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Atmen Sie richtig?
Gesundheit
Atmen Sie richtig?
Mit dieser Atemtechnik stärken Sie Ihre Organe und bleiben gesund.Die meisten Menschen atmen zu flach. Dadurch fehlt es ihnen an Sauerstoff und der Stoffwechsel und die Zellfunktionen können nicht optimal arbeiten. Gezielte Übungen können helfen, wieder gesund zu atmen. Bewusst ein- und ausatmen Am besten macht man sich bewusst, wofür die Atmung da ist: Frischer Sauerstoff gelangt in die Lunge und Kohlendioxid und andere Stoffe werden hinausbefördert. Dadurch wird der Körper entgiftet und entsäuert. Im Freien geht das natürlich besonders gut, speziell beim Joggen, Radfahren oder Wandern. So stärkt die Atmung die Organe Setzen Sie sich aufrecht aber bequem hin oder stehen Sie gerade im hüftbreiten Stand. Atmen Sie ganz bewusst tief in die Lunge ein und aus. Atmen Sie nun in Richtung der Körperstelle, die Ihnen vielleicht gerade zu schaffen macht, zum Beispiel in den Magen oder zur Blase. Stellen Sie sich währenddessen vor, wie Sie Gesundheit in das Organ hinein und Krankheit hinausatmen. Zuletzt schicken Sie fünf Atemzüge durch den ganzen Körper. Bei regelmäßiger Übung werden Sie nach und nach automatisch immer gesünder atmen und ein verstärktes Wohlbefinden verspüren.
Waschen Sie Ihre Hände richtig?
Naturapotheke
Waschen Sie Ihre Hände richtig?
Hygiene schützt vor Viren, so viel ist klar. Aber was muss man beim Händewaschen beachten? Unsere Anleitung hilft dabei, gesund zu bleiben.Wer seine Hände richtig wäscht, kann Magen-Darm-Erkrankungen, Erkältung, Grippe und Augengrippe am ehesten abwehren. Und das geht so:  Mit warmem Wasser die Hände anfeuchten. Es löst Erreger besser als kaltes Wasser. Eine pH-neutrale Seife benutzen, um den Säureschutzmantel der Haut zu bewahren. Diese mit sanftem Druck zwischen den Handflächen verreiben. Die Handrücken schrubben und dabei die Finger so ineinander flechten, dass die obere Hand Handrücken und Fingerzwischenräume der unteren Hand wäscht. Die Daumen extra säubern, indem sie von der jeweils anderen Hand umkreist werden.  Zuletzt die Fingerspitzen mit kreisender Bewegung in der Handinnenfläche säubern. Die Seife gründlich abspülen.  Als Faustregel gilt: Die Hände sollten 20 bis 30 Sekunden gewaschen werden, um wirklich sauber zu werden. Wohlriechende und wohltuende Seifen aus Handarbeit können Sie bei Servus am Marktplatz entdecken.
Von Blumentopf bis Gemüsegarten: So bewässern Sie richtig
Garten
Von Blumentopf bis Gemüsegarten: So bewässern Sie richtig
Wir verraten, wie jedes Pflänzchen die passende Bewässerung bekommt. Egal ob in der Stadtwohnung oder im Paradiesgarten – und auch dann, wenn Sie auf Urlaub sind.Zweimal täglich Blumengießen, das ist im Hochsommer keine Seltenheit. Denn wenn es richtig heiß ist und kein Regen in Sicht, lassen Blumen schnell ihre Köpfe hängen. Und irgendwann wird auch der Rasen sichtbar durstig. Gießkannen schleppen, oder lieber automatisch bewässern? Diese Frage stellt sich vor allem in der Urlaubszeit, denn so lange kommt kaum ein Blumentopf oder Gemüsebeet ohne Gießen aus. Welche Möglichkeiten der Bewässerung es gibt, wissen die Experten von Gardena. Gießkanne oder Gießstab Wer händisch bewässern, sich aber die schwere Gießkanne ersparen will, kann es auch einfacher haben: Gießstab an den Gartenschlauch anschließen und bequem, gezielt und wohldosiert gießen. Rasen: von oben beregnen Der Rasensprenger trägt seinen Namen nicht umsonst: Er tut nur dem Gras wirklich gut. Er ist robust und lässt sich mit den üblichen Viereckregnern sehr gut bewässern. Hat der Garten eine unregelmäßige Form, kann man auch über Versenkregner nachdenken, die sich per Knopfdruck aufdrehen lassen. Beete und Sträucher: in Bodennähe betropfen Blumen und viele Gemüsepflanzen sind sensibler und sollten besser von unten, nahe an der Erde, gegossen werden. Das funktioniert am einfachsten mit flexiblen Tropfrohren, die das Wasser direkt in Wurzelnähe verteilen. Ähnliches gilt auch für Hecken und Sträucher. Die Tropfer eignen sich auch bestens für Pflanztöpfe. Sollen Beete großflächig bewässert werden, können auch Düsen an die Rohre angeschlossen werden, die einen schonenden, feinen Nebel versprühen. Wasser, ein kostbares Gut In Zeiten häufiger Trockenperioden und steigender Durchschnittstemperaturen ist ein sinnvoller und ressourcenschonender Umgang mit Gießwasser umso wichtiger. Das beginnt schon bei der Wahl des richtigen