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Ausflüge
Unsere Nationalparks – Die Kalkalpen
Der Nationalpark Kalkalpen ist Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere und gibt Menschen einen Arbeitsplatz, die sich ein Werken nirgendwo anders vorstellen könnten. In ServusTV „Heimatleuchten“ entdecken wir diesen einzigartigen Naturschatz. Lust auf mehr Geschichten aus der Heimat? Bei uns gibt es ab sofort die besten Folgen "Heimatleuchten" hier auf einen Blick. Mit über 20.000 Hektar bildet der Nationalpark Kalkalpen das größte Waldschutzgebiet Österreichs. 32 Baumarten finden sich hier, doch nur ein kleiner Teil des Gebiets ist in seiner Ursprünglichkeit erhalten. Die Dokumentation und der Erhalt dieses Naturschatzes sind die Aufgabe der Nationalparkmitarbeiter. Die Sendung „Heimatleuchten“ ist immer freitags ab 20:15 Uhr auf ServusTV zu sehen. Weitere Infos und die Sendungen zum Nachsehen gibt es auf servustv.com/heimatleuchten. Von unberührten Wäldern, fast vergessenen Spezies und verborgenen Höhlen Kaum zu glauben, aber inmitten unserer Heimat finden sich tatsächlich Landesteile, die noch unerforscht sind. Wir begleiten eine Expertenkommission rund um die Nationalparkmitarbeiter Christian Fuxjäger und Franz Sieghartsleitner bei der Erkundung eines dieser potenziellen Urwaldgebiete. Die unberührten Wälder bieten unzähligen, selten gewordenen Tierarten ein Zuhause, wie zum Beispiel dem Weißrückenspecht. Eine weitere Expedition findet indes weit unter der Erde statt. Bergführer und Höhlenforscher Heli Steinmassl führt uns in dieser „Heimatleuchten“-Sendung in verborgene Tiefen , auf der Suche nach bisher unentdeckten Höhlengängen. Auf den Spuren des Wassers Forschungsausflüge führen auch die Nationalparkranger Ernestine und Michael Kirchweger mit den großen und kleinen Besuchern der Anlage durch. Die mehr als 200 Kilometer an unverbauten Bachläufen bieten ihnen dafür eine besondere Spielwiese. Besonderen Schutz bekommt auch die Urbachforelle. In dieser „Heimatleuchten“-Sendung begleiten wir den Zoologen Erich Weigand und den Fisch-Experten Reinhard Haunschmid dabei, wie sie für diese seltene Fischart ein neues Zuhause schaffen. Unsere Vorfahren haben ihre Spuren im Nationalpark hinterlassen, das ist unverkennbar. Doch zum Glück hat die Natur hier wieder die Führung übernommen, und es haben sich ambitionierte Menschen gefunden, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, diesen Schatz zu bewahren.

Brauchtum
Die Bedeutung unserer Sprichwörter
Hält jemand, der einen Vogel hat, daheim tatsächlich Federvieh? Warum soll man sich etwas hinter die Ohren schreiben, um es sich zu merken? Und wieso nennt man einen Gauner auch Schlitzohr? Eine sprachliche Spurensuche.Bunt treibt es die Sprache. Da beginnt die Ehe mit „Flitterwochen“, was nach Glitzer und Tand klingt und doch nichts damit zu tun hat. Und wenn etwas eine echte Unverschämtheit ist, dann „geht es auf keine Kuhhaut“. Der eine „ist blau“, und der andere „macht blau“. Wir sprechen von „Landpomeranzen“, „Faulpelzen“ und „Schlitzohren“, bedauern „Pechvögel“, „arme Kirchenmäuse“ und die, die „am Hungertuch nagen“, und müssen manchmal voller Bedauern mitansehen, wie unsere „Felle davonschwimmen“. Der Alltag prägt unser Vokabular Das ganze „Kuddelmuddel“ ist manchmal kaum zu durchschauen. Doch wie viele andere Redewendungen und Wörter des Deutschen haben auch diese Ausdrücke ihren Ursprung in altem Handwerk und Handel, in mittelalterlichen Rechtsbräuchen und Zunftordnungen, in verloren gegangenen Sitten oder in den Gegebenheiten des Alltagslebens früherer Zeiten. Deshalb führt eine sprachliche Spurensuche auch immer in die Kultur- und Sozialgeschichte. Und was dabei zutage tritt, ist hoch spannend und anregend, wie die Herkunftsgeschichten der folgenden Begriffe und Wendungen zeigen. Ein Pechvogel sein Klebriges Pech wurde schon vor Tausenden von Jahren zum Abdichten und Schmieren, aber auch für Fackeln und Brandpfeile benutzt. Für die Gewinnung der teerigen Substanz aus Baumharz – unter Luftabschluss und großer Hitze – mussten wahre Höllenfeuer entfacht werden. Die Gleichsetzung von Hölle, Unglück und Pech lag da nahe, die Bedeutungsübertragung auf Menschen, die Unglück haben, auch. Wie dann der Vogel dazukam? Früher fing man Vögel, indem man Zweige mit Pech bestrich, an dem sie kleben blieben. Flitterwochen Mit glänzendem Flitter und Glitzer haben die Flitterwochen sprachgeschichtlich nicht das Geringste zu tun. Die Bezeichnung für die ersten Wochen einer Ehe geht vielmehr auf das mittelhochdeutsche Wort vlittern zurück, das „flüstern, kichern, liebkosen“ bedeutet. Die Flitterwochen sind also, und das schon seit dem 16. Jahrhundert, die Kose- und Kicherwochen. Mit der Vergänglichkeit des Hauptworts Flitter, das wertlosen Schmuck und Tand bezeichnet, wurden sie erst später assoziiert, als das alte Verb vlittern untergegangen war. Einen Vogel haben Der hat einen Vogel, sagt man und meint, dass jemand nicht recht bei Verstand ist. Der Vogel kommt in dieser Wendung wohl deshalb so uncharmant zum Handkuss, weil sich laut einem alten Volksglauben in den Köpfen geistig Verwirrter Vögel oder andere kleine Tiere einnisten und ihnen das Hirn vernebeln. Auch Falknern, die allzu sehr mit dem zeitaufwendigen Abrichten ihrer Raubvögel für die Jagd beschäftigt waren, sagte man früher einen Vogel nach. Manche von ihnen widmeten ihren Vögeln wohl so viel Zeit, dass sie auf ihre Mitmenschen mehr als verschroben wirkten. Die Landpomeranze Die Landpomeranze ist eine Erfindung der Studentensprache der Biedermeierzeit in Süddeutschland. Die von der frischen Luft geröteten runden Wangen der Mädchen vom Land erinnerten die stubenhockenden städtischen Studiosi an frische Pomeranzen, also Bitterorangenfrüchte. In Wien hießen und heißen die Provinzmädeln mit den roten Backen, denen man gern auch ein schlichtes Gemüt unterstellt, „Landpomerantschn“. Am Hungertuch nagen Hungertuch hieß der reich mit Bildern verzierte Stoff, der im Mittelalter zur Fastenzeit den Altar verhängte und die Gläubigen zum Verzicht und Bußetun anhielt. Später, im 16. Jahrhundert, entstanden aus dem alten Brauch, das „Hungertuch zu nähen“, die ersten Redewendungen mit übertragener Bedeutung: In ihnen deutete man das religiöse Fasten zu einem Leiden an Not und Hunger um. Und weil man ja wenigstens irgendetwas zwischen den Zähnen haben musste, wurde aus dem Nähen mit der Zeit ein Nagen am Hungertuch. Der Firlefanz Firlefanz war der Name eines heiteren mittelalterlichen Springtanzes. Das