst: Ab in den Kühlschrank! (Einzige Ausnahme: Der akute Käsehunger ist dermaßen groß, dass man ihn in der Sekunde mit einem ehrlichen Stück Käse bändigen muss.) Ist es dann aber endlich so weit und Emmentaler, Gouda und Co. feiern ihren großen Auftritt als Jause oder Käseplatte, dann sollte man sie aus den Zwängen des Kühlschranks befreien, damit sie bei Zimmertemperatur ihre vollen Aromen entfalten können. Aber bitte rechtzeitig, und zwar am besten 30 bis 60 Minuten vor der großen Käseschlemmerei. Einzige Ausnahme: Frischkäse, wie zum Beispiel der WOERLE Frischkäse aus Bio-Heumilch. Der sollte bis kurz vor dem Verzehr im Kühlschrank bleiben. Auf Messers Klinge, aber bitte die richtige Das richtige Messer für Camembert, Tilsiter oder Bergkäse - ist das nicht etwas übertrieben? Nun ja, viele Menschen greifen auch beim Brotschneiden zu einem anderen Messer als beim Anschnitt des Sonntagsbratl. Denn andere Texturen verlangen andere Klingen. So einfach ist das. Und wenn man das volle Geschmackserlebnis aus einem Käse herausholen will, sollte man besser das passende Messer zücken. Für einen Weichkäse verwendet man üblicherweise Weichkäsemesser mit einer sehr dünnen, geraden Klinge oder mit Löchern. Denn damit gleitet die Klinge viel leichter durch das schmelzige Käse-Innere, das mit anderen Messern rausgequetscht werden würde. Für Parmesan eignen sich stabile Messer mit einer breiten Klinge oder auch Hartkäsebrecher. Für Käseklassiker wie Emmentaler oder Mondseer kann es auch gerne ein Käsebeil oder ein Eingriffmesser sein. Käse ist eine Formsache Besonders geschmackvoll im wörtlichen sowie im übertragenen Sinne sind Käseecken beim Anrichten von Hartkäse. Obendrein sind sie auch sinnvoll, denn die meist aromatische Käserinde wird durch diese Schneidetechnik gleichmäßig auf jedes Stück verteilt. Für noch mehr Abwechslung auf der Platte - und zwar für den Geschmack und für das Auge - könnten andere Käsesorten zum Beispiel in Würfeln oder Scheiben geschnitten werden. Beim Weichkäse empfiehlt es sich, nicht zu viel anzuschneiden, weil die Zimmertemperatur weichen Käse schnell aus der Form bringt. Augenschmaus und Käseplatte Wie tickt eigentlich eine Käseplatte? Ja genau, sie tickt wie eine Uhr. Denn die geschmackvolle Regel jeder Käseplatte lautet: Vom sanften WOERLE Butterkäse bis zum herzhaften WOERLE Bergkäse werden die Sorten im Uhrzeigersinn aufgelegt, und zwar von mild bis kräftig. Man startet mit dem mildesten Käse, zum Beispiel mit einem Frischkäse oder dem WOERLE Heumondkas, bei 6 Uhr, da diese Seite am nächsten zum Gast stehen sollte. Circa um 9 Uhr schlägt die Stunde für würzigere Aufschnitte, wie zum Beispiel ein mittelalter Gouda oder Emmentaler. Um 12 Uhr wird es dann schon recht kräftig. An dieser Stelle darf zum Beispiel ein WOERLE Großglockner liegen. Den Abschluss, also um 3 Uhr, machen lang gereifte Hartkäse oder auch ein kräftiger Bergkäse.