Standorts für eine Pflanze, und man sollte auf robuste, klimaangepasste Bio-Pflanzen setzen. Auch die Bewässerung sollte individuell auf die jeweiligen Pflanzen abgestimmt sein. So lassen sich bis zu 70 Prozent Wasser einsparen. Zugleich erhält die Pflanze genau das, was sie braucht. Sie wird optimal versorgt und bekommt nicht zu viel oder zu wenig vom kostbaren Nass. Die beste Urlaubsvertretung zum Gießen Topfpflanzen drinnen und draußen: Ein Kübel, eine Pumpe, ein Zeitschalter und ein Tropfschlauch mit mehreren Verteilern – die Gardena city gardening Urlaubsbewässerung versorgt bis zu 36 Topfpflanzen gleichzeitig, und zwar unabhängig von einem Wasseranschluss. Da nicht jede Pflanze gleich viel Wasser benötigt, lassen sich die Tropfverteiler unterschiedlich dosieren. Blumenkästen am Balkon: Bis zu 6 Blumenkasten-Meter lassen sich mit der city gardening Balkonbewässerung versorgen. Gesteuert durch mehrere wählbare Bewässerungsprogramme liefern die Reihentropfer genau die richtige Wassermenge direkt in den Wurzelbereich. Sonnenenergie statt Steckdose: Die Solar-Bewässerung AquaBloom kommt ganz ohne Stromversorgung aus. Pumpe und Kontrolleinheit werden durch das integrierte Solarpanel betrieben. Garten: Das Gardena smart Irrigation Control Sensor Set kann bis zu sechs unabhängige Bewässerungszonen mit unterschiedlichem Wasserbedarf automatisch versorgen. Die Bewässerungszeiten lassen sich vorprogrammieren. Ein Sensor misst den Feuchtigkeitsgehalt der Erde und entscheidet, ob die programmierte Bewässerung tatsächlich notwendig ist oder ausgesetzt werden soll.
Bayerische Weißwurst: So kocht und isst man sie richtig
Gute Küche
Bayerische Weißwurst: So kocht und isst man sie richtig
Sie ist von Legenden umrankt, mit Vorurteilen behaftet und selbst in ihrer Heimat nicht unumstritten. Die Münchner Weißwurst gehört zur bayerischen Metropole wie das Hofbräuhaus und das Oktoberfest. Erfahren Sie, was reinkommt, wie man sie kocht und isst.Nationalheiligtum aus der Wurstküche Ein echter Bayer sieht in der Weißwurst die Krone der kulinarischen Schöpfung. Darum ist es nur konsequent, dass die den bayerischen Kulturraum von Restdeutschland trennende Grenze „Weißwurstäquator“ heißt. Ob die Demarkationslinie entlang des Mains oder der Donau verläuft, ist freilich strittig. Wer hat die Weißwurst erfunden? Offiziell gingen dem Fleischer und Bierwirt Sepp Moser (1821–1872) in der Gaststätte „Zum ewigen Licht“ am Marienplatz am Faschingssonntag 1857 die Schafsdärme für seine Kalbsbratwürste aus. Also stopfte er das Brät in zu große Schweinsdärme. Aus Angst, dass sie beim Braten platzen, brühte er sie bloß in heißem Wasser. Die Gäste waren begeistert, und der Siegeszug begann. Eine nette Geschichte. Ähnliche Brühwürste gab es bereits im Frankreich des 14. Jahrhunderts. Um 1810 machte eine „Boudin blanc“ aus Kalbfleisch im damals französisch beherrschten Hamburg Furore – gut möglich, dass die Weißwurst von dort nach Bayern gelangte. Noch eine Theorie: Sie ist eine Weiterentwicklung der viel älteren schweinernen „Maibock-Wurst“, die ab 1. Mai in Münchens Bockbier-Kellern verzehrt wurde. Womit sind Weißwürste gefüllt? Laut einer Richtlinie des Münchner Ordnungsamtes von 1972 gehört „überwiegend“ Muskelfleisch vom Kalb hinein. Längst sind aber „Münchner Weißwürste“ im Handel, die industriell hergestellt werden und nur aus Schweinefleisch bestehen – ein Frevel! Neben dem entsehnten Muskelfleisch enthält die Masse Schweinerückenspeck, gestoßenes Eis, Häutelwerk, Kochsalz, Zwiebeln, Gewürze und Kräuter wie Petersilie, Pfeffer, Zitronenabrieb, Muskatblüte. Der Fettanteil der Masse darf höchstens 30 Prozent betragen. Wie wird Weißwurst hergestellt? Muskelfleisch und Häutelwerk separat im Fleischwolf faschieren, dann das Häutelwerk im Kutter zu einer schaumigen Masse verkneten und das gehackte Fleisch einrühren. Dabei immer wieder Eis zugeben, damit die reichlich vorhandenen Proteine in der beim Kuttern erzeugten Wärme nicht gerinnen. Zuletzt die Gewürze einmischen und das Brät mit einer Wurstspritze in Schweinsdärme drücken. Wie kocht man Weißwurst? Eine Weißwurst ist 10 bis 15 cm lang, 70 bis 100 g schwer und ca. 3 cm dick. Zum Brühen wird in einem Topf leicht gesalzenes Wasser aufgekocht (½ l pro Wurst) und auf ca. 75 °C temperiert. Die rohen Weißwürste werden darin langsam rund 20 Minuten gar gezogen. Sie dürfen keinesfalls kochen, weil sie sonst aufplatzen und nicht nur ihre Form, sondern