lustige Gehopse zu Musikklängen wurde umgedeutet zum Firlefanz in seiner heutigen Bedeutung als Unfug, dummes Zeug und läppische Gaukeleien. Das Schlitzohr Die Herkunft des Wortes Schlitzohr für einen durchtriebenen Menschen führt zurück ins komplexe Gefüge mittelalterlicher Handwerkszünfte und ihrer strengen Vorschriften und Ehrenkodizes. Bei Verstößen gegen sie konnte der Meister dem Gesellen den Ohrring, der häufig zur Tracht gehörte, aus dem Ohr reißen und ihn damit aus der Zunftgemeinschaft ausschließen. Die geschlitzte Narbe, die davon blieb, kennzeichnete den Missetäter für jedermann als wenig vertrauenswürdig. Auch die allgemeine mittelalterliche Rechtsprechung ahndete Betrügereien mit dem Einschlitzen des Ohres. Sich etwas hinter die Ohren schreiben Rau waren die Sitten und Rechtsbräuche, als Papier noch ein seltenes Luxusgut war! Wollten zwei Menschen im Mittelalter einen Vertrag schließen – besonders einen über Grundgrenzen –, nahmen sie zum Abschluss vor Ort sogenannte testes per aures tracti mit, also „an den Ohren gezogene Zeugen“. Bei diesen handelte es sich meist um Burschen, die an jedem Grenzstein so erinnerungswürdig an den Wascheln gezogen, gekniffen oder geohrfeigt wurden, dass sie auch noch Jahrzehnte später genau über die vereinbarten Grundgrenzen Auskunft geben konnten. Auf den Hund kommen Wenn man auf den Hund kommt, ist man arm (dran). Ganz klar ist die Herkunft der Redewendung nicht. Sie könnte damit zu tun haben, dass der Hund nicht nur der Freund des Menschen ist, sondern von diesem manchmal auch als getretene, geschundene und geprügelte Kreatur wahrgenommen wird. Vielleicht steht auch ein alter Rechtsbrauch damit in Zusammenhang, bei dem Übeltäter zur Strafe öffentlich einen Hund herumtragen mussten. Auf den Hund kamen aber auch viele, die ihr Geld zu Hause in einer Truhe aufbewahrten, auf deren Boden – zur symbolischen Bewachung – häufig ein Hund gemalt war. Wurde der sichtbar, war man pleite und somit auf den Hund gekommen. Gewieft sein Der Gewiefte ist schlau und gerissen und weiß es sich stets zu richten. Das Wort hat mittelhochdeutsche Wurzeln. Wifen hieß „winden“ oder „schwingen“ und gehört zur selben Wortgruppe wie der Wipfel eines Baumes, der ja mit jedem Luftzug hin und her schwingt. Der Gewiefte macht es nicht anders: Er richtet sich flexibel nach dem für ihn günstigsten Wind aus. Auf keine Kuhhaut gehen Die Menschen des Mittelalters glaubten, dass der Teufel über die Verfehlungen eines jeden von uns Buch führe – und zwar auf einem aus Tierhaut hergestellten Pergament. Und dieses Sündenregister würde dem Sterbenden im Angesicht des Todes vom Teufel vorgehalten. Wenn nun etwas auf keine Kuhhaut mehr geht, also sogar diesen großzügig bemessenen Rahmen sprengt, dann hat sich eine unerhörte Menge an Sünden angesammelt. Die frühesten Nachweise dieser alten Redewendung, die eine große Unverschämtheit bezeichnet, stammen schon aus dem 13. Jahrhundert. Das Kuddelmuddel Das herrlich für sich sprechende Kuddelmuddel, in dem das gemeinte Durcheinander schon lautlich anklingt, besteht aus zwei umgangssprachlichen Ausdrücken aus dem Niederdeutschen: koddeln oder kuddeln für „nicht sauber waschen“ und Modder für „Schlamm“ oder „Schmutz“. Und vermischt man die beiden, kann ja nur ein Wirrwarr dabei herauskommen. Der Faulpelz mit dem dicken Fell Pelz und Fell sind eng verwandte Wörter. Im Mittelalter war zudem oft von Fell oder Pelz die Rede, wenn die menschliche Haut gemeint war. War nun jemand so träge, dass sich vom langen Herumliegen genauso gut eine faulige Schimmelschicht auf seiner Haut bilden könnte, sprach man ab dem 18. Jahrhundert von einem „Faulpelz“. Störte diesen die Bezeichnung nicht weiter, hatte er „ein dickes Fell“, womit nichts anderes als eine dicke Haut und ein unempfindliches Gemüt gemeint ist. Blau sein und blaumachen Am Montag hatten die Gesellen früher traditionell ihren freien Tag, und an diesem tranken sie gern mal einen über den Durst. Auch die Färber, die mithilfe von Färberwaid und Urin Stoffe blau färbten, hatten einen Tag Pause, wenn der Stoff in der Lauge langsam seine endgültige Farbe annahm. Und während sie warteten, frönten sie ebenso wie die Gesellen dem Müßiggang und dem Alkohol. Man machte also blau und wurde dabei blau. Auch das Wort lau aus dem Rotwelsch, das „böse“ oder „schlecht“ bedeutet, spielt in die Ausdrücke mit hinein. Es entstammt dem Jiddischen und kann durch ein vorangestelltes b noch zu „blau“, also „sehr schlecht“, verstärkt werden. Die „blauen“ Redewendungen im Deutschen enthalten also stets auch gleich die Kritik an den beschriebenen Zuständen und Verhaltensweisen. Jemandem den Garaus machen Mit Glockenläuten und dem Ruf des Nachtwächters „Gar aus!“, was so viel bedeutete wie „Ganz aus!“, wurde seit dem 15. Jahrhundert im süddeutschen Raum das Ende des Tages und all seiner Vergnügungen – vor allem der Tanzveranstaltungen – angezeigt. In Nürnberg gab es dafür sogar eine eigene „Garausglocke“. Wird heute jemand getötet und erreicht er damit gleichsam das Ende seiner Tage, wird ihm also im Jemandem auf den Zahn fühlen Fühlt man jemandem auf den Zahn, lässt man sich von seiner Fassade nicht täuschen. Der traditionelle Pferdehandel steht Pate für diese Redewendung. Denn mit einem alten Gaul, den ein gewitzter Verkäufer mit allerlei Tricks auf jünger getrimmt hatte, konnte man einen erfahrenen Käufer nicht täuschen. Der kluge Pferdehändler befühlte nämlich immer die fälschungssicheren Mahlzähne des Tieres. Ihr Abnützungsgrad verriet ihm dessen genaues Alter. Umgekehrt schaut man natürlich auch genau deswegen einem „geschenkten Gaul nicht ins Maul“. Seine Felle davonschwimmen sehen Wer sagt, dass er seine Felle davonschwimmen sieht, meint damit das Zerrinnen seiner Träume und Hoffnungen. Tatsächlich sahen Gerber, die die von ihnen bearbeiteten Tierhäute stundenlang an Flüssen, Bächen oder Kanälen spülen und wässern mussten, immer wieder eines ihrer Felle davonschwimmen, wenn sie nicht achtgaben. Ziemlich wahrscheinlich stammt der Ausdruck also aus der Sprache der Loh- oder Rotgerber. Arm wie eine Kirchenmaus Die Kirchenmäuse sind gegenüber Mäusen, die in anderen Gebäuden leben, arg im Nachteil. Denn in Kirchen gibt es keine Küchen und Speisekammern, in denen die kleinen Nager leicht etwas zum Knabbern finden könnten. Und auch achtlose Esser, denen der eine oder andere Brösel für die Mäuse auf den Boden fiele, sind eher selten. Ist jemand also „arm wie eine Kirchenmaus“, dann ist er wirklich ganz besonders arm und mittellos.

