Nachspeise

Marillenknödel

Dieses Rezept hat uns Jutta Altmann vom Wachauer Restaurant Jamek in Weißenkirchen verraten.

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Foto: Eisenhut & Mayer
Unverzichtbar in der Marillenzeit: frische Knödel mit der fruchtigen Fülle.  

Wo könnte man besser lernen, wie man Marillenknödel macht, als in der Wachau? Genau aus diesem Grund haben wir uns nach Weißenkirchen begeben, genauer gesagt ins Weingut und Restaurant Jamek. Einen Traditionsbetrieb, den Jutta Altmann und ihre Familie führen. Marillenknödel sind bei ihr aus der Speisekarte nicht wegzudenken.

Jutta Altmanns Tipps: 

  • Das Geheimnis unserer Marillenknödel liegt in der Wahl der Marillen. Diese sollten nicht zu weich, müssen aber richtig reif sein.

  • Das Entkernen kann man mit einem Kochlöffelstiel machen – so bleibt die Marille ganz.

  • Etwas Zucker und Vanille im Kochwasser verstärken das Aroma der Knödel!

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MengeZubereitungszeitGesamtzeit
16 Stück30 Minuten1:45 Stunden
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Zutaten
120 gweiche Butter
1 PriseSalz
4Dotter
500 gTopfen
300 gMehl
16 Stück(e)Marillen
16 Stück(e)Würfelzucker
4 ELKristallzucker
2 TLVanillezucker
150 gSemmelbrösel
100 gButter
100 gbraune Butter
Staubzucker zum Bestreuen
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Zubereitung
  1. Butter, Salz und Dotter verrühren, Topfen (Wasser abgießen) und Mehl zugeben und rasch zu einem Teig verarbeiten. Den fertigen Teig mindestens 1 Stunde kalt stellen.

  2. Die Marillen waschen und abtrocknen.

  3. Die Kerne entfernen und jeweils durch ein Stück Würfelzucker ersetzen.

  4. Den Teig zu einer Rolle formen und in 16 Stücke teilen. Jeweils eine Marille mit Teig umhüllen und zu Knödeln formen.

  5. Die Knödel in Salzwasser mit drei 3 EL Zucker und Vanillezucker 15 Minuten zart wallend kochen.

  6. Die Brösel in Butter unter ständigem Rühren bräunen, am Schluss mit 1 EL Kristallzucker abschmecken und noch kurz mitbräunen.

  7. Die gekochten Knödel aus dem Wasser nehmen, abtropfen lassen und in den Bröseln wälzen.

  8. Anrichten, mit brauner Butter begießen und mit Staubzucker bestreuen.

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