Ausflüge
Restaurant „Zur Traube”
Das Restaurant „Zur Traube” in Neckenmarkt im Burgenland steht für eine abwechslungsreiche Küche – von Hausmannskost, über pannonische Schmankerln bis hin zu internationalen Spezialitäten. Frische und Regionalität haben dabei Priorität."Tradition und neue Gastlichkeit“ lautet das Motto des modern und geschmackvoll gestalteten Restaurants im Blaufränkischland. Seit Generationen steht das Haus für gepflegte Gastfreundschaft, kulinarische Köstlichkeiten und hohe Weinkultur. Die Lage im Schnittpunkt dreier Genussregionen spiegelt sich in der Küchenlinie wider. Gekocht wird, was saisonal und regional zur Verfügung steht. Nach einer paprizierten Fischsuppe aus Siglesser Edelfischen zum Beispiel Zweierlei vom Krumbacher Lamm oder das Wildschwein von der Neckenmarkter Jagdgenossenschaft mit Eierschwammerl-Marillenragout und gebratener Polenta. Wer es lieber fleischlos mag, wählt die selbst gemachten Lockenhauser Dinkelspaghetti. Zum Nachtisch empfiehlt sich Grießkoch in Nusspanier. Als Begleitung zu den Speisen finden sich in der hauseigenen Vinothek vorwiegend die Weine der renommierten burgenländischen Winzer mit besonderem Fokus auf die Rotweine des Mittelburgenlandes. Weiters wird eine Reihe von ausgezeichneten Winzersekten angeboten. Neben drei gezapften Bieren findet sich eine beachtliche Kollektion von Craft Bieren auf der Karte. Die aktuelle Speisekarte kann online eingesehen werden. Spezialitäten in der Übersicht Wildschwein mit Eierschwammerl-Marillenragout und gebratener Polenta Zweierlei vom Krumbacher Lamm Grießkoch in Nusspanier Winzersekt und Craft Beer Ausflugsziele in der Burgenland Das Burgenland - Österreichs jüngstes Kind Radfahren im Burgenland: Die schönsten Routen Ein Sommertag in Rust am See Uhudlerei Mirth 4 Gasthausempfehlungen für das schöne Burgenland Ungewöhnliche Ausflugstipps rund um den Neusiedlersee Unsere Nationalparks - Neusiedler See / Seewinkel Ein Wirtshausbesuch aus „Unsere liebsten Wirtshäuser“, erschienen im Servus-Verlag.

Ausflüge
Gasthaus zur Dankbarkeit
So schmeckt Dankbarkeit. Wirt und Winzer Josef Lentsch lässt in seinem Gasthaus zur Dankbarkeit in Podersdorf die pannonische Küche hochleben. Ein Muss bei jedem Besuch
im burgenländischen Seewinkel: die nussig-süßen Gundel-Palatschinken.Gern erzählt Josef Lentsch von früher, als der Großvater nach vielen Schwierigkeiten 1934 sein Gasthaus im ehemaligen Zisterzienserstift aufgesperrt und „Zur Dankbarkeit“ genannt hat. Er selbst hat es 1989 von seinem Vater übernommen und zu einem Refugium der ehrlichen burgenländischen Küche gemacht. Heute führt er es gemeinsam mit seinem Sohn Markus. Süss und üppig Ein anderes Lieblingsthema von Josef Lentsch: die regionale Küche. „Das Burgenland ist ein Grenzland, hier sind immer viele Völker gut miteinander ausgekommen, diese Mischung macht es aus. Die Donauschwaben haben mit Bohnen und Erdäpfeln das Sparsame beigesteuert, und die Ungarn das Würzige, das Üppige – und natürlich die Lebensfreude.“ Das gilt für die feurig-pikanten und die herzhaft süßen Speisen. Beides pflegt „die Dankbarkeit“, wie die Leute sagen, mit Leidenschaft. Wein, Walnuss und Welschriesling Am Rand der Weingärten und entlang der großen Straßen standen einst überall Nuss- bäume, erinnert sich Josef Lentsch. Die Nüsse landen dann etwa in den legendären Gundel-Palatschinken. Das Rezept stammt vom Koch Károly Gundel, der vor etwa 100 Jahren in seinem Restaurant neben dem Budapester Tiergarten die ungarische Küche maßgeblich prägte. Seit Jahrzehnten stehen sie fast unverändert auch bei Josef Lentsch auf der Karte. Küchenchef Josef Roiss, nach mehr als 20 Jahren fast schon Inventar der „Dankbarkeit“, hat aber eine kleine spezielle Note eingebracht: „ein bisschen Orangenschale in der Fülle“. Und Josef Lentsch schenkt dazu seine Trockenbeerenauslese ein: „Die Gundel-Palatschinken gehören süß und üppig, da passt am besten etwas Fruchtiges, ein Welschriesling, nicht älter als fünf Jahre.“ Wenn sich dann das leicht Herbe von Nüssen und Wein mit Schokolade und Schlagobers mischt, bekommt man eine Ahnung, wie sie schmeckt, die Dankbarkeit. Weitere Gerichte findet man online auf der Speisekarte des Wirtshauses. Spezialitäten in der Übersicht Paprikawurst Blunzenradln mit Paradeiskraut und frischem Krenn Fleisch von grauen Steppenrindern Mangalitzaschweine Fischsuppe Gundel-Palatschinken Ein Wirtshausbesuch aus „Unsere liebsten Wirtshäuser“, erschienen im Servus-Verlag.