auch ihren Geschmack verlieren. Einige Experten, zum Beispiel Spitzenkoch Alfons Schuhbeck, empfehlen, vorsichtshalber Zitronenschale und Petersilie ins Wurstwasser zu geben – sozusagen als natürliche „Geschmacksverstärker“. Wann wird Weißwurst gegessen? Frisch aus dem Topf und knallheiß schmecken sie am besten, deshalb kommen sie in heißem Wasser auf den Tisch. Traditionalisten halten daran fest, dass Weißwürste das 12-Uhr-Läuten nicht hören dürfen. Das hat Sinn, denn rohe Würste verderben, sogar im Kühlschrank, nach 6 Stunden. (Vorgebrüht kann man sie dort zwei Tage lagern.) Nach bayerischem Brauch werden Weißwürste frühmorgens frisch zubereitet und vormittags als zweites Frühstück serviert. Normalerweise genügen 2 Würste pro Person. Wie wird Weißwurst gegessen? Für Puristen gibt es eine einzige Methode, sie korrekt zu verspeisen: Man nimmt sie in die Hand und „zuzelt“ das lockere Brät aus der heißen Haut. Nicht nur Zugereisten ist es mittlerweile erlaubt, Besteck zu nehmen. Am besten halbiert man die Wurst längs mit dem Messer an der Oberseite und walzt das Brät mit der Gabel von der Haut. Die Haut mitzuessen ist nicht immer verpönt. Eine wirklich kesselfrische Weißwurst hat mit (intakter) Haut mehr Geschmack als ohne. Also einfach reinbeißen und all jene Lügen strafen, die behaupten, so eine Albino-Wurst sei bloß fad und wässrig. Was gibt es zur Weißwurst? Wer dazu Kraut, Ketchup oder Kaffee bestellt, diskreditiert sich als Banause. Zur Weißwurst passt nun einmal nichts anderes als süßer Senf, eine bayerische Brezn (Laugenbrezel) und ein vollmundiges obergäriges Weißbier. Das könnte Sie auch interessieren: Weisswurst im Mohnflesserl Frittierte Tascherl gefüllt mit Rettich und Weißwurst Schwarzwurzelsalat mit Weisswurstradeln
So atmest du richtig
Kinder
So atmest du richtig
Eigentlich funktioniert Atmen ganz automatisch. Aber wenn du es ganz bewusst machst, kannst du einiges beeinflussen. So geht’s. Adlerwissen aus dem Servus Kinder-Magazin.Wie oft musst du atmen? Der Sauerstoff in der Luft ist für dich lebensnotwendig. Er gelangt beim Einatmen über die Lunge in dein Blut und so in all deine Zellen, die daraus ihre Energie gewinnen. Dabei entsteht als Abfall das Gas Kohlendioxid. Das gelangt dann über das Blut wieder in die Lunge und wird ausgeatmet. Wer macht den Sauerstoff? Die Pflanzen. Sauerstoff ist der Abfall, der bei der Fotosynthese entsteht (das bedeutet „Lichtverwandlung“). Sie findet in den Zellen der grünen Blätter statt und macht aus Licht und Kohlendioxid Energie, damit die Pflanzen wachsen können. Dies funktioniert also ganz ähnlich wie bei dir – nur umgekehrt. Atme richtig Lege deine Hände seitlich auf deine Rippen, die Daumen zeigen nach hinten. Lass den Bauch locker. Atme lange durch die Nase ein und aus. Spürst du, wie sich die Hände bei der Einatmung vom Körper wegbewegen? Und bei der Ausatmung näherkommen? So ist es richtig. Trick Nummer 1 Wenn du nicht einschlafen kannst: Lass die Zunge locker. Atme durch die Nase ein und zähle dabei bis 4. Dann zähle bis 2, während du den Atem anhältst. Atme nun durch den Mund laut aus und zähle dabei bis 8. Wiederhole das dreimal. Schlaf gut! Trick Nummer 2 Wenn du aufgeregt bist, versuche, das Ein- und das Ausatmen gleich lang zu machen. Atme tief durch die Nase ein und zähle dabei langsam bis 3. Dann atme durch die Nase aus und zähle dabei langsam bis 3. Wiederhole das zehnmal. Das passt in die Lunge Lungenvolumen nennt man den Platz, den du in der Lunge für einen Atemzug hast. Blase einen Luftballon mit einem Atemzug auf. Drücke ihn in einen bis zum Rand mit Wasser gefüllten Kübel – die Hände dürfen nicht hinein! Fülle jetzt mit einem Messbecher den Kübel wieder mit Wasser voll. Das, was du hineingeschüttet hast, ist dein Lungenvolumen. Atemkünstler-Berufe Blechbläser regulieren mit ihrer Atmung die Lautstärke des Instruments. Sänger brauchen die richtige Atmung, um ihre Stimme zu schonen. Manche Apnoetaucher können mit nur einem Atemzug 200 m weit tauchen (oder 100 m tief). >> BEWEG DICH! Die Bewegung für mehr Bewegung Kennst du schon diese tolle Initiative von ServusTV?  Österreichische Sportvereine können einen Antrag auf Förderung stellen. Unterstützt werden Projekte, die 6- bis 16-Jährige mehr Chancen zur Ausübung ihres Sports ermöglichen. Bis 31.12.2021 haben alle 15.000 österreichischen Sportvereine die Möglichkeit, ihren Antrag auf Förderung unter www.servustv.com/bewegdich zu stellen.