Ausflüge
Hier lässt sich‘s leben! – Entlegene Winkel
Ob in der spektakulär gelegenen Schutzhütte in den Südtiroler Dolomiten oder in einem alten Haus im niederösterreichischen Dreistetten – es sind die entlegenen Winkel, die den Reiz ausmachen. Jetzt „Heimatleuchten“ bei ServusTV On streamen.Toni Demetz-Hütte Auf 2.685 Metern Seehöhe, eingebettet in die beeindruckende Bergwelt der Südtiroler Dolomiten, betreibt die Familie Demetz die traditionsreiche Toni Demetz-Hütte. Die spektakulär gelegene Schutzhütte ist ausschließlich mit der Seilbahn erreichbar. Ein abgelegener Ort mit besonderem Charakter. Entstanden ist sie in den 1950er-Jahren, errichtet zum Gedenken an einen tragisch verunglückten Bergsteiger. Heute sorgen in den Sommermonaten drei Generationen der Familie dafür, dass sich die Gäste in dieser traumhaften Umgebung bestens betreut fühlen. Hier geht es zur Tour auf die Toni Demetz-Hütte bei bergwelten.com. Lust auf mehr Geschichten aus der Heimat? Bei uns gibt es die besten Folgen „Heimatleuchten“ hier auf einen Blick. Schönes für Zuhause finden Sie in unserem Onlineshop Servus am Marktplatz. Haus am Waldrand Im niederösterreichischen Dreistetten leben Tatjana Nikitsch und Karl Jungwirt in einem über 100 Jahre alten Haus, das idyllisch am Waldrand liegt. Als sie sich vor rund 20 Jahren in das Gebäude verliebten, war es weder an das Stromnetz noch an die Gasversorgung angeschlossen – auch fließendes Wasser oder ein Kanalanschluss fehlten. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Das Paar hat sich bewusst für ein Leben fernab der modernen Infrastruktur entschieden – einfach, naturnah und autark. Das könnte Sie auch interessieren: Ausflugstipps für die Wachau in Niederösterreich Bei mir daheim – Gemütlich wohnen Bei mir daheim - Gemütlich wohnen im Sommer

Ausflüge
Hier lässt sich’s leben – Zuhause in Abgeschiedenheit
Leben in völliger Abgeschiedenheit. ServusTV präsentiert uns in dieser Folge „Heimatleuchten“ beeindruckende Porträts von Nationalparkranger und Landwirten, die im Einklang mit der Natur ihr Glück gefunden haben. Lust auf mehr Geschichten aus der Heimat? Bei uns gibt es die besten Folgen „Heimatleuchten“ hier auf einen Blick. Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, dort haben sich Michael und Ernestine Kirchweger ihren Lebensmittelpunkt eingerichtet. Inmitten des oberösterreichischen Nationalparks Kalkalpen lebt und arbeitet das Försterehepaar im Einklang mit der Natur. Die Sendung „Heimatleuchten“ ist immer freitags ab 20:15 Uhr bei ServusTV zu sehen. Weitere Infos und die Episoden zum Nachsehen gibt es bei servustv.com/heimatleuchten. Eingebettet in die Natur Im historischen Forsthaus Bodinggraben im Herzen des Nationalpark Kalkalpen wohnen die Nationalparkranger Michael und Erni Kirchweger gemeinsam mit ihrer jüngsten Tochter Lea-Maria. Das einst fürstliche Jagdhaus dient ihnen dabei nicht nur als Bleibe. Teile des Hauses werden auch als Museum betrieben und sind der Öffentlichkeit zugänglich. Familie Kirchweger empfinden sich nach zwölf Jahren als Teil der um sie liegenden Natur. Komfort wie Strom, Warmwasser oder der Zugang zu Geschäften sind hier keine Selbstverständlichkeit. Im hauseigenen Wasserkraftwerk wird Strom erzeugt, das Holz der umliegenden Wälder dient ihnen als Brennmaterial für die Heizung und zum Kochen. Es ist ein Leben, das niemals still steht, geprägt von Arbeit und Verpflichtungen. Der Alltag inmitten unberührter Natur ist im Gegenzug jedoch reich an wundervollen Eindrücken und an Ruhe. Leben im Ursprung Im nördlichen Friaul, im italienischen Aupatal, liegt auf 720 Höhenmetern eine kleine Ansiedlung von verlassenen Steinhäusern, bekannt unter dem Namen Weiler Drentus. Der Verfall und die Rückeroberung der Natur springen sofort ins Auge, wenn man die Siedlung betritt. Als die einzig verbliebenen Bauern in dieser von Landflucht gezeichneten Region lebt hier Familie Nickles-Tolazzi und betreibt Landwirtschaft in ihrer noch ursprünglichen Form. Gewählt haben sie dieses einsame Leben bewusst und mit voller Überzeugung. Beschwerliche Arbeit, weite Wege und der Kampf gegen die rückerobernde Natur fordern den studierten Landwirt Kasper Nickels heraus. Gemeinsam mit Marina Tolazzi, welche schon als Kind im Weiler Drentus ihre Sommerferien verbrachte, haben sie durch kreative Lösungen und unermüdlichen Arbeitseifer ein Leben geschaffen, das sie lieben. Freizeit und Arbeit verschwimmen hier ineinander. Der spontane Ausflug ins Einkaufszentrum bleibt verwehrt. Vollkommen ist es für die Zwei mit ihren drei Söhnen dennoch. Aber was verbindet nun diese Menschen, die der Abgeschiedenheit den Vorzug geben? Die Liebe zur Einfachheit, die Wertschätzung für das, was uns die Natur gegeben hat und eine Kraft, die aus der eigenen Selbstbestimmtheit herauskommt.