Naturapotheke
Teemischung zur Blutreinigung
️Über zwei Millionen neue Blutzellen bildet unser Körper – und das pro Sekunde. Blut gilt als Symbol des Lebens. Ein unterstützendes Rezept aus der Natur von Apotheker Arnold Achmüller. Zutaten 30 g Birkenblätter 30 g Löwenzahnwurzel 30 g Brennnesselblätter 10 g Schlehenblüten Zubereitung Die grob zerkleinerten getrockneten Pflanzenbestandteile werden in eine Schüssel gegeben, dann gut vermischt in lichtgeschützte Teebeutel oder Teedosen abgefüllt. Pro Tasse einen Esslöffel der Teemischung fünf Minuten ziehen lassen. Über den Tag verteilt drei Tassen trinken.

Ausflüge
Landgasthof zur Linde
Typisch niederösterreichische Gastlichkeit und beste regionale Küche finden Genussreisende im Gasthof zur Linde. Inmitten des idyllischen Wienerwalds in Laaben verzaubert Wirtin Gerti mit ländlich regionalen Köstlichkeiten.Die Linde ist ein Leitbetrieb für die gesamte Region. Hier bekommt jeder Gast, wonach ihm gerade ist – sei es einfach ein kleines Bier mit einem Fleischbrot nach der Arbeit an der Schank oder am Stammtisch oder eine Flasche eines mächtigen Weins, der perfekt zu den zwei Hauptgängen des mehrgängigen Abendmenüs passt. Das Lokal hat entsprechend unterschiedliche Bereiche, im wunderschönen Garten treffen sich jedoch alle. Der Stör, aus dem eine leichte Vorspeise mit Spinat und Perlzwiebeln in Perga ment zubereitet wird, kommt aus einer nahen Zucht; genauso wie der Saibling in der Saiblingsamtsuppe und die Bio-Bachforelle fürs Tatar. Auf der Karte finden sich zudem eine leichte Schaffrischkäse-Lasagne sowie hausgemachte Schafkäse-Kräuternockerln mit Basilikum-Paradeiser. Die Bio-Ente vom Sallmanshofer aus Rohr im Gebirge wird zu einer Vorspeise verarbeitet – bestehend aus geräucherter Entenbrust, Ententerrine und Entenleberparfait. Wer noch nicht genug Ente hat, kann die Entenbrust auch als Hauptgang aus dem Backrohr mit einer Süßkartoffelroulade genießen. Der Maibock, ein zwei jähriges Reh aus einer der nahen Zuchten der Umgebung, kommt im knusprigen Brotmantel mit jungen Erbsen und Polenta. Hinterher empfiehlt sich eine Auswahl feiner Rohmilchkäse, das Brot dazu wird im Haus gebacken – oder aber eines der unzähligen Desserts des Hauses, zum Beispiel das vorzügliche Schokoladen-Holunder-Parfait mit Erdbeer-Minz-Salat. Spezialitäten in der Übersicht Saiblingsamtsuppe Schaffrischkäse-Lasagne Bio-Bachforelle Schafkäse-Kräuternockerln geräucherter Entenbrust Schokoladen-Holunder-Parfait Ausflugsziele in Niederösterreich Sehenswertes im Pielachtal Kraftplätze in Österreich Gasthaus Schwarz Stadtspaziergang durch Melk Ein Wirtshausbesuch aus „Unsere liebsten Wirtshäuser“, erschienen im Servus-Verlag.