So gestalten Sie eine kunstvolle Bilderwand
Wohnen
So gestalten Sie eine kunstvolle Bilderwand
Egal ob mit Kunst, Fotos oder Poster – mit diesen Tricks wird Ihre Wandgestaltung zum Gesamtkunstwerk.Es muss nicht immer teure Malerei sein. Auch Fotografien, Postkarten, Poster oder Zeichnungen können mit einem schönen Bilderrahmen eine Wand kunstvoll schmücken. Vor allem wenn sie als eine ganze Bildergruppe inszeniert werden. Die große Kunst dabei ist, wie man unterschiedliche Größen, Motive und auch verschiedene Stile miteinander kombiniert. 1. Einen Plan für die Bildergalerie machen Besonders schön ist es, wenn sich bei der Bilderwand ein inhaltliches oder farbliches Motto erkennen lässt. Auch ein geordnetes, gewolltes Durcheinander kann spannend sein. Andere mögen es lieber einheitlich und ordentlich in Reih und Glied. Letztendlich hängt alles von der Auswahl der Bilder ab, die Sie aufhängen möchten und wie sie thematisch zueinander passen. 2. Puzzle spielen Ist die Bildauswahl getroffen und die passende Wand gefunden, legen Sie erst einmal alles auf dem Boden und probieren Sie die verschiedenen Kombinationen aus. Lassen Sie sich von Ihrem Gefühl leiten und achten Sie nicht immer darauf, ob die Rahmen oder die Stile zueinander passen. Es sind gerade die Kontraste, etwa von hell und dunkel oder von Grafik und Malerei, die Spannung bringen. Machen Sie Fotos von Ihren Kompositionen. Das hilft, das Gesamtwerk besser zu beurteilen. Schönes aus der Heimat bequem online lesen! www.kiosk.at/servus 3. Bilder aufhängen Sobald Sie mit der erdachten Zusammenstellung zufrieden sind, können Sie mit dem Aufhängen beginnen. Und zwar mit dem zentralen Bild. Will man eine ganze Wand eng mit Bildern behängen, so ist es empfehlenswert, sich an einer gedachten Oberkante zu orientieren. Von dieser ausgehend ordnet man alle weiteren Bilder nach unten und sucht sich dabei immer wieder Linien, die das Auge leiten. Wichtig dabei: Berücksichtigen Sie die Augenhöhe es Betrachters. Hängen die Bilder in der Nähe eines Sitzbereichs, fällt der Blick eher von sitzenden Personen auf die Bildfläche. Hängen die Bilder an Freiflächen, wird die Augenhöhe einer stehenden Person ausschlaggebend sein. Versuchen Sie, gleichmäßige Abstände zwischen den Bilderrahmen zu schaffen, sie sorgen für eine optische Ordnung. Außerdem braucht es ein oder zwei Helfer, die die Bilder an die Wand halten, während man selbst sondiert. Das könnte Sie auch interessieren: 4 Ideen für einen wohnlichen Balkon Fröhliche Ideen für die Osterdekoration Dekoideen für den Osterstrauch
So putzen Sie noch effektiver
Wohnen
So putzen Sie noch effektiver
Wie kommt man beim Putzen und Aufräumen am schnellsten ans Ziel? Drei Tricks helfen dabei, besonders effizient zu arbeiten.1. Reinigen Sie Ihr Zuhause von oben nach unten Viele machen den Fehler, von der Mitte abwärts oder von unten nach oben zu putzen. Tatsächlich ist es aber effektiver, sich vom oberen Teil des Zimmers hinunter zu arbeiten. Das hat einen einfachen Grund: Wo geputzt wird, wird auch Staub aufgewirbelt, der schlussendlich am Boden landet. Putzt man demnach von unten nach oben, haben die Schmutzpartikel, die während dieses Vorgangs in die Luft geraten, Zeit, wieder zurück auf dem frisch geputzten Boden zu landen. Und man muss von Neuem beginnen. Besser: Von oben nach unten putzen und am Ende noch einmal schnell durchwischen . Das kleine Servus-Haushaltsbuch Sichern Sie sich das 36 Seiten starke Servus-Heftchen. Voll mit natürlichen Hausmitteln für Ihren Haus- & Wohnungsputz. 2. Ein Zimmer nach dem anderen putzen Ein anderer weit verbreiteter Fehler ist es, nicht ein Zimmer nach dem anderen zu putzen, sondern während des Putzvorgangs ständig Räume zu wechseln. Effektiver ist es, sich an einen strikt verinnerlichten Putzplan zu halten und sich nicht davon abbringen zu lassen. 3. Wasser marsch Auch wenn Staubtuch und -wedel verlockend einfach in der Handhabung sind und zeitsparend erscheinen, hat man im Endeffekt nicht den höchsten Nutzen davon. Sie binden zwar den Staub, wirbeln aber auch sehr viel auf, und dieser Staub landet dann wieder anderswo. Also bei einem gründlichen Putzdurchgang lieber zum feuchten Fetzen greifen, damit so viel Staub wie möglich gebunden wird. Das könnte Sie auch interessieren: Hausmittel gegen Lebensmittelmotten Wie man den Boden mit einfachen Hausmitteln putzt Backblech reinigen ohne Schrubben
So schneiden Sie Huhn Suprême
Rezept
So schneiden Sie Huhn Suprême
Suprême wird als das beste Stück vom Huhn bezeichnet. Es handelt sich um das Fleisch von Hühnerbrust mit Flügelkeule in einem Stück. Und so einfach schneidet man es. Servus Gute Küche  – das Magazin für Genießer – liefert jede Menge Rezepte und Küchenwissen. Erhältlich im Zeitschriftenhandel oder direkt in unserem Abo-Shop . Huhn Suprême (Französisch für „das Beste“, „grandios“) hört sich zwar kompliziert an, ist es aber nicht. Es bezeichnet in der Küchensprache die ausgelöste Hühnerbrust mit Haut und Flügelkeule. Dieses Stück ist auch gut zum Grillen geeignet: Das zarte Brustfleisch bleibt einerseits durch die Haut und andererseits durch die Oberkeule des Flügels gut geschützt. Servus-Tipp: Wer noch eines drauf setzen will, kann vor dem Braten oder Grillen auch eine Semmelfülle oder Kräuter zwischen Haut und Brustfleisch geben.