Ausflüge
Hier lässt sich’s leben – Zuhause zwischen Zinnen
Besondere Lebensorte, spannende Menschen: Die ServusTV Dokumentation „Hier lässt sich’s leben“ besucht Carl Philip Clam-Martinic auf seiner Burg Clam und Familie Vetter von der Lilie auf der Burg Neuhaus. Was sie verbindet? Ihre Liebe zu alten Gemäuern. Lust auf mehr Geschichten aus der Heimat? Bei uns gibt es ab sofort die besten ServusTV Dokumentationen hier auf einen Blick. Es sind Lebensorte, die man sonst nur aus Filmen und von Ausflügen kennt. Wir besuchen zwei Familien, die sich ihr Zuhause auf Burgen eingerichtet haben und alles daran setzen, diese altehrwürdigen Gemäuer am Leben zu erhalten. Zwischen Tradition und Moderne Mit gerade einmal 25 Jahren erbte Carl Philip Clam-Martinic die Burg Clam in Oberösterreich. Das imposante Gebäude befindet sich seit über einem halben Jahrtausend in Familienbesitz und wird seither von der Familie bewohnt. So schön die mittelalterliche Burg anzusehen ist, so aufwendig ist die Erhaltung des historischen Gebäudes. Die Familie auf dem weitläufigen Areal im Blick zu behalten, ist besonders für die Dame des Hauses, Stéphanie, eine große Herausforderung. Für die drei Kinder ist das antike Heim jedoch ein wundervoller Abenteuerspielplatz. Der Burgherr hat das historische Gebäude nach und nach der Öffentlichkeit geöffnet und genießt es, Besucher durch das Heim seiner Vorfahren zu führen. Die Öffnung der Burg hilft dabei, das Gebäude zu finanzieren und am Leben zu erhalten. Zudem ist die Burg Clam ein einzigartiger Schauplatz für internationale Freiluft Konzerte. Lebensprojekt Burgbau Ganz anders kamen Karl und Ingrid Vetter von der Lilie zu ihrem trauten Heim. Das Ehepaar hat vor fast 40 Jahren die Burg Neuhaus in Stubenberg am See erworben und seither alles daran gesetzt, sie in neuem Glanz erstrahlen zu lassen – ein ambitioniertes Projekt. Der ehemalige Botschafter ist für Österreich durch die ganze Welt gereist. Im Urlaub in Stubenberg am See haben sie zufällig die Ruine entdeckt und sich sofort in das Gebäude verliebt. Einbrechende Gewölbe, von der Natur zurückeroberte Flächen und marode Bausubstanz waren die vorherrschenden Bedingungen. Doch mit viel Ehrgeiz und einer großen Vision haben sie die denkmalgeschützte Burg wiederhergestellt. Heute blicken sie stolz vom ältesten Hochhaus der Steiermark über den idyllischen See. Große Visionen, unbeugsame Motivation und vor allem die Liebe zu ihrem Wohnort verbinden diese außergewöhnlichen Menschen. Sie haben sich den besonderen Herausforderungen gestellt und können heute ein wahrlich einzigartiges Gemäuer mit langer Geschichte ihr Zuhause nennen.

Ausflüge
Hier lässt sich’s leben – Zuhause hoch droben
Außergewöhnliche Lebensorte, spannende Menschen: In der ServusTV Dokumentation „Hier lässt sich’s leben“ geht es diesmal hoch hinaus. Wir besuchen zwei Lebensorte, zu denen keine Straße führt und wo sich die Menschen trotz Abgeschiedenheit wohlfühlen. Lust auf mehr Geschichten aus der Heimat? Bei uns gibt es ab sofort die besten ServusTV Dokumentationen hier auf einen Blick. Das Ehepaar Patrick und Mikela Endl bewirtschaftet die alpine Schutzhütte Gjaid Alm am Krippenstein. Die ausschließlich per Seilbahn oder zu Fuß erreichbare Alm ist für sie der ganzjährige Lebensmittelpunkt. Auch das Sonnblick Observatorium ist nicht mit dem Auto zu erreichen. Auf der spektakulär gelegenen Wetterstation am Gipfel des Hohen Sonnblicks ist Ludwig Rasser seit über 40 Jahren Wetterwart und Observatoriumstechniker. Familienleben mal anders Inmitten von grünen Almen, umringt von schroffen Bergfelsen lebt Familie Endl. Seit einigen Jahren bewirtschaften Patrick und Mikela die auf 1.738 Metern Seehöhe gelegene Schutzhütte Gjaid Alm auf der Hochfläche des Dachsteinplateaus. Das Leben auf der Alm hat sie gelehrt, loszulassen und die Natur zu schätzen. Reduktion auf das Wesentliche – alles, was sie brauchen, muss die Familie gut und vorausschauend einplanen. Denn ihr Zuhause ist nur zu Fuß oder per Seilbahn erreichbar. Das birgt so einige Herausforderungen – beruflich wie privat. Bis zu zwanzig Angestellte haben die Hüttenbetreiber in der Hauptsaison. Dabei übernimmt jeder, was gerade anfällt. Zimmer putzen, Gäste bewirten oder Tiere versorgen – die Arbeiten sind vielfältig. Die Kinder Heidi, Resi und Fritz wachsen zwar abseits von Kindergarten und anderen Gleichaltrigen auf, dafür aber inmitten der Natur. Forschung von hoch oben Am hintersten Ende des Raurisertals zwischen Salzburg und Kärnten ragt mit 3.106 Metern der Hohe Sonnblick empor. Auf seinem Gipfel steht seit 1886 das Sonnblick Observatorium. Die Warte ist eine wichtige Forschungsstation und seit mehr als 40 Jahren Arbeitsplatz und Lebensort von Ludwig Rasser. Seit einigen Jahrzehnten ist das Observatorium rund um die Uhr und ganzjährig besetzt. In 14-tägigen Diensten teilt sich der Wetterwart den Beruf jeweils mit einem anderen Techniker. Einziger Luxus: das benachbarte Zittelhaus, wo sich die Techniker ihr Mittagessen bestellen können. Aber das geht leider nur von März bis Oktober.

