Beilage

Hollerröster

Die Hollerröster passen hervorragend zu Grießschmarren, Kaiserschmarren, Topfenknödeln, Dalken, Reingalan, Topfencreme, Vanilleeis oder ganz einfach so zum Naschen.

Hollerbeeren, Glas, Hollerröster
Foto: Eisenhut & Mayer
Da wir die Hollerbeeren nicht roh genießen können, kochen wir sie ein und machen sie lange haltbar.  

Servus-Tipp:

  • Der Hollerröster ist mindestens ein Jahr haltbar.

  • Dieser fruchtig-blumige, nicht zu süße Hollerröster ist eher flüssig. Wer ihn stärker gebunden mag, rührt etwas Speisestärke mit kaltem Wasser an und zieht den Hollerröster damit ab. Nochmals aufkochen lassen und heiß abfüllen. Dieser Schritt kann auch erst nach der Lagerung direkt vor dem Servieren erfolgen, wenn der Hollerröster ohnehin warm serviert werden soll.

  • Statt der klassischen Gewürze kann man auch ein bis zwei Zweige nicht zu mentholhaltige Minze mitkochen und mit einem kleinen Schuss Schwarzem Johannisbeerlikör (Crème de Cassis) abschmecken. Man kann auch die Hälfte der Zwetschken durch geschälte, gewürfelte Birnen ersetzen, der Röster wird dann etwas milder und sämiger.

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MengeZubereitungszeitGesamtzeit
6 Glas 300 ml20 Minuten25 Minuten
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Zutaten
1 kggerebelte Hollerbeeren
500 ghalbierte, entsteinte Zwetschken
300 gGelierzucker 2:1
1Vanilleschote
1Zimtstange
2Gewürznelken
breite Zesten von ½ Bio-Zitrone
50 ml(ca. 4 EL) Zitronensaft
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Zubereitung
  1. Hollerbeeren sorgfältig verlesen: grüne Beeren und Stängel ausklauben. Hollerbeeren gründlich waschen. Zwetschkenhälften längs vierteln, dann in kleine Stücke schneiden. Vanilleschote längs halbieren und das Mark auskratzen.

  2. Alle Zutaten (Vanilleschotenhälften samt Mark) in einem Topf gut vermischen. Langsam einmal aufkochen und fünf Minuten kochen lassen. Mit Zucker und Zitronensaft abschmecken, dann Vanilleschote, Zimtstange und Zesten entfernen.

  3. Heiß in heiß ausgespülte Rexgläser füllen, sofort verschließen und bei Zimmertemperatur auskühlen lassen.

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