Zünsler: So retten Sie Ihre Buchsbäume
Garten
Zünsler: So retten Sie Ihre Buchsbäume
Die kleinen Raupen sind eine Plage für Buchsbäume. Die Servus-Gemeinde hat aber Tricks, wie man sich dagegen wehren kann.Kaum eine Pflanze bewegt gärtnerische Gemüter in den letzten Jahren so sehr wie der Buchs. Das traditionelle, in vielen Gärten vorkommende Formschnittgewächs ist vom Buchsbaumzünsler bedroht, dessen Raupen das reizende Gebüsch in kürzester Zeit kahl fressen können. Aber es gibt natürliche, bienenverträgliche Abhilfe: sobald Anzeichen des Befalls sichtbar werden, Raupen absammeln und Gespinste entfernen. Bewährt hat sich auch die Behandlung mit biologischem Pflanzenschutz auf Basis des Bacillus thuringiensis oder des Öls vom Niembaum. Ideen aus der Servus-Gemeinde Johanna F. aus Oberösterreich hat sich – aus Sorge um ihre Buchsbäume – mit einer großen Bitte an die Servus-Gemeinde gewandt: „Wie werden wir die Zünsler auf unseren schönen Buchsbäumen endgültig los?“ Die besten Ratschläge haben wir hier zusammen gefasst: 1. Absammeln Elisabeth G.: Wir haben sie täglich händisch entfernt, dann mit dem Hochdruckreiniger drüber. Das ist viel Arbeit, aber jetzt ist alles gut. Unser Bux ist drei Meter hoch und ca. zwei Meter breit und sicher an die 30 Jahre alt. Elisabeth M.: Hab die Raupen mühevoll Abend für Abend abgesammelt und ich habe gewonnen! Nach einer Behandlung mit Bux-Langzeitdünger heuer im Frühjahr haben sich alle wieder erholt. 2. Auswaschen Petra B.: Mein Papa wäscht seine kleine Buchsbaumhecke regelmäßig mit dem Hochdruckreiniger. Er hat praktischerweise dahinter gleich einen Rasen. Alles, was rausgespült wird, sammelt er dann mit dem Rasenmäher ein. Bis jetzt konnte er alle Angriffe abwehren. 3. Einpacken Sonja S.: Das Bäumchen, wenn die Sonne drauf scheint, mit Frischhalte-Folie einwickeln. Es wird so heiß darunter, dass die Zünsler absterben. Aber Vorsicht, nicht zu lange, sonst verbrennt auch der Bux. Bei uns hat es geklappt. 4. Abspritzen Martina H.: Bis jetzt hat das Spritzen mit Xentari gut geholfen. Zusätzlich verwenden wir Siapton zur Pflanzenstärkung. Und im Winter werde ich die Pflanzen mit Urgesteinsmehl bestauben. Bis jetzt hat das gut geholfen. Rundherum sehe ich kahle Buchsbäume, unserer sieht noch schön aus und der Aufwand hält sich in Grenzen. Das könnte Sie auch interessieren: Hausmittel gegen Schnecken Schädlinge auf natürliche Weise bekämpfen – mit Kräutern und Nützlingen 5 Ideen für den Kräutergarten 7 schöne Deko-Objekte für den Garten Gartenarbeiten nach dem Mondkalender Gute Nachbarn für den Lavendel
So reinigen Sie Kochwerkzeug aus Holz
Wohnen
So reinigen Sie Kochwerkzeug aus Holz
Welches Holz eignet sich für Schneidbretter? Und wie werden Kochutensilien aus Holz wieder richtig sauber?1. Hartes Holz für Schneidbretter Für Schneidbretter braucht es hartes Holz: Ahorn, Buche, aber auch Obsthölzer sind dafür bestens geeignet. Nuss und Kirsche sind zwar teurer, halten aber auch länger. Übrigens:  Schneidebretter sollten möglichst einteilig sein, also wenige oder gar keine Leimfugen aufweisen. 2. Pflege für Holzutensilien Gute Pflege macht auch Küchenwerkzeuge aus Holz länger haltbar und sorgt dafür, dass sie glatt, funktionell und ansehnlich bleiben. Schneidbretter sollte man zwischendurch immer wieder mit Sodapulver reinigen und dann mit Öl einlassen. Wichtig ist, dass das Öl geschmacksneutral ist. Leinsamen, Speise- und Olivenöl sind hierfür am besten geeignet. Wichtig:  Sollte nach der Einwirkzeit noch Ölüberschuss am Holz sein, diesen mit einem Tuch abwischen, sonst beginnt das Holz bald unangenehm zu ranzeln. 3. Richtig reinigen Geben Sie Ihre Holzutensilien nie in den Geschirrspüler, denn dieser würde das Holz austrocknen und es spröde und grau machen. Hintergrund: Die Fasern stellen sich durch die chemischen Zusätze in Geschirrspülreinigern und durch die Hitze auf, was zur Folge hat, dass man die Holzwerkzeuge immer schlechter reinigen kann. Daher: Küchenutensilien aus Holz am besten nach Gebrauch unter heißem Wasser mit mildem Spülmittel waschen, gut abtrocknen und lüften lassen. 4. Wie bleibt Holz hygienisch sauber? Grundsätzlich gilt: Schneiden Sie niemals Obst, Gemüse, Brot und Fleisch zur selben Zeit auf demselben Holzbrett. Vor allem aber muss das Brett nach dem Schneiden von Fleisch unbedingt gereinigt werden, bevor andere Lebensmittel darauf bearbeitet werden können. Noch besser: Benutzen Sie unterschiedliche Bretter. Aufgeraute, spröde Holzunterlagen nehmen leichter Bakterien auf und sollten deshalb nicht mehr für Fleisch oder Fisch verwendet werden. 