Gute Küche
Wohin mit den Resten vom Kochen? Ideen zur Verwertung von Lebensmitteln
Obst- und Gemüseschalen, altbackenes Brot oder Bratenreste sind echte Köstlichkeiten. Wir verraten, was man aus diesen Resten alles zaubern kann.1. Gemüseschalen zu Suppengewürzen verwerten Wurzelgemüse wird häufig geschält und die Schalen wandern in den Mist oder auf den Kompost. Schade, denn daraus kann man feinste Suppenwürze machen. Dazu einfach die gewaschenen Schalen von Sellerie, Karotten, Gelben Rüben und Petersilienwurzel sortenrein reiben, getrennt auf Backpapier streuen und komplett durchtrocknen lassen. Mit Speisesalz vermischt in einem Rexglas hält sich die Würze dunkel gelagert monatelang. Servus-Tipp: Man kann die geriebenen Schalen von Obst oder Gemüse in einem Trockengerät oder optional bei 40 °C im Backrohr trocknen, bis sich die Krümel zwischen den Fingern zerbröseln lassen. 2. Orangenschalen zu Orangenpulver verarbeiten Die Schalen von unbehandelten Orangen sind viel zu kostbar, um entsorgt zu werden. Sie sind als Granulat oder Pulver ein vielseitig verwendbares Gewürz und verfeinern so Biskuitteige, Cremen oder auch Wildgerichte. Für das Pulver wird die Schale mit einer feinen Reibe abgerieben und auf Backpapier getrocknet (siehe oben) 3. Bratenreste für Gröstl und Strudelfülle verwenden Aus Bratenresten lassen sich köstliche Gröstln oder Füllungen für Teigtaschen herstellen. Für letztere schneidet man das Fleisch in sehr kleine Stücke, gibt etwas Bratensaft, Salz und Kräuter (Liebstöckl, Petersilie, Rosmarin) dazu und bindet die Masse mit einer geriebenen, altbackenen Semmel. 4. Aus Strudelresten Knabbereien zaubern Immer wieder bleibt etwas vom Tiefkühl-Strudelteig übrig, wenn die Fülle aufgebraucht ist. Mit Ei bestrichen und mit Kräutern, Salz, Sesam oder Käse bestreut, sind solche bei 200 °C gebackenen Blätter oder Stangerln eine feine Knabberei zu einem Glas Bier oder Wein. 5. Blätter und Schalen in Salaten und als Deko verwerten Die Blätter von Radieschen und Roten Rüben machen sich gut in Salaten. Kohlrabiblätter, dicke Blattansätze vom Karfiol und Mangoldstiele schmort man in etwas Butter. Gurkenschalen und Karottengrün sind Vitaminspender in frisch pürierten Gemüsesäften- Erdäpfelschalen – im Ofen gebacken – eine knusprige Nascherei. Apfelschalen trocknet man und verwendet sie für Tee. Und das fedrige Grün der Fenchelknolle ist eine zart nach Anis duftende Dekoration für Fisch oder Salat. 6. Altbackenes für Semmelbrösel und Brotchips Schneiden Sie Brot, das noch nicht ganz hart ist, mit einer Aufschnittmaschine in hauchdünne Scheiben und trocknen Sie diese bei 50 °C im Backrohr. Diese Brotchips eignen sich als knusprige Garnier für Salate und lassen sich in verschlossenen Behältern auch länger lagern. Hart gewordenes Weißbrot wirft man auch nicht einfach weg: in der Küchenmaschine kann man daraus Semmelbrösel für Obstknödel oder Wiener Schnitzel mahlen. Auch hart gewordenen Kuchen können noch nützlich sein. Gugelhupf etwa reibt man in der Küchenmaschine mit dem scharfen Rotiermesser zu feinen Bröseln. Man kann diese dann als Mehlersatz für den nächsten Gugelhupf oder zum Wälzen für Obstknödel verwenden. Das könnte Sie auch interessieren: Was tun mit übrig gebliebenem Eigelb? Ungewöhnliche Reste-Verwertung So wird die Küche glänzend sauber