Handwerk
Hier lässt sich‘s leben – oben und unten
Zwei Männer, zwei stille Lebenswelten: Andreas Digruber lebt alleine beim Kraftwerk in den Ötschergräben, Heinrich Untergantschnig als Künstler und Bergbauer im Kärntner Mölltal – in „Heimatleuchten“, bei ServusTV streamen.Fernab vom Trubel des Alltags führen zwei Männer ein stilles, erfülltes Leben inmitten der Natur: In den wilden Ötschergräben ist Andreas Digruber alleine für das Kraftwerk Wienerbruck verantwortlich – ohne Wirtshaus, ohne Greißler, aber mit viel Ruhe. Im Kärntner Mölltal lebt Heinrich Untergantschnig als Bergbauer und Künstler mit Schafen, Hühnern und der Kraft der Stille. Zwei Porträts über ein Leben jenseits des Gewohnten – reduziert, naturverbunden und ganz bei sich. Lust auf mehr Geschichten aus der Heimat? Bei uns gibt es die besten Folgen „Heimatleuchten“ hier auf einen Blick. Schönes für Zuhause finden Sie in unserem Onlineshop Servus am Marktplatz. Männerhaushalt im Kleinkraftwerk Wienerbruck Am Fuße des Ötschers, Niederösterreichs zweithöchstem Berg, liegt das Kleinkraftwerk Wienerbruck – eingebettet in eine tiefe Schlucht und voller Geschichte. 1911 zur Stromversorgung der Mariazeller Bahn errichtet, liefert das Werk heute Energie für rund 7.000 Haushalte in der Region. Verantwortlich für den reibungslosen Betrieb ist seit 34 Jahren Andreas Digruber. Der gelernte Schlosser und Elektriker lebt und arbeitet direkt am Kraftwerk – einst gemeinsam mit seinen zwei Kindern, heute mit Sohn Simon, der geblieben ist. Gemeinsam führen die beiden einen Männerhaushalt in der kleinen Dienstwohnung am Fluss. Straßenzugang gibt es keinen. Vor allem im Winter leben Vater und Sohn sehr abgeschieden – ihre einzige Verbindung zur Außenwelt ist ein 380 Meter langer Schrägaufzug, der 220 Höhenmeter überwindet. Ein außergewöhnlicher Alltag zwischen Technik, Natur und stillem Rückzug. Der Bergbauer im abgeschiedenen Mölltal Auf 1.240 Metern Seehöhe, am Kärntner Grafenberg nahe dem Mölltaler Gletscher, lebt Heinrich Untergantschnig auf einem alten, von ihm selbst renovierten Bergbauernhof. Umgeben von steilen Wiesen und dichten Wäldern führt der Künstler und Schafzüchter ein einfaches, naturverbundenes Leben – gemeinsam mit seinem Hund Steini, einigen Hühnern und 41 Schafen. Neben der Landwirtschaft arbeitet Heinrich als Kunstschnitzer. Besonders im Winter verbringt er viel Zeit in seiner Werkstatt und fertigt vor allem Auftragsarbeiten an – filigrane, handgemachte Werke, geprägt von seiner Umgebung und der Stille des Berges. Doch so viel Ruhe bringt auch Einsamkeit mit sich. Der Wunsch nach einer Partnerin hat Heinrich sein Leben lang begleitet – erfüllt hat er sich erst kürzlich: Vor wenigen Monaten lernte er Monika kennen. Eine späte, aber umso tiefere Liebe, die nun seinen Alltag bereichert. Das könnte Sie auch interessieren: 7 Ausflugsideen für das Mostviertel Das Mölltal – auf der Sunnaseitn Hausbesuch im Mölltal

Gute Küche
Servus kocht – mit unseren Seminarbäuerinnen
Sie halten die traditionelle, saisonale & regionale Küche hoch, vermitteln in Schulen ihr Wissen und geben es in Kursen weiter: Österreichs Seminarbäuerinnen. Uns haben sie ihre liebsten Rezepte aus allen neun Bundesländern & ihre besten Kniffe verraten.Wir lieben gutes Essen und stellen in Servus in Stadt & Land jedes Monat köstliche Rezepte aus dem Alpenraum vor. Diese Liebe teilen wir mit den heimischen Seminarbäuerinnen. Diese verstehen sich als Botschafterinnen der regionalen Landwirtschaft und Lebensmittel. Sie wollen ein realistisches Bild der bäuerlichen Kultur vermitteln und geben mit Leidenschaft ihre Erfahrungen weiter. Kulinarisch unterwegs mit den österreichischen Seminarbäuerinnen – hier geht's zu den Rezepten mit Video: Vorarlberger Riebel aus dem Römertopf Seminarbäuerin Monika Ebenhoch legt auf ihrem Hof in mitten in Röthis besonders Wert auf das Zusammenleben von Mensch und Tier. Hier sind Ochsen, Schweine, Ziegen, Gänse, Masthühner und Katzen anzutreffen. Spezialisiert hat sie sich auf die Most- und Saftproduktion. Für uns kocht sie einen köstlichen Klassiker aus Vorarlberg. Bratwürstel von Carola Neulinger aus Oberösterreich Die Oberösterreicherin beschäftigt sich gerne mit der althergebrachten Küche, sowie mit Tradition und Brauchtum. Darüber hinaus ist sie leidenschaftliche Köchin und zertifizierte Lebensmittelökologin. Bei Carola Neulinger kann man Brotbackkurse machen oder lernen, wie ein Gugelhupf so richtig prachtvoll gelingt. Ennstaler Roggenkrapfen von Christina Grammelhofer Die steirische Seminarbäuerin hat sich nachhaltigen Lebensmitteln verschrieben. Gemeinsam mit ihrer Familie bewirtschaftet sie einen Biohof in Aflenz. Der Fokus liegt auf respektvollem Miteinander von Mensch und Tier, um auf gesunden Böden Lebensmittel zu produzieren. Neben ihrer Tätigkeit als Krankenschwester ist Christina leidenschaftliche Seminarbäuerin. In ihrer Hofküche können Interessierte kochen lernen und den Bauernhof erleben. Kaspressknödel von Alexandra Kammerlander Auch wenn ihr die Landwirtschaft nicht direkt in die Wiege gelegt wurde, fühlte sich Alexandra Kammerlander aus Fügenberg im Zillertal schon früh davon angezogen. Schließlich betrieben ihre Großeltern einen Betrieb in Tirol, auf dem sie als Kind viel Zeit verbringen durfte. Heute ist der Wermenerhof der Familie Kammerlander ein Mischbetrieb mit Hauptaugenmerk auf Milch- und Grünlandwirtschaft. Und die Seminarbäuerin liebt es, ihr Wissen an Kinder und Interessierte weiterzugeben. Mohnstrudel und Tafelspitz von Waltraud Strobl Die gebürtige Niederösterreicherin ist in einer Landwirtschaft in Tauchen bei Mönichkirchen groß geworden und kümmert sich nun mit ihrem Mann Toni um Biojungrinder in Aspangberg-St.Peter. Das Kochen war schon in jungen Jahren ihre Leidenschaft, seit 2018 ist sie Seminarbäuerin und bringt Groß und Klein Wissenswertes über Herkunft und Zubereitung von regionalen Lebensmitteln nahe. Moosbeernocken von Elisabeth Hohenwarter Die Salzburgerin lebt mit ihrem Mann und drei Töchtern am „Tor zum Pinzgau“ in Unken. Aufgewachsen ist sie am Perchthof und fühlt sich mit der Landwirtschaft, dem Brauchtum und Traditionen verwurzelt. Seit 1995 wird der Hof als Biobetrieb geführt, zu dem auch seit 1999 ein Bioladen gehört. Hier werden handwerklich erzeugten Produkte direkt am Hof vermarktet. Elisabeth Hohenwarter liebt es, Neues auszuprobieren – sei es beim Backen, Kochen oder Einmachen. Die Arbeit mit Kindern macht ihr besonders viel Freude. Golser Grammelpogatscherl von Christine Riepl Die leidenschaftliche Köchin ist Landesbäuerin im Burgenland und engagierte sich schon sehr früh in der Landjugend, in der Bäuerinnenorganisation, als Seminarbäuerin und war von 1992 bis 1994 burgenländische bzw. österreichische Weinkönigin. Christine Riepl führt mit ihrem Mann einen Weinbaubetrieb mit Flaschenvermarktung in Gols. Es liegt ihr sehr am Herzen, regionale Lebensmittel, deren Erzeugung und Bedeutung auch an Kinder und Jugendliche weiterzugeben. Kärntner Reindling von Monika Sohneg Die gebürtige Oberösterreicherin ist als Seminarbäuerin in ihrer Wahlheimat St. Veit an der Glan in Kärnten tätig. Die Liebe hat sie dort hingeführt. An ihrer Arbeit als Seminarbäuerin liebt Monika es, immer mit neuen Menschen zusammen arbeiten zu dürfen und Wissen über heimische Lebensmittel und deren Werte zu vermitteln. Schönes & Nützliches aus der Heimat des Handwerks Diese regionalen Schätze aus dem Video können Sie bei Servus am Marktplatz entdecken: Tortenständer aus Zirbenholz von Drechsler Peter Pöllabauer. Geschirrtuch aus Leinen aus der Traditions-Weberei Vieböck. Geschirrtuch aus Zwilch aus der Weberei Hofer.