5. Schmierseife gegen Gerüche Die schlechte Nachricht vorweg: Gerüche sind aus Holz kaum vollständig wegzukriegen. Wer mit einem Holzkochlöffel erst die Zwiebeln fürs Gulasch und später das Dessert umrührt, darf sich nicht wundern, wenn der Pudding nach Gulasch schmeckt. Das gleiche gilt, wenn alles auf dem selben Brett angerichtet wird. Aber man kann versuchen, das Holzteil mit Schmierseife zu reinigen. Das ist ein altes Hausmittel und „neutralisiert" den Geruch zumindest ein bisschen. 6. Verfärbungen reduzieren Ob Kochlöffel oder Schneidbrett: Holz neigt zu Verfärbungen. Hier hilft, die Oberfläche leicht abzuschmirgeln oder in Wasser mit Zitronensäure zu legen. Danach das Holzutensil mit heißem Wasser reinigen, abbürsten, gut trocknen lassen und neu einölen. GUT ZU WISSEN: In unserem Online-Shop Servus am Marktplatz finden Sie hochwertige Holz-Schneidebretter und viele andere nützliche Utensilien für Ihren Küchenalltag. Das könnte Sie auch interessieren: 3 gefährliche Irrtümer zur Bestimmung von giftigen Pilzen 7 goldene Regeln zum richtigen Tiefkühlen Backblech reinigen ohne Schrubben
So wird Basilikum richtig geerntet
Garten
So wird Basilikum richtig geerntet
Die wichtigste Regel bei der Basilikum-Ernte: Nur die Triebspitzen abschneiden und immer ein Blattpaar übrig lassen. Gartenexperte Robert Lhotka von „Natur im Garten“ zeigt im Video wie es geht.Basilikum darf in keinem Kräuterbeet fehlen. Er wächst umso üppiger, je gezielter er abgeerntet wird. Voraussetzung ist jedoch, dass man nur die Triebspitzen kappt und das untere Blattpaar stehen lässt. Aus den Blattachseln wachsen dann wieder neue Triebe. Wird konsequent auf diese Weise geerntet, wächst das Basilikum buschig weiter. Werden hingegen nur einzelne Blätter abgezupft, verletzt man die Blattachseln und eine weitere Verzweigung wird verhindert. 🎬 Mehr Videos zu Garten, Basteln & Backen und zur Naturapotheke & Naturkosmetik finden Sie in unserem YouTube-Kanal. Gut zu wissen: Ab Mitte Mai kann Basilikum, von dem es viele aromatisch unterschiedliche Sorten gibt, in voller Sonne ins Freie – besser im Topf als im Beet, da ist es auch vor Schnecken und Krankheiten geschützt; die Pflanzerde mischt man mit Kompost. Basilikum sollte möglichst nicht oder nur kurz mitgekocht werden. Fürs Wohlbefinden: appetitanregend, vitaminreich (A und B), entzündungshemmend, juckreizlindernd (z. B. bei Insektenstichen).
So zapft man Bier richtig
Gute Küche
So zapft man Bier richtig
Ob im Bierzelt, im Wirtshaus oder am Oktoberfest – eine Frage gilt es immer zu klären: Wie zapft man ein Bier mit perfekter Schaumkrone?Beim Bierzapfen kann man mehr falsch machen, als man glaubt. Dabei ist es gar nicht so schwer, wenn man ein paar Regeln befolgt. Ein gut gezapftes Bier sollte zudem in zwei bis drei Zügen fertig gezapft sein und eine ab dem Füllstrich beginnende Schaumkrone haben. Wenn man seinen Gästen ein frisch gezapftes Bier auftischt, soll es doch bitte auch ansprechend ausschauen. Damit nichts schiefgeht, erklären wir den richtigen Umgang mit dem Zapfhahn. Das Ziel ist, das Bier so zu zapfen, wie es in der Brauerei gebraut wurde: mit möglichst wenig Verlust von Kohlensäure. Ein kaltes Bierglas kurz in kaltem Wasser abspülen. Bitte kein Glas frisch aus dem Geschirrspüler verwenden. In einem Zug das Glas zügig zu zwei Dritteln füllen. Dabei schräg halten, aber ohne dass der Hahn die Glaswand berührt. Einige Sekunden warten. Einmal nachzapfen und dabei den Hahn nicht ins Bier halten. Ist das Bierglas bis zum Strich gefüllt, ist die Füllhöhe perfekt. Ein gut gezapftes Bier sollte in zwei bis drei Zügen fertig gezapft sein. Der Schaum sollte etwa einen Zentimeter über den Glasrand hinausstehen. Wenn die Krone noch zu klein ist, kann man zum Schluss noch ein wenig Schaum nachzapfen. Das könnte Sie auch interessieren: Bierbrot mit Anis Schweinshaxe mit warmen Krautsalat Das kleine Dirndl-Einmaleins
So verbessern Sie das Raumklima in Ihrem Zuhause
Wohnen
So verbessern Sie das Raumklima in Ihrem Zuhause
Vom mineralischen Anstrich bis zur richtigen Raumtemperatur: Wir zeigen, wie man Haus und Wohnung möglichst schadstofffrei halten kann.Im Schnitt verbringen wir 20 Stunden pro Tag bzw. rund 80 Prozent unserer Lebenszeit in geschlossenen Räumen. Dabei atmen wir alles ein, was Baustoffe und Möbel, Textilien, Farben oder Kleber mitunter über Jahre hinweg „ausdünsten“. Kopfschmerzen, Atemprobleme, Schleimhautreizungen und Müdigkeit können die Folge sein, in der Fachsprache nennt man dies auch „Multiple Chemikalien-Sensibilität“ (MCS). Und nicht nur die Chemie beeinträchtigt unsere Gesundheit. Auch Lufttemperatur und -feuchtigkeit, Allergene oder Schimmelpilze können über die Schleimhäute unser Wohlbefinden negativ beeinflussen. Für natürliches Wohnen muss man nicht lange suchen, es gibt genug Baustoffe und Einrichtungsgegenstände aus natürlich nachwachsenden und chemiefreien Rohstoffen. Wir stellen vor, worauf es ankommt. Was macht einen gesunden Wandanstrich aus? Wände machen die größten Flächen im Zimmer aus und beeinflussen die Raumluft klarerweise am meisten. Umso wichtiger ist es, darauf zu achten, dass Farben, Lacke und Kleber keine (oder möglichst wenige) Lösungsmittel und andere flüchtige organische Verbindungen enthalten. Dies erkennt man an unabhängigen Gütesiegeln wie dem Österreichischen Umweltzeichen. Ein guter Anstrich gibt keine Schadstoffe ab, lädt sich nicht elektrostatisch auf und erlaubt der Wand, dass sie Luftfeuchtigkeit aufnehmen und abgeben kann. Ideal sind mineralische Anstriche wie Kalk- oder Silikatfarben. Ihr hoher pH-Wert verhindert die Ansiedlung von Schimmelpilzen. Eine Alternative sind Naturharzdispersionsfarben. Worauf ist beim Boden zu achten? Der ideale Bodenbelag ist aus Massivholz, aber auch Naturkautschuk, Kork oder ein Naturfaserteppich unterstützen ein gesundes Raumklima. PVC-Böden können hingegen auch nach Jahren noch Emissionen verursachen. Gerade bei älteren Modellen ist der Anteil an Weichmachern sehr hoch. Parkett und Laminat sind idealerweise schwimmend verlegt. Teppiche kann man auch mit Klebebändern fixieren, statt sie vollflächig zu verkleben. Alternativen zu den oft schädlichen Bodenlacken stellen Öle auf Leinölbasis oder Bienenwachs dar. Sie versiegeln die Holzböden nicht und sorgen so für ein besseres Raumklima. Was macht schadstoffarme Möbel aus? Biologisches Vollholz, wenn möglich nicht geleimt, ist am gesündesten fürs Wohnklima. Weil Vollholz aber teuer ist, finden sich viele Möbel aus Spannplatten im Handel, die mitunter Formaledhyd-Verbindungen enthalten. Möbel können bis zu einem Jahr nach Kauf Schadstoffe an die Luft abgeben. In den ersten acht Wochen gehen die Emissionen aber stark zurück. In dieser Zeit heißt es: vermehrt Lüften. Wer alte Möbel neu streicht, sollte statt Versiegelungslacken lieber Öle, Wachse oder Lasuren verwenden. Was ist die ideale Raumtemperatur für gesundes Wohnen? Die ideale Raumtemperatur liegt zwischen 18 und 22 Grad, mit einer Luftfeuchtigkeit von 45 bis 55 Prozent. Mehrmals täglich für fünf Minuten Stoßlüften (oder noch besser: Querlüften) hilft, Schimmelbildung zu vermeiden und die Feinstaubbelastung durch Zigarettenrauch, Kerzen, Räucherstäbchen und Papierdrucker zu senken. Gesunde Raumluft muss nicht gut riechen, sondern sollte eigentlich geruchsfrei sein. Duftstoffe in Kerzen können die Schadstoffbelastung und das Allergierisiko im Raum sogar erhöhen. Achten Sie daher bei der Produktwahl auf die Bezeichnungen „parfümfrei“ oder „frei von Duftstoffen“. Das könnte Sie auch interessieren: Das Einmaleins der Betten-Pflege So wird die Wand zur Tafel
So schneiden Sie Bäume, Hecken und Sträucher
Garten
So schneiden Sie Bäume, Hecken und Sträucher
Der richtige Schnitt formt und stärkt die Pflanze. Aber wie stutzt man richtig? Wann ist der perfekte Zeitpunkt? Und welche Fehler gilt es zu vermeiden? Hier kommen die Tipps vom Gartenexperten Gardena. 1)    Bäume schneiden Damit Bäume kontrolliert austreiben, ist richtiges Stutzen notwendig. Denn der richtige Schnitt formt die Baumkrone, stärkt die Äste und beugt Pilzbefall vor. So wird geschnitten: Die Schnittfläche schräg ansetzen, damit Wasser von der Schnittwunde ablaufen kann und Infektionen vermieden werden. Den Ast zudem immer mit einem Abstand von 1 cm zum Baum abschneiden, der Stamm sollte dabei nicht verletzt werden. Nach innen wachsende oder sich behindernde Äste entfernen. Baumscheren, mit denen man ohne Leiter, sicher und bequem vom Boden aus arbeiten kann, finden Sie hier. Zeitpunkt: Der Schnitt erfolgt am besten im Frühjahr oder Spätherbst. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ist allerdings Vorsicht geboten, denn bei Frost vernarben die Schnittwunden schwieriger. 2) Hecken schneiden Im Herbst sollten auch noch ein letztes Mal die Hecken geschnitten werden, um ein Faulen der Hecke bei Nässestau zu vermeiden. Wintergrüne Hecken dürfen aber nur soweit zurückgeschnitten werden, dass keine Löcher entstehen, da diese über den Winter nicht zuwachsen und die Hecke dadurch kahl aussehen könnte. Tipp: Gartenschere kaufen und 25 Prozent sparen Beim Kauf einer mechanischen Gardena-Gartenschere können Sie 25 Prozent Geld-zurück-Prämie erhalten. Alle Informationen sowie die Teilnahmebedingungen unter: gardena.com/cashback  Aktionszeitraum: 1. September bis 31. Oktober 2021 3) Stauden schneiden Wenn die Staude gelb wird und sich ihre Stängel in Richtung Boden neigen, ist es Zeit, sie zu schneiden. Denn die Pflanze zieht ihre Säfte in die Wurzel zurück. Wird sie jetzt nicht geschnitten, kann sie verfaulen. Die meisten Büsche und Sträucher kann man übrigens ungefähr auf ein Viertel ihrer Höhe kürzen. Tipp: Viele Stauden oder mehrjährige Ziergräser lassen sich durch Teilung einfach vermehren. Dafür muss man die Pflanze mitsamt Wurzeln mit den Händen, einem Messer oder einem Spaten längs in Stücke teilen. Diese abgetrennten Staudenteile gleich an der gewünschten Stelle im Garten wieder einpflanzen und gut wässern. Bester Zeitpunkt für das Teilen und Verjüngen von Stauden ist der Herbst – nach dem Rückschnitt – oder auch das zeitige Frühjahr. Früh blühende Stauden sollten bereits im August oder direkt nach der Blüte geteilt werden. 4) Ziergehölz schneiden  Beim Schneiden von Ziergehölzen unterscheidet man drei Gehölzgruppen: Halbsträucher wie Bartblume, Heide oder Lavendelwerden alljährlich um zwei Drittel bis drei Viertel ihrer Höhe zurückgeschnitten. Anschließend wird gedüngt. So treiben sie kräftig aus und blühen üppig. Ziersträucher mit bodenbürtigen Neutrieben wie Forsythie, Strauchrose oder Weigelie verjüngen sich durch lange Ruten aus der Basis des Strauches. Neben Totholz und sichtbar erkranktem Gewebe (z.B. durch Pilzbefall) lichtet man aus diesen Sträuchern deshalb hauptsächlich ältere und dickere Triebe aus und kürzt sie bis auf tiefer stehende jüngere Verzweigungen ein. Von den dünnen jüngeren Trieben sollten nur etwa fünf bis zehn der stärksten stehen bleiben. Nach dem Schnitt soll der Strauch insgesamt luftiger wirken und gleichzeitig die natürliche Anmutung seiner Wuchsform beibehalten. Ziersträucher ohne bodenbürtige Neutriebe wie Flügel-Spindelstrauch, Magnolie, Rhododendron, Kirschlorbeer oder Pagodenhartriegel bauen sich durch Verzweigung auf. Daher wird ihr dichter Wuchs nur durch Auslichten kontrolliert: Neben Totholz und sichtbar erkranktem Gewebe lediglich Zweige schneiden, die nach innen wachsen oder sich kreuzen. Überlängen der Triebe an einer geeigneten Verzweigung abschneiden. Tipp: Eine gute Wahl für alle Hobbygärtner ist die Gartenschere ExpertCut von GARDENA. Sie ist auch besonders langlebig.
So schützen Sie Ihre Hortensien vor Frost
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So schützen Sie Ihre Hortensien vor Frost
Das sollten Sie tun, damit die knospentragenden Triebe von Hortensien nicht erfrieren und sie im nächsten Jahr auch sicher blühen.Bei einigen Hortensien wie bei manchen neueren Sorten der Bauern- oder Tellerhortensie frieren die Knospen tragenden Triebe ohne Winterschutz ab. Im nächsten Jahr blühen sie dann nicht oder nur wenig. Mit Laub und Reisig können die unteren Triebe vor zu starkem Frost geschützt werden. Zusätzlich sollte man bei anhaltenden strengen Frösten die Kronen vorübergehend mit Wintervlies abdecken. Auch jetzt lässt sich ein solcher Schutz noch anbringen, denn sehr kalte Perioden sind meist erst ab Jänner zu erwarten. Hortensie pflegen Hortensien brauchen reichlich kalkarmes Wasser oder Regenwasser. Staunässe vertragen sie nicht. Frühblühende Arten wie Bauern-, Teller-, Riesenblatt-, Samt-, Eichenblatt- und Kletterhortensie sollten im Frühling nur oberhalb des ersten intakten Knospenpaars zurückgeschnitten werden, sonst muss man ein Jahr auf Blüten verzichten. Bei Bedarf lichtet man die ältesten Triebe aus (auf Bodenhöhe abschneiden). Das könnte Sie auch interessieren: Das Einmaleins der Orchideen-Pflege So bleibt Ihr Blumenstrauß länger frisch Pflanzen im Wohnraum: Träumen und leben im Grünen