Ausflüge
3 Fragen zur Heumilch
Was ist Heumilch? Woran erkenne ich sie? Ist Heumilch gesünder als normale Milch? Wir gehen den Fragen bei einer Reise ins Tiroler Alpbachtal auf den Grund und besuchen dort einen Heumilchbauern und die Heumilchkäserei.1. Was ist Heumilch? Im Tiroler Alpbach weht einem hie und da der typische Heugeruch in die Nase. Wenn nicht von den Almen, dann aus den prall gefüllten Scheunen – wie der des Heumilchbauern Michael Brunner. Er sorgt dafür, dass das Potpourri aus duftenden Kräutern und Gräsern in den Mägen seiner 25 Milchkühe landet. Denn das gibt deren Milch den guten Geschmack. Heumilch ist Milch von Kühen, die nach alter Tradition den Sommer über auf den Almen grasen und im Winter Heu zu fressen bekommen. Michael Brunner ist einer von 8.000 Heumilchbauern in Österreich. Eine Seltenheit in Österreich: Nur 15 Prozent der im Land produzierten Milch ist Heumilch – der europäische Anteil liegt sogar bei nur drei Prozent. Die 8.000 österreichischen Heumilchbauern sind in der Arbeitsgemeinschaft ARGE Heumilch vereinigt. Dazu gehören auch rund 60 Milchverarbeitungsbetriebe. Heumilch wird in erster Linie in Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Steiermark hergestellt. 2. Woran erkenne ich echte Heumilch? Stolz hält Michael Brunner sein Heu hoch: "Da riecht man auch im Winter den Sommer raus." Es hat seine frische grüne Farbe behalten und man kann darin den getrockneten Klee, Spitzwegerich und Löwenzahn erkennen. 3. Ist Heumilch gesünder als normale Milch? Hubert Rendl, Geschäftsführer in der naheliegenden Heumilchkäserei Reith, bringt das „weiße Gold” von Michael Brunner und weiteren 70 Heumilchbauern täglich ins Tal. Für die Herstellung der zehn köstlichen Käsesorten, die hier produziert werden, ist Heumilch unbedingt nötig: Denn sie enthält viel weniger Keime, die die Käsereifung stören. Servus-Tipp: Hubert Rendls erstklassigen Heumilchkäse kann man sich alle vier Wochen nach Hause liefern lassen. Alle Infos bei käsekiste.at. VORTEILE DER HEUMILCH Heumilch bleibt länger frisch als Silomilch. Heumilchprodukte haben eine rund doppelt so hohen Wert an Omega-3-Fettsäuren wie Silomilch. Diese bewirken eine Verbesserung der Cholesterinwerte, Reduktion des Körperfettanteils und führen auch zu verbesserter Denkleistung und Lernfähigkeit. Dank der hohen Qualität der streng regulierten Milch kann bei der Weiterverarbeitung – zum Beispiel zu Heumilchkäsen – komplett auf Zusatzstoffe und Konservierungsmittel verzichtet werden. Heumilchbauern pflegen ihre Almen und mähen seltener. Damit fördern sie den Weiterbestand von vielen seltenen Planzenarten und erhalten so den Lebensraum für viele Tiere, wie der Biene, der Hummel oder des Niederwilds. Fazit Ob Glockensammler oder Milchtechnologe – eines haben die von uns besuchten Alpbacher gemein: Die Leidenschaft und den Stolz für ihre Produkte. Und die schmeckt man auch heraus. Probieren Sie es aus!

