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Gute Küche

3 gefährliche Irrtümer zur Bestimmung von giftigen Pilzen

Bis heute kursieren alte Volksweisheiten zur Bestimmung von giftigen Pilzen. Sie sind in den meisten Fällen falsch.

Giftige Pilze, weißer Knollenblätterpilz
Foto: mauritius images / Dieter Hopf / imageBROKER
Vorsicht - giftig: Der Weiße Knollenblätterpilz

Diese 3 Ammenmärchen rund um das Sammeln von Pilzen sind falsch.

  • WICHTIG: Generell gilt beim Schwammerlsuchen: Nur pflücken, wo man sich absolut sicher ist! Hier finden Sie alle Informationen, wie Sie Ihre Pilze kostenfrei bestimmen lassen können.

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1. Angeknabberte Pilze sind essbar

Keineswegs sind Pilze nur deshalb genießbar, weil sich Schnecken oder andere Tiere von ihnen ernähren oder sie Fraßspuren von Wild aufweisen; es ist erwiesen, dass Schweine (also auch Wildschweine) kaum Vergiftungserscheinungen nach dem Genuss des tödlichen Weißen Knollenblätterpilzes zeigen.

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2. Silberbesteck zur Erkennung

Auch die Geschichte, der zufolge man ein Stück Silberbesteck oder eine Silbermünze mitführen solle, um Pilze daran zu reiben (Silber laufe bei Giftpilzen angeblich grau an), ist ein reines Ammenmärchen.

3. Farbe von Knoblauch und Zwiebel

Und was die Küche betrifft: Knoblauch und Zwiebeln verfärben sich in einem Topf mit Giftpilzen nicht schwarz, wie kolportiert wird.

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