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Ausflüge
Unsere Nationalparks – Gewaltiges Gesäuse
In dieser Folge ServusTV „Heimatleuchten“ erkunden wir den Nationalpark Gesäuse. Rau, wild und unkonventionell - so präsentiert sich diese wunderbare Landschaft. Lust auf mehr Geschichten aus der Heimat? Bei uns gibt es ab sofort die besten Folgen "Heimatleuchten" hier auf einen Blick. Der Nationalpark Gesäuse liegt buchstäblich im Herzen Österreichs. 1.800 Meter hohe Felswände und die tosende Enns, einer der letzten Wildflüsse Europas, machen den jüngsten Nationalpark des Landes zu einem Naturerlebnis der besonderen Art. Die Menschen, die sich hier angesiedelt haben, mögen es unkonventionell und ihre Geschichten sind so einzigartig wie die Natur, in der sie leben. Die Sendung „Heimatleuchten“ ist immer freitags ab 20:15 Uhr auf ServusTV zu sehen. Weitere Infos und die Sendungen zum Nachsehen gibt es auf servustv.com/heimatleuchten. Abseits von Konventionen Der junge Tischler Ulrich Schober hat sich bewusst gegen das Arbeiten in der modernen Möbelindustrie entschieden und baut nun Möbel, die ihre Herkunft widerspiegeln. Für ihn ist Holz viel mehr als ein Werkstoff, es ist Leben und Geschichte. Inmitten der schönen Natur stoßen wir auf das wohl skurrilste Volksmusiktreffen der Welt, die Johnsbacher Musikwoche. Diese geht schon zum 19. Mal im Gasthof Köblwirt in Johnsbach über die Bühne. Hier wird miteinander musiziert, gelacht und ausprobiert und alles ist erlaubt. Nur Konventionen werden hier nicht befolgt. Aus Liebe zur Schmiede Der Kunstschmied Wolfgang Scheiblechner betreibt sein Handwerk auf ganz ungewöhnliche Weise. Er schmiedet historische Funde mit Methoden aus längst vergangenen Zeiten nach. Dabei treiben ihn die Ehrfurcht vor dem damaligen Können und die Liebe zur Schmiedekunst an. Tierische Landschaftspflege Im entlegensten Winkel des Nationalparks auf 1.500 Metern befindet sich die Sulzkaralm. Das aufgetriebene Vieh hilft hier unter der Führung von Roman Unterberger bei der Landschaftspflege, denn ohne ihre Beweidung würde sich der Wald die Alm zurückerobern. Der jüngste Nationalpark des Landes ist so einzigartig wie die Menschen, die hier leben. Und wenn man nur genau genug sucht, dann entdeckt man hier spannende Geschichten und ungeahnte Schätze.

Kinder
Unsere Tiere im Wintermantel
Leiberl oder Daunenjacke – ein schneller Griff, und du bist je nach Jahreszeit perfekt gekleidet. Die Tiere haben andere Tricks.Ist dir eigentlich schon aufgefallen, dass einige Tiere im Sommer ganz anders aussehen als im Winter? Sie fressen sich nicht nur einen Winterspeck an, auch ihr Fell wird in der kalten Jahreszeit dichter und länger. Und manchmal ändern sie dabei sogar die Farbe ihres Haarkleids ... Reh: Aus rot wird grau Bereits ab September bereitet sich das Reh auf den Winter vor. Dann wächst innerhalb von zwei Wochen das graue, dichte Winterhaar über die Fettschicht, die es sich im Herbst anfuttert: Das schlanke Reh ist dann nicht nur grau, sondern auch richtig pummelig. Außerdem bekommt das Winterreh ein schönes weißes Hinterteil, den sogenannten Spiegel. Hat ein Reh etwas Verdächtiges bemerkt, kann es die Haare dort sträuben, um mit dem dann weithin leuchtenden Hinterteil Artgenossen zu warnen! Wildschwein: Zotteliges Borstenvieh Fallen die Temperaturen deutlich, wird es für das Wildschwein Zeit zum Umziehen: Meist im November wird aus dem kurzen, glatten hellgrauen Sommerhaar ein dicker Winterpulli aus dichter Unterwolle und langen Borsten. Die Wildschweine haben das warme Fell auch bitter nötig. Gerade im Winter sind sie viel unterwegs und pflügen auf Nahrungssuche nächtelang den schneebedeckten Waldboden um. Gams: Stolzer Bart auf dem Rücken Ein gelblich braunes kurzes Fell im Sommer, ein schwarzes langes Haarkleid im Winter – das trägt die Gämse in unseren Bergen. Bei den Herren kommt zum Winter hin noch ein ansehnlicher Bart dazu. Den trägt ein solcher Bock allerdings nicht im Gesicht, sondern am Rücken. Der Grund: Ab Ende Oktober gehen die Böcke auf Brautschau, und dann wirkt man mit einem solchen bis 20 cm langen Bart gegenüber männlichen Rivalen wesentlich mächtiger. Und auch den Damen gefällt es. Wildkatze: Auf Los geht’s los, sagt der Körper Wie weiß ein Tier überhaupt, wann es sich ein Winterfell wachsen lassen soll? Die Wildkatze ist ein gutes Beispiel dafür: Werden die Tage kürzer und kälter, geben spezielle Hormone im Körper den Startschuss zum Fellwechsel. Und schon nach wenigen Wochen sitzt im Winterwald dann keine schlanke Miezekatze wie im Sommer, sondern ein stattliches Raubtier. Den Fellwechsel gibt es auch bei Haustieren. Du bemerkst ihn meist im Frühling, wenn die Winterhaare ausfallen. Fuchs: Jagdanzug und Hochzeitsgewand Der Fuchs ist eines der Tiere mit besonders schönem Winterpelz. Im Gegensatz zum Sommer wird nicht nur sein Schwanz – die Lunte – richtig buschig und groß, sondern auch der restliche Körper ist dann mit einem besonders dichten und flauschig weichen Fell geschmückt. Gut so, schließlich ist er im Winter viel auf den Pfoten: auf nächtlicher Mäusejagd und auf Partnersuche. Eichkätzchen: Haarbüschel gegen kalte Ohren Das Eichkätzchen kennt weder Winterschlaf noch Fettreserven am Körper. Es sammelt lieber rechtzeitig im Herbst Vorräte und schläft im Winter oft nur länger und ausgiebiger. Zum buschigen Schwanz und zur dichten Körperbehaarung wachsen dem herzigen Klettermaxe dann auch lange Haarbüschel an den Ohren. Die können mehrere Zentimeter lang werden und sorgen dafür, dass das Eichkätzchen selbst bei Eis und Schnee keine roten Ohren bekommt. Vögel: Luftpölster zwischen den Federn Und wie trotzen eigentlich jene Vögel der Kälte, die den Winter über bei uns bleiben? Kugelrund und fett sitzt etwa das Rotkehlchen am Vogelhäuschen. Doch dem kleinen Singvogel sind nicht etwa hunderte neue Federn gewachsen, nein, er plustert sich nur auf. So bilden sich viele kleine Luftpölster zwischen den Federn, die das Rotkehlchen wie eine zusätzliche Wärmeschicht schützen. Damit sich der zarte Sänger keine rote Kehle holt. Pferde: Eigenes Fell oder Decke Ab September sprießt auch bei den meisten Pferden ein längeres Fell. Bei reinen Stallpferden, die kaum auf eine winterliche Koppel kommen, kann es aber auch sein, dass ihnen gar kein Winterfell wächst. Sie müssen zum Schutz vor der Kälte dann meist eine Decke tragen. Ob und wie lang das Winterhaar bei einem Pferd wächst, hängt auch von der Rasse ab: So kommt etwa ein Isländer im Winter wesentlich zotteliger daher als ein Andalusier, der das milde spanische Klima gewohnt ist. Das könnte Sie auch interessieren: Wie Vögel wohnen Was der Hütehund alles kann Wie man Igeln beim Überwintern hilft