Brauchtum
4 Bräuche zur Sonnenwende
Alljährlich lodern um den 21. Juni herum im ganzen Land die Sonnwendfeuer. Was man sonst noch zur Feier des längsten Tages im Jahr macht? Kräuter sammeln und Krapfen backen! Was wir zur Sonnwende feiern Gegen Ende Juni, da geht’s rund. Da bietet der bäuerliche Festtagskalender gleich drei Möglichkeiten, den Sommer nach Herzenslust zu begrüßen und zu feiern. So gilt es, am 21. Juni den astronomischen Sommerbeginn (2025 um 04.42 Uhr) zu begehen, am 24. Juni das Fest des heiligen Johannes und schließlich am 29. Juni noch den Namenstag von Petrus, dem Schutzpatron der Fischer, und von Paulus. Nach der Christianisierung versuchte die katholische Kirche bald, die Tradition der Sommersonnwendfeiern abzuschaffen. Bloß: Alle Versuche, den Menschen das Fest abzuringen, scheiterten. In einer Münchener Chronik ist überliefert, dass im Mittelalter sogar inmitten der Städte Sonnwendfeuer entzündet wurden – was regelmäßig zu großen Bränden führte. Schließlich legte die Kirche den Gedenktag für Johannes den Täufer auf den 24. Juni – und übernahm zahlreiche heidnische Bräuche, die bis heute in vielen Gegenden des Landes ihre Gültigkeit haben. 1. Freudenfeuer zu Sonnwende Gemeinsam ist den verschiedenen Anlässen, dass zu Ehren der Feiertage große Freudenfeuer entzündet werden, vom Sonnwendfeuer über das Johannisfeuer bis hin zum „Peterlverbrennen“ – einem uralten Brauch, bei dem eine Strohpuppe als Abwehrzauber gegen Dämonen und böse Mächte den Flammen übergeben wird. Die Bedeutung der Sonnwendfeuer Brauchtumsfeuer und allerlei feurige Rituale werden nicht nur aus Freude darüber, dass der Sommer beginnt, abgehalten. Der uralte Brauch soll auch Wachstum und Fruchtbarkeit auf Wiesen und Feldern „anfeuern“. Der Sprung über das Lagerfeuer soll böse Geister vertreiben, Krankheiten lindern oder davor schützen. Je höher er gelingt, desto höher wachsen Lein und Hanf. Einem Pärchen, das händchenhaltend den Satz über die lodernden Flammen schafft, wird eine baldige Hochzeit vorausgesagt. Ein in der Mittsommernacht gezeugtes Kind soll besonders gesegnet sein; und wer verliebt ist und im Dunkel der Sommersonnenwende Glühwürmchen sieht, dessen Liebe steht unter einem guten Stern. Weht der Rauch der Sonnwendfeuer weit und niedrig über die Felder, wird die Ernte gut. 2. Sunnwend-Rachn Viele Flammen, viel Glück: Hell lodert es zur Sonnenwende von Hügeln und Berggipfeln. Nur nicht in der Weststeiermark. In Graden etwa gibt es kein Johannisfeuer, dort lässt man es stattdessen „rachn“. Dafür werden auf das brennende Feuer noch grüne Fichtenäste gelegt, sodass ein stark qualmender Rauch