Bekannt wurde das Tatar Anfang des vorigen Jahrhunderts durch den französischen Meisterkoch Auguste Escoffier. Ganz wichtig: kein Faschiertes nehmen, das Fleisch nur mit dem Messer fein hacken.
Der Legende nach stammt das Gericht vom asiatischen Steppenvolk der Tataren. Sie sollen rohes Rindfleisch unter ihre Sättel gelegt haben, um es mürbe zu reiten.
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| Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
|---|---|---|
| 4 Portionen | 30 Minuten | 30 Minuten |
| 500 g | Rindsfilet von der Filetspitze |
| 3 | kleine Essiggurkerl |
| 2 TL | kleine Kapern |
| 2 | Sardellenfilets |
| 1 TL | Ketchup |
| 1 TL | französischer Senf |
| 2 EL | Olivenöl |
| 1 Messerspitze | geräuchertes Paprikapulver |
| 1 Spritzer | Tabascosauce |
| Salz, Pfeffer |
| 2 Scheibe(n) | Sonnenblumenkernbrot |
| 4 EL | Olivenöl |
| 4 | verrührte Eidotter |
| 2 | Schalotten, fein gehackt |
| 1 EL | gehackte Kräuselpetersilie |
Rindsfilet mit einem schweren, sehr scharfen Messer fein hacken.
Essiggurkerl, Kapern und Sardellenfilets ebenfalls klein hacken und mit Fleisch, Ketchup, Senf, Olivenöl, Paprikapulver, Tabasco, Salz und Pfeffer vermischen.
Sonnenblumenkernbrot in Olivenöl auf beiden Seiten kräftig anrösten.
Rindstatar auf Brotscheiben verteilen und mit verrührtem Dotter beträufeln. Mit Schalotten, Petersilie und Pfeffer bestreuen.