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Ausflüge
Unsere Nationalparks – Wildes Thayatal
ServusTV erkundet in dieser Folge „Heimatleuchten“ den kleinsten Nationalpark Österreichs: das wilde Thayatal. Die einst fast vergessene Region ist heute Heimat für die letzten Tiere ihrer Art und Menschen mit Pioniergeist. Lust auf mehr Geschichten aus der Heimat? Bei uns gibt es ab sofort die besten Folgen "Heimatleuchten" hier auf einen Blick. Über Jahrzehnte blieb diese Region hinter dem Eisernen Vorhang verborgen. In dem Niemandsland hatte die Natur deshalb das Sagen und konnte sich frei von menschlichen Eingriffen entwickeln. Mittlerweile hat sich der nördlichste Rand Österreichs an der Grenze zu Tschechien einen Namen als Naturschatz gemacht und bietet Mensch und Tier einen außergewöhnlichen Lebensraum. Die Sendung „Heimatleuchten“ ist immer freitags ab 20:15 Uhr auf ServusTV zu sehen. Weitere Infos und die Sendungen zum Nachsehen gibt es auf servustv.com/heimatleuchten. Alte Getreidesorten Das Thayatal gilt als eines der Zentren der biologischen Landwirtschaft in Österreich. Rund um Raab an der Thaya wird vor allem Biogetreide angebaut. In Raab selbst führt Lisa Dyk die Dykmühle in fünfter Generation. Dabei liegt ihr die Kultivierung fast vergessener Getreidesorten besonders am Herzen. Ein Zuhause für die Letzten ihrer Art Nationalparkdirektor Christian Übl erinnert sich noch gut an die Tage seiner Kindheit und den damaligen Blick auf die tschechischen Grenzsoldaten. Heute ist der Nationalpark ein grenzübergreifendes Gebiet und die österreichischen Nationalparkmitarbeiter arbeiten eng mit ihren tschechischen Kollegen zusammen, um gemeinsam die Artenvielfalt der Region zu bewahren. Dabei greifen die Mitarbeiter des Nationalparks so wenig wie möglich ein. Sie schützen viel mehr und geben somit seltenen, vom Aussterben bedrohten Arten wie der bunten Smaragdeidechse, dem schwarzen Storch oder der europäischen Wildkatze ihren Lebensraum zurück. Die Muschel der Thaya In der Thaya selbst findet man einen weiteren Schatz: die Perlmuttmuschel. Einst gab es an der Thaya 89 Betriebe, die aus dem schillernden Werkstoff schöne Kostbarkeiten herstellten. Heute ist Rainer Mattejka der letzte noch verbliebene Perlmuttdrechsler Österreichs. Zwischen sechs und sieben Millionen Knöpfe verlassen jährlich seinen kleinen Betrieb. Doch mittlerweile stammt das verwendete Perlmutt nicht mehr aus der Thaya, sondern aus Zuchtfarmen von der ganzen Welt. Die Herstellung der Knöpfe erinnert allerdings noch stark an alte Zeiten. Ungestörte Artenvielfalt Im Nationalpark Thayatal arbeitet man ganz anders als in einem konventionellen Wirtschaftswald. Hier soll sich der Wald und die Natur so entwickeln, wie sie es mögen. Dadurch entsteht ein Paradies der Artenvielfalt - und nur so kann der kleinste Nationalpark des Landes ein prachtvolles Zuhause für fast fünfzig Prozent aller heimischen Arten bieten.

Wohnen
Hier lässt sich’s leben – Zuhause auf kleinem Raum
ServusTV nimmt uns diesmal in „Heimatleuchten“ mit auf kleinsten Raum. Und wir stellen uns die Frage, „wieviel Platz braucht es eigentlich zum glücklich sein?“ Lust auf mehr Geschichten aus der Heimat? Bei uns gibt es ab sofort die besten Folgen "Heimatleuchten" hier auf einen Blick. Die Sendung „Heimatleuchten“ ist immer freitags ab 20:15 Uhr auf ServusTV zu sehen. Weitere Infos und die Sendungen zum Nachsehen gibt es auf servustv.com/heimatleuchten. Das schwimmende Heim Mit seiner Flotte liebevoll restaurierter Schiffe hat sich der ehemalige Hochseekapitän Franz Scheriau einen wahrlich einzigartigen Wohnraum geschaffen. Einfach war es aber nicht, sein Heim auf der Donau zu errichten. Denn eigentlich darf man in Österreich keinen offiziellen Wohnsitz am Wasser haben. Aber wie kommt man überhaupt darauf, in einem Binnenland auf dem Wasser leben zu wollen? Der lebensfrohe Pensionist hat den Großteil seines Lebens auf den Ozeanen dieser Erde verbracht. Nach Jahrzehnten ohne festen Boden unter den Füßen ist es natürlich naheliegend, dass er lieber auf dem Wasser lebt. Dauerndes Schaukeln und wenig Platz machen das Dasein auf dem Schiff zwar zur Herausforderung, aber die Vorteile von Mobilität und Unbekümmertheit überwiegen für den Kapitän. Ein Zelt der besonderen Art 200 Kilometer stromaufwärts, im oberösterreichischen Bad Mühllacken, haben sich Lydia Waldhör und Jonatan Verhelst mit ihrer knapp fünfzig Quadratmeter großen Jurte einen zwar auf festem Boden stehenden, aber nicht weniger außergewöhnlichen Wohnraum geschaffen. Im kleinen Rundzelt schläft, kocht und isst die Familie. Das ursprünglich aus der Mongolei stammende Wohnzelt haben sie selbst gebaut, inklusive Wasser-, Strom- und Internetanschluss. Doch schon bald läuft der Mietvertrag ihres Grundstücks aus, deswegen heißt es weiterziehen ganz im Stil der Nomaden. Nach den Besuchen der zwei kreativen Wohnorte wird eines schnell klar: Es ist das Gefühl von Freiheit und Selbstbestimmtheit, dass hier zum Glücklichsein beiträgt. Und natürlich die schönen Fleckchen Erde, die sie sich dafür ausgesucht haben.