entsteht, der Segen über die Felder bringen soll. 3. Festtagskrapfen backen In den Küchen haben jetzt die Festtagskrapfen Hochsaison. „Bei meiner Linzer Großmutter hat es zu Sommerbeginn jedes Jahr Sonnwendkrapfen gegeben“, erzählt Einsenderin Judith im Servus Magazin. „Sie war eine g’standene Bäckerin und Köchin. Vor allem zu Feiertagen wie Weihnachten, Ostern oder eben Sommerbeginn wurde traditionell was Feines gebacken.“ 4. Heilkräuter sammeln Ein weiterer Glaube ist, dass zu dieser Zeit gesammelte Heilkräuter stärker wirken. Für viele Pflanzen ist die Sommersonnenwende ein Lostag: Zu diesem Zeitpunkt ist die Sonnenenergie in ihnen am höchsten. Werden sie zu Mittsommer geerntet, wirken sie äußerst heilsam auf Seele und Körper und geben ihre gespeicherte Sonnenenergie großzügig ab. So sollte man jetzt Johanniskraut pflücken und einlegen. Es wird einem in der dunklen Jahreszeit das Gemüt erhellen oder als Johanniskrautöl bei Verbrennungen und Ausschlag helfen. Die Pflanzen, die um Johanni blühen, haben seit jeher beim Volk hohes Ansehen, weil sie auch als besonders heilkräftig betrachtet wurden. Die als Johanniskräuter bezeichneten Pflanzen sind von Gegend zu Gegend verschieden. Aber fast immer sind die folgenden Kräuter im Sonnwendbuschen enthalten: Johanniskraut (Hypericum perforatum), die wichtigste dieser Pflanzen Arnika (Arnica montana) Beifuß (Artemisia vulgaris) Ringelblume (Calendula off.) Eisenkraut (Verbena officinalis) Steinklee (Melilotus off.) Labkraut (Galium verum) Bärlapp (Lycopodium clavatum) Wurmfarn (Dryopteris filix-mas). Das könnte Sie auch interessieren: Traditionelle Hochzeitsbräuche aus Österreich Wie wird das Wetter? Was Wolken darüber verraten Kennen Sie die Dialekte entlang der Donau?

Selbermachen
Serviette zur Lilie falten
Egal ob Geburtstag, Taufe, Hochzeit oder das romantische Abendessen zu Zweit – bei der Tischdekoration solcher Anlässe dürfen schöne Stoffservietten nicht fehlen. Besonders charmant wirken sie, wenn sie zu Lilien gefaltet werden.Servietten zu hübschen Dekoobjekten zu falten ist nicht schwer, wenn man weiß, wie es geht. Wir zeigen im Video, wie unsere hübsche Blaudruck-Serviette mit Blumenborte mit ein paar Handgriffen fertig für ihren großen Auftritt auf der nächsten Festtafel wird. So wir die Stoffserviette gefaltet Serviette umdrehen und zum Dreieck falten. Dann die rechte und linke Spitze zur mittleren Ecke falten. Die Serviette drehen und die Spitzen zur Mitte bringen. Jetzt die untere Ecke zur Mitte falten, die untere Kante folgt. Nun die äußeren Ecken hinten zusammenstecken. Zuletzt die Spitzen herunterziehen und in den Rand stecken.

Garten
Steckbrief zur Gemeinen Felsbirne
Ob als Wildstrauchhecke oder Solitärpflanze – die Felsenbirne ist auch für kleine Gärten bestens geeignet. Und sie ist ein wahrer Tausendsassa!Nicht nur hinreißend für Auge und Nase, auch in Sachen Naschen und Heilen hat das wilde Strauchgewächs viel Gutes zu bieten. Im Frühling zaubern die zartweißen Blüten frische Leichtigkeit in den erwachenden Garten. Auch die ersten Insekten werden vom Duft der kleinen Blütensterne zu einem Festmahl angelockt. Trägt der wilde Obststrauch ab Ende Juni seine beerenartigen Früchte, kommen auch die Vögel auf den nahrhaften Geschmack – und wir in die Gänge: Aus den blauen Kügelchen, die stark an Heidelbeeren erinnern, lässt sich ein wohlschmeckender Likör oder köstliche Marmelade machen. Die kleinen Früchtchen sind reich an Vitaminen, Mineralien und Gerbstoffen, wirken sich positiv auf die Herzleistung aus, sollen den Blutdruck senken und lindern den Schmerz bei Hals- und Mundentzündungen. Übrigens: Die Felsenbirne ist auch in der zweiten Jahreshälfte eine Augenweide. Der Herbst verwandelt das Wildgehölz in ein Feuerwerk in knalligem Rotorange. Gemeine Felsenbirne (Amelanchier ovalis) Familie: Rosengewächse (Rosaceae) Standort: gedeihen auf fast allen Gartenböden in voller Sonne und auch im lichten Schatten Pflege: anspruchslos, verträgt Trockenheit gut Pflanzung: wahlweise im Frühling oder Herbst in eine gut vorbereitete Pflanzgrube, als wurzelnackte Pflanze oder mit Ballen setzen Blütezeit: April Das könnte Sie auch noch interessieren: Pflanzenporträt Mispel Verziertes Obst mit Blätterteigkrone Quitte: Wie pflanzen, pflegen & verarbeiten

Gute Küche
8 einfache Pesto-Rezepte: von Basilikum und Bärlauch bis zur Rose
Ob aus Basilikum, Spinat, Bärlauch, Brennnesseln oder Rosen – Pesto lässt sich aus allerlei Blattwerk zubereiten. Und schmecken tut's am besten mit heißen Nudeln oder kalt aufs Brot.Was ist Pesto? Pesto ist eine beliebte cremige Sauce, die meist aus frischen Basilikumblättern, Knoblauch, Pinienkernen, Parmesan oder Pecorino und Olivenöl besteht. Die Zutaten werden traditionell mit einem Mörser und Stößel zu einer feinen Paste zerkleinert, wobei heute dafür auch oft ein Mixer genutzt wird. Pesto ist bekannt für seinen intensiven, aromatischen Geschmack und wird hauptsächlich als Sauce für Pasta verwendet, kann aber auch als Brotaufstrich, Dip oder Dressing zu Salaten, Kartoffeln, Fisch oder Fleisch dienen. Dass Pesto aber nicht nur aus Basilikum schmeckt, zeigen folgende schmackhafte Varianten: 1. Endivien-Pesto Das Endivien-Pesto lässt sich gut auf Vorrat herstellen und passt zu Nudeln genauso wie zu Erdäpfeln, Fisch oder Käse. 2. Rübengrün-Pesto Selbst mit den Blättern der Mairübe kann ein herrlich aromatisches Pesto mit nur wenigen Zutaten zubereitet werden. 3. Giersch-Pesto zum Würzen von Suppen und Salaten Giersch wächst in unseren Breitengraden in Hülle und Fülle. Wer bis jetzt geglaubt hat, dass es sich nur um Unkraut handelt, wird seine Meinung spätestens nach dem Genuss dieses Giersch-Pestos ändern. 4. Rosenpesto Duftende ungespritzte Rosenblätter sind die Hauptzutat für das Rosenpesto, das man auch ganz köstlich als Jause auf's Brot streichen kann. 5. Spinatpesto Besonderst gut eignet sich junger Blattspinat für das Spinatpesto. Für einen Hauch Schärfe sorgen Chiliflocken, dazu kommen Zesten von der Zitrone und Orange. 6. Basilikumpesto Natürlich darf in unserer Liste auch ein Rezept für den Klassiker unter den Pestos nicht fehlen: dem Basilikumpesto. 7. Brennnesselpesto Das Brennnesselpesto kann entweder mit Parmesan oder einem reifen Bergkäse zubereitet werden, das bleibt ganz dem Geschmack überlassen. 8. Bärlauchpesto Das Bärlauchpesto bringt nicht nur Geschmack sondern auch Präbiotika mit ins Essen, die unserer Verdauung gut tun. Das könnte Sie auch interessieren: Was koche ich heute? Servus-Wochenplan Küchen-Hoppala? So retten Sie Ihre Speisen 3 Tricks, blitzschnell Knoblauch zu schälen