3278 Ergebnisse für die Suche nach Snutx Erfahrungen Wie Anleger fundierte Entscheidungen treffen können
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Allgemein
Anlegen mit Urlaubsaussichten
Die FMTG – Falkensteiner Michaeler Tourism Group AG (FMTG) ist eines der führenden Tourismusunternehmen in Mitteleuropa. Seit 2017 kann man in die Projekte des inhabergeführten Familienunternehmens mit Südtiroler Wurzeln via Crowdinvestment investieren. Marketingmitteilung Wenn man bei Falkensteiner bucht, weiß man nur zu gut, was einem hinter den einladenden Türen der hübschen Hotellobby erwartet: genussvolle Urlaubsmomente, feine Gaumenfreuden und entspannende Saunaaufgüsse. Denn immerhin bürgt dieser Name für erfolgreiche Hotelkonzepte, die in bester Erinnerung bleiben - und das weiß man. Weniger bekannt ist, dass die FMTG-Gruppe seit über sieben Jahren ihre zukunftsorientierten Projekte erfolgreich mit einem eigenen Investment-Konzept* verbindet. Über die digitale Investment-Plattform „ FMTG Invest “ haben ausgewählte Gäste und interessierte Investor_innen punktuell die Möglichkeit, in das Unternehmen und seine Premium-Projekte zu investieren* und Teil der Falkensteiner-Erfolgsgeschichte zu werden. Zwischen Tradition und Weitsicht Falkensteiner ist alles andere als ein unbekannter Name. Die Familie Falkensteiner hat sich als einer der führenden regionalen Ferienhotelbetreiber und -entwickler in Mittel- und Südosteuropa einen Namen gemacht. Ihre Erfolgsgeschichte begann vor 67 Jahren mit einem beschaulichen Gästehaus in den Südtiroler Alpen. Heute handelt das Unternehmen auf Basis seiner langjährigen touristischen Expertise und führt mittlerweile 30 Falkensteiner Hotels & Residences in sieben Ländern sowie zwei Falkensteiner Premium Camping Plätze. Falkensteiner wurde zum Synonym für Urlaub auf einem hohen Qualitätsstandard. Bei Falkensteiner Investment & Urlaub kombinieren Mit FMTG Invest beschreitet das Unternehmen neue Wege zur Neu- und Weiterentwicklung touristischer Projekte und bietet dabei Privatpersonen und Unternehmen mit Wohnsitz in Österreich und Deutschland die Möglichkeit, an weiteren Kapiteln der Falkensteiner Erfolgsgeschichte mitzuwirken. Das Besondere an ihrem aktuellen Angebot: Investor_innen können zwischen jährlichen Zinszahlungen in cash oder exklusiven Falkensteiner-Hotel-Gutscheinen wählen und ihre Rendite direkt in Urlaubserlebnisse umwandeln*. Aktuelles Investment-Angebot Herbst 2024 Noch bis 01. Dezember 2024 haben Anleger und Anlegerinnen mit Wohnsitz in Österreich die Möglichkeit zu investieren. Das Angebot umfasst 5 Jahre Laufzeit und bietet zwei Zinsoptionen: 6 Prozent jährliche Zinsen in Bar oder 8 Prozent jährliche Zinsen in Falkensteiner-Gutscheinen Pro Investmentsumme von je EUR 10.000 Euro erhalten Investor_innen im Rahmen dieses Angebots einen einmaligen Falkensteiner-Gutschein im Wert von 1.200 Euro. Dies ist unabhängig davon, ob sich Investor_innen für die Bar- oder Gutschein-Zins-Variante entscheiden. Bei einem Investment von z.B. 20.000 Euro erhöht sich der Gutschein dementsprechend auf 2.400 Euro. Gutscheine sind 30 Jahre gültig und können in allen Falkensteiner Hotels & Residences für Zimmerbuchungen und Dienstleistungen eingelöst werden. *Risikohinweis zum Investment: Der Erwerb der Veranlagung ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals führen. Ein den Bestimmungen des österr. Kapitalmarktgesetzes entsprechender Prospekt samt allfälliger Nachträge sind nach seiner Prüfung durch einen Prospektkontrollor gemäß § 7 KMG über www.fmtg-invest.com und www.fmtg-invest.at erhältlich. Eine Printversion des Prospekts und allfällige Nachträge können bei FMTG - Falkensteiner Michaeler Tourism Group AG, Walcherstrasse 1A, 1020 Wien, +43 (0) 509 912 1113, während der üblichen Bürozeiten angefordert werden. Ambassador Club - Exklusivität auf vielen Ebenen Für Top Investor_innen hat FMTG Invest im Juni 2022 einen eigenen Ambassador Club ins Leben gerufen. Dieser bietet den Mitgliedern die Möglichkeit für exklusive Treffen und persönliche Gespräche mit dem Management der FMTG. Ab einem Investment von mindestens 70.000 Euro* können Investor_innen den Ambassador-Status erlangen und sind damit zu einem exklusiven Event eingeladen. Das Treffen mit den Ambassador-Investorinnen und Investoren aus der aktuellen 13. Crowdinvestment-Kampagne führt von 09. bis 11. Mai 2025 ins 5-Sterne Falkensteiner Hotel & Spa Jesolo, inklusive zwei Übernachtungen. Was passiert mit der Investition? Die gesammelten Mittel fließen vorrangig in die Entwicklung folgender Projekte, Geschäftserweiterungen und Maßnahmen: Weiterer Ausbau des Resorts Punta Skala, Kroatien unter anderem für die Entwicklung der Falkensteiner Residences Aurora Entwicklung und Bau eines 5-Sterne-Premium-Hotels in Licata, Italien Entwicklung eines 5-Sterne-Premium-Familien-Hotels in Cesenatico, Italien Ausbau des Angebots und Aufbau der Marke Falkensteiner Premium Camping Crowdinvestment-Erfolge seit 2017 12 erfolgreiche Crowdinvestment-Kampagnen mit konstant starken Zuwächsen Über 4.500 aktive Investor_innen Mehr als die Hälfte der Anleger_innen genießen eine erlebbare Rendite in Form von Falkensteiner-Urlaubsgutscheinen 41 Prozent der Investor_innen beteiligen sich ein zweites Mal Knapp 30 Prozent der Investor_innen sind weiblich 13 Zinszahlungsrunden in Gesamthöhe von über EUR 9,3 Millionen pünktlich ausbezahlter Zinsen 5 pünktlich erfolgte Rückzahlungsrunden in Höhe von EUR 16,7 Millionen *Risikohinweis zum Investment: Der Erwerb der Veranlagung ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals führen. Ein den Bestimmungen des österr. Kapitalmarktgesetzes entsprechender Prospekt samt allfälliger Nachträge sind nach seiner Prüfung durch einen Prospektkontrollor gemäß § 7 KMG über www.fmtg-invest.com und www.fmtg-invest.at erhältlich. Eine Printversion des Prospekts und allfällige Nachträge können bei FMTG - Falkensteiner Michaeler Tourism Group AG, Walcherstrasse 1A, 1020 Wien, +43 (0) 509 912 1113, während der üblichen Bürozeiten angefordert werden.

Gesundheit
Wie Magnesium und Vitamin D die Immunabwehr stärken können
Es stärkt unser Immunsystem, trägt zur Verringerung von Müdigkeit bei und bringt unseren Körper in Schwung – die Rede ist von Magnesium und Vitamin D. Mit Happy Day Immun Power wird die regelmäßige Aufnahme zum fruchtigen Vergnügen.Eine Verkühlung folgt der nächsten und in der Früh kommt man nur schwer aus dem Bett. Was dagegen hilft? Neben einer ausgewogenen Ernährung und einer gesunden Lebensweise kann man die natürliche Funktion des Immunsystems mit einer Extraportion Vitamine und Mineralstoffen ankurbeln. Besonders bewährt hat sich dabei das Kraftbündel aus Magnesium und Vitamin D. Magnesium gegen Müdigkeit Wir brauchen Magnesium für eine gute Durchblutung und eine normale Funktion des Nervensystems und dennoch kann unser Körper es selbst nicht herstellen. Stattdessen beziehen wir den Mineralstoff über eine ausgewogene Ernährung. Wie wichtig eine ausreichende Versorgung für unseren Körper ist, merken wir vor allem dann, wenn die Reserven einmal aufgebraucht sind. Dauergähnen und ständige Müdigkeit präsentieren sich als typische Anzeichen eines Mangels. In diesen Lebensmitteln steckt Magnesium Da unser Körper Magnesium nicht selbst produzieren kann, muss es über die Nahrung aufgenommen werden. In folgenden Lebensmitteln ist der kraftspendende Mineralstoff enthalten: Vollkornprodukte Hülsenfrüchte grünes Blattgemüse Nüsse und Samen Fisch und Meeresfrüchte Kartoffeln Bananen Fleisch Milch- und Milchprodukte Vitamin D für mehr Schwung Vitamin D ist auch als Sonnenvitamin in aller Munde Dabei kommt sein klingender Beiname nicht von ungefähr. Denn immerhin erzeugen wir den größten Anteil an Vitamin D mithilfe des Sonnenlichts, das wir vorwiegend über die Haut aufnehmen. Den Rest beziehen wir über unsere Nahrung. Wie verhält es sich aber an dunklen Wintertagen, wenn die Sonne uns die kalte Schulter zeigt? In Zeiten wie diesen spüren viele Menschen die Folgen eines Vitamin D-Mangels. Unser Immunsystem, das bereits sonnigere Tage gesehen hat, zeigt sich dann geschwächt und präsentiert uns die Folgen mit Husten, Schnupfen oder andere Krankheiten. Umso wichtiger ist es, für eine ausreichende Versorgung zu sorgen. Ideal im Doppelpack Wer sein Wohlbefinden steigern und das Immunsystem unterstützen möchte, füllt seine Vitaminreserven gezielt und regelmäßig auf. Vitamin D und Magnesium spielen dabei nicht nur in der einzelnen Betrachtung eine wichtige Rolle. Sie sind vor allem besonderes kraftvoll im Zusammenspiel. Denn damit das wertvolle Vitamin D von unserem Körper überhaupt aktiviert und aufgenommen werden kann, braucht es Magnesium. Zudem beeinträchtigt ein niedriger Magnesium- und Vitamin D-Spiegel die Kalziumaufnahme. Für mehr Wohlbefinden Wer seinen Tag mit einem fruchtigen Vitamin-Lieferanten erfrischen möchte, sollte das neue Happy Day Immun Power in seinen Kühlschrank einziehen lassen. Dazu hat der beliebte Saftmacher nicht nur tief in den Obstkorb gegriffen und aus Orange, Apfel, Weiße Traube, Limette, Acerola und Zitrone eine köstliche Erfrischung gemixt. Das neue Gute-Laune-Getränk aus der Happy Day Immun Range enthält neben den schmackhaften Früchten auch Magnesium und Vitamin D. Für eine optimale Aufnahme aller Vitamine und Spurenelemente. Schon ein einziges Glas (250 ml) des Happy Day Immun Power deckt den Tagesbedarf ab.

Garten
Was Kastanien alles können
Früher wurde die Edelkastanie als das „Brot der Armen“ bezeichnet – aus den zermahlenen Maronen kann nahrhaftes Mehl gewonnen werden. Die Rosskastanie hilft beim Wäschewaschen. Was es noch über die köstliche Nuss zu wissen gibt.Wie unterscheidet man Esskastanien und Rosskastanien? Esskastanien und Rosskastanien sind nicht verwandt, obwohl beide „Kastanie“ heißen. Die eine kann man essen, die andere nicht. Bei den Esskastanien hat die Außenhülle weiche, lange Stacheln, bei der Rosskastanie kurze, spitze Stacheln. Die Frucht der Esskastanie ist eher flach, und ihre braune Schale hat eine haarige Spitze. Die Schale der Rosskastanie ist fast rund und glatt. Wofür sind Esskastanien gut? Edelkastanien lassen sich in hunderte Sorten und grob in drei Typen unterteilen: in die runden, dunklen Esskastanien, die geschmackvolleren, herzförmigen Maroni sowie in die Dauermaronen, die nicht von selbst vom Baum fallen, sondern gepflückt werden müssen. Sie alle bestehen überwiegend aus Stärke, Zucker, Eiweiß, Öl, Mineralstoffen und Vitaminen der Gruppe B und Vitamin C, wobei der Ölanteil im Vergleich zu anderen Nussarten sehr gering ist. Der Ursprung des österreichischen Kastanienkults liegt in Südtirol. Im Eisacktal trifft man sich im Herbst zum traditionellen Törggelen, also zum Suser- und Rotweintrinken mit Maronibegleitung. Auch in Nordtirol und in den steirischen Weinbaugebieten ergänzen gebratene Maroni Sturm und Wein. Die aromatischen Schalenfrüchte lassen sich in der Küche vielseitig nutzen: als cremige Suppe, pikante Beilage oder feine Geflügelfülle, püriert und gepresst als Kastanienreis oder süß in Kipferln und Torten. Hier finden Sie 8 köstliche Rezepte mit Maroni. Kastanienmehl aus getrockneten und gemahlenen Kastanien war einst bei den Bergbauern weit verbreitet, heute ist es eine gute Alternative bei Glutenunverträglichkeit. Und ja, sogar Bier wird aus Kastanien gebraut – auf Korsika, im Tessin und im Burgenland. Für eine Alternative zu Kuhmilch mischt man 1 EL Kastanienmehl und 1 Prise Salz in 400 ml Wasser. Eine Minute unter ständigem Rühren kochen. Dann zwei Stunden kalt stellen und je nach Geschmack mit Zimt oder Vanille würzen. So nützlich ist die Rosskastanie Schlechte Durchblutung, Muskelkater oder schwere Beine lindert eine Einreibung mit Kastanientinktur. Die Naturheilkunde kennt Rosskastanien als stärkendes Venenmittel. In ihnen schlummern wertvolle Inhaltsstoffe wie Aescin, das entzündungshemmend und entwässernd wirkt. Gemahlen lassen sich Kastanien wie Waschpulver verwenden. Ihre Seifenstoffe bringen Wasser zum Schäumen. Für ein selbst gemachtes Flüssigwaschmittel gibt man 6 bis 8 klein geschnittene Kastanien mit 400 ml Wasser in ein Schraubglas und lässt es 8 Stunden stehen. Danach abseihen und mit dem Inhalt wie gewohnt waschen. Das könnte Sie auch interessieren: Was koche ich heute? Servus-Wochenplan 3 gefährliche Irrtümer zur Bestimmung von giftigen Pilzen 7 goldene Regeln zum richtigen Tiefkühlen Backblech reinigen ohne Schrubben

Tiere
Was Schnurrhaare alles können
Rechts und links der Oberlippe sprießen Tast-, Sinus- oder Schnurrhaare besonders markant. Mit dem Schnurren haben sie aber nichts zu tun: Sinushaare sind zum Fühlen da.Dabei sind sie so sensibel, dass Mieze allein durch leichten Luftzug schon spüren kann, ob sich vor ihr etwas bewegt. So unterstützen die Sinushaare eine Katze auch beim Jagen im Dunkeln. Ohne diese Haare wäre eine Katze ganz schön aufgeschmissen. Umso interessanter ist es, wie diese feinfühlige System funktioniert. In Reih und Glied Die längsten und dicksten Schnurrhaare befinden sich an der Oberlippe, im Schnitt sind es 24. Angeordnet sind sie meist in vier Reihen, die getrennt voneinander bewegt werden können. So können Katzen ihre Stimmung ausdrücken: Zeigen die Sinushaare zur Seite, ist das Tier entspannt. Richtet Mieze sie nach hinten, ist sie verängstigt; nach vorn zeigende Sinushaare bedeuten: Ich bin voll konzentriert und gebannt von einer Sache. Bis zu 100 Sinushaare finden sich am Kopf einer Katze. Kürzere Exemplare wachsen über den Augen , an den Wangen und unter dem Kinn, einzelne sogar an der Rückseite der Vorderpfoten. Das könnte Sie auch noch interessieren: Die Kletterkünste der Katzen Sind Katzen Einzelgänger? So ticken Katzen

Wohnen
Schränke: Wie Nischen und Dachschrägen mehr Stauraum bieten können
Wo Räume bestimmten Normen widersprechen, geraten Standardmöbel an ihre Grenzen – und wertvolle Bereiche des Wohnraums bleiben ungenützt. Doch das muss nicht sein: Dank der Planungsprofis von P.MAX tun sich ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten auf.Das neue Jahr ist längst angelaufen und der Frühling steht bevor – es gibt wohl keine bessere Zeit, um auszumisten und frischen Wind in den Kleiderkasten zu bringen. Die reduzierte Menge an Dingen und neu gewonnene Übersicht spart Zeit und macht die allmorgendliche Zusammenstellung der Garderobe zum Kinderspiel. Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt, um zu überprüfen, ob der Raum nicht noch besser für die Aufbewahrung der Kleidungsstücke genutzt werden kann. Lösungen für Dachschrägen und Nischen Denn bei näherer Betrachtung bietet ein Raum oft noch viel mehr Möglichkeiten, als wir bisher in Anspruch genommen haben. Beispielsweise lassen sich die Raumhöhe, eine Nische oder Dachschräge maximal ausnützen, um Stauraum für Dinge zu schaffen, die man nicht das ganze Jahr in Griffweite haben muss. Die Planungsprofis von P.MAX stellen sich jeder einrichtungstechnischen Herausforderung und sorgen für eine optimale Nutzung von Schrägen, Nischen oder auch Treppenunterbauten. Ihre Expertise erstreckt sich von klassischen Einbauschränken über Schrankräume und begehbare Garderoben bis hin zu raffinierten Dachschrägenverbauten. Individuelle Schränke für jeden Geschmack In der Planung richten sich die Maßmöbel-Spezialisten nicht nur nach den räumlichen Gegebenheiten, sondern natürlich auch nach den persönlichen Wünschen des Kunden. Ob Wandverbau, Schrankraum mit Fronten, begehbarer Kleiderschrank ohne Fronten, Dreh- oder Schiebetüren sowie die Aufteilung des Innenlebens mit Bereichen zum Hängen oder Legen – all das ergibt eine ganz individuelle Lösung, die den Stil und Geschmack des Kunden widerspiegelt. Die von P.MAX verwendeten Materialien stammen aus regionaler Herkunft und umfassen über hundert Farb- und Holzdekore sowie Echtholzfurniere und Massivholz . Ausstattung und Innenleben Es ist vor allem das Innenleben des Kleiderschranks, das eine schier grenzenlose Gestaltungsfreiheit bietet: Maßgefertigte Laden und Auszüge mit individueller Inneneinteilung, die sich sanft durch den gedämpften Selbsteinzug schließen, und eine Beleuchtung, die für eine angenehme Atmosphäre sorgt. Bei P.MAX werden Schranklösungen nicht nur nach Maß gefertigt, sondern auch mit verschiedensten Fächern und Auszügen, Krawatten- und Gürtelhaltern, Uhren- und Schmuckboxen ausgestattet, die eine perfekte Organisation für Kleidung, Accessoires und mehr ermöglichen. Zusätzlich können intelligente E-Lösungen wie dimmbare LED-Spiegel und in den Korpus eingefräste LED-Lichtleisten eingebaut werden, um eine optimale Beleuchtung zu schaffen. Schritt für Schritt zum Kastenglück Bei Räumen, deren Einrichtung eine Herausforderung darstellt, scheitern die meisten Standardmöbel – ihre Anpassungsmöglichkeiten sind beschränkt. Maßgeschneiderte Einrichtungen hingegen können exakt nach individuellen Wünschen und räumlichen Gegebenheiten angefertigt werden. Bei P.MAX, dem Spezialisten für individuelle Einrichtungslösungen, kommen die Kunden in den Genuss eines erstklassigen Services, der den gesamten Prozess von der Planung bis zu Montage abdeckt: Ausmess-Service mit Vor-Ort-Beratung kostenlose Fachberatung Virtual-Reality-Visualisierung der neuen Einrichtung Individuelle Maßanfertigung Materialien aus regionaler Herkunft über 100 Farb- und Holzdekore, Echtholzfurniere und Massivholz ab 7 Werktagen lieferbar fachgerechte Tischlermontage alle Wohnbereiche aus einer Hand Anbaumöglichkeit oder Frontentausch nach Jahren möglich Nähere Informationen zu den Filialen in Ihrer Nähe erfahren Sie unter: petermax.at

Garten
Kräuterbeet richtig anlegen
Küchenkräuter sind genügsame Gewächse. Trotzdem gilt es ein paar Dinge zu beachten: Die Wahl der richtigen Erde zum Beispiel.Die wichtigste Voraussetzung für Küchenkräuter: Sie lieben sonnige Standorte. In welcher Erde sie am besten gedeihen, ist allerdings sortenabhängig. Die mediterranen Vertreter wie Oregano