Gewinnspiel
Gewinnspiel: Unsere schönsten Bergseen
Begleiten Sie uns auf Wanderungen zu Österreichs schönsten Bergseen, erleben Sie die glasklaren Wunder der Natur aus nächster Nähe und gewinnen Sie eines von drei Buch-Exemplaren „Unsere schönsten Bergseen”.Glasklar, tiefblau und eiskalt: Bergseen sind die Juwelen unserer alpinen Landschaft und laden zum Abkühlen in malerischer Kulisse ein. Herbert Raffalt, geprüfter Berg- und Skiführer sowie mehrfach ausgezeichneter Fotograf, zeigt in diesem Text-Bild-Band Österreichs schönste alpinen Gewässer und gibt 50 Tourentipps für jede Könnerstufe. Die richtige Wanderplanung Neben den wichtigsten Daten zu den abwechslungsreichen Touren werden auch Bewertungen nach den Kriterien Kondition, Technik und Erlebnis angegeben. Das bietet Wanderbegeisterten die Möglichkeit, vorab die perfekte Route für ihren Ausflug in die Berge auszuwählen. Darüber hinaus gibt es praktische Tipps zur Vorbereitung, dem richtigen Verhalten in der Natur sowie wissenswerte Hintergrundinformationen zu diversen Besonderheiten der jeweiligen Gegenden – sei es zu Tier- und Pflanzenwelt, sagenhaften Geschichten oder interessanten historischen Tatsachen. Sagenumwobene Gewässer Österreichs Bergseen sind nicht nur aufgrund ihrer besonders schönen Lage beliebte Ausflugsziele. Viele führen auch märchenhafte Erzählungen an ihre Ufer. Bestes Beispiel ist die Sage vom Einhorn am Obersee in Niederösterreich. Dort soll einst ein Einhorn gelebt haben, auf dem eine wunderschöne Elfin ritt. Eines Tages erblickte ein junger Edelmann Reiterin und Einhorn und wollte sie einfangen. Da sprach die Elfin einige Zauberworte und sorgte so dafür, dass die kleine Insel auf dem See zum Ufer trieb wo sie mit dem Einhorn darauf springen konnte. Danach schwamm die Insel wieder zur Mitte des Sees und Reiterin und Ross waren für den Edelmann unerreichbar. Das machte diesen so wütend, dass er mit einer Armbrust auf das Einhorn schoss und dieses tödlich verletzte. Seitdem ward auch die Elfin nie mehr gesehen. Die kleine Insel auf dem See bewegt sich aber heute noch, wie von Zauberhand ruhelos über das Wasser. -> Die Wanderung zum Obersee startet man am besten vom Ort Lunz am See aus. Bei normalem Gehtempo ist man so in 2 bis 2 1/2 Stunden beim Obersee. Wir verlosen dreimal ein Exemplar des Buches „Unsere schönsten Bergseen”. Mitmachen & gewinnen! Das Gewinnspiel läuft bis 31. August 2023.

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Darum lohnt sich eine Rechtsschutzversicherung
Eine Rechtsschutzversicherung von HDI sorgt dafür, dass man selbst in herausfordernden Situationen entspannt bleibt. Doch warum ist es sinnvoll eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen? Welche Vorteile ergeben sich daraus? Ein Überblick.Professionelle Beratung, rasche Klärung, finanzielle Unterstützung: Um im Falle des Falles gut abgesichert zu sein, ist es wichtig, eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen. Sie hilft, sich im Rechtsdschungel zurechtzufinden, die eigenen Rechte besser durchzusetzen und übernimmt gegebenenfalls die Kosten eines Rechtsstreits. Arten der Rechtsschutzversicherung Je nach Bedarf können verschiedene Arten von Rechtsschutzversicherungen abgeschlossen werden. Die gängigsten sind folgende: Kfz-Rechtsschutz oder Fahrzeugs-Rechtsschutz: Für Rechtsstreitigkeiten, die im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr (z.B. Unfallschäden, Verwaltungsstrafverfahren) stehen Rechtsschutz für Grundstückseigentum & Miete: Für Rechtsstreitigkeiten, die im Zusammenhang mit dem eigenen Wohnraum entstehen können (z.B. Konflikte mit Nachbarn, Betriebskostenabrechnungen, Konflikte mit der Hausverwaltung, Rückforderung der Kaution, etc.) Arbeitsgerichts-Rechtsschutz: Für Rechtsstreitigkeiten, die sich aus dem Arbeitsverhältnis ergeben (z.B. Kündigung, ausstehende Gehaltszahlung, Arbeitsunfälle, Urlaubsanspruch, etc.) Beratungs-Rechtsschutz: Gibt einem die Möglichkeit bis zu 3x pro Versicherungsjahr eine juristische Beratung bei einem Anwalt einzuholen Etc. HDI bietet ein breites Spektrum an Versicherungspaketen, das für jedes Bedürfnis das passende Angebot bereithält. Am besten lässt man sich persönlich beraten, um das optimale Paket auszuwählen. Weitere Informationen zur HDI Rechtsschutzversicherung findet man im Folder . 5 Beispiele: Wann eine Rechtsschutzversicherung greift Wenn die Kfz-Werkstatt den Wagen nicht ordnungsgemäß repariert: Sei es, dass zu viele Arbeitsstunden in Rechnung gestellt wurden oder der Vergaser trotz Reparatur nicht funktioniert. Das ist ein Fall für den Fahrzeug-Vertragsrechtsschutz. Man im Straßenverkehr verletzt wird: So etwas ist wirklich niemandem zu wünschen, doch auch dem vorsichtigsten Fußgänger kann einmal ein Unglück passieren. In solchen Fällen greift der Schadenersatz-Rechtsschutz bei der Durchsetzung von Ansprüchen unter die Arme. Die Nachbarn häufig, laut und lange Party machen: Unbelehrbare Nachtruhe-Störer in die Schranken zu weisen, gelingt in manchen Fällen nicht ohne Anwalt. Mit dem Rechtsschutz für Grundstückseigentum und Miete braucht man sich keine Gedanken um das Anwaltshonorar machen. Der Online-Einkauf ein Reinfall ist: Das Produkt hat auf der Website anders ausgesehen? Es entspricht nicht der Beschreibung oder wird kaputt geliefert? Dann kann einfach der Vertrags-Rechtsschutz eingreifen. Man wissen möchte, worauf es beim Kaufvertrag ankommt: Verträge zu verstehen, kann manchmal eine wahre Herausforderung sein. Da macht es Sinn, Experten zu Rate zu ziehen. Der HDI Beratungs-Rechtsschutz unterstützt eine Rechtsberatung bis zu 3x pro Versicherungsjahr. Das HDI Anwaltstelefon HDI bietet all seinen Rechtsschutzkunden, unabhängig vom gewählten Rechtsschutzpaket, eine wertvolle Zusatzleistung: Eine professionelle und kostenlose Rechtsberatung per Telefon - das HDI Anwaltstelefon. So kann man jederzeit auf die Expertise eines Anwalts zurückgreifen, ohne sich Gedanken über zusätzliche Kosten machen zu müssen. Fazit: Eine Rechtsschutzversicherung von HDI ist kein Luxus, sondern eine sinnvolle Vorsorge. Sie bietet Sicherheit und Rechtsschutz in vielen Bereichen des Lebens – und führt dazu, dass man selbst im Ernstfall entspannt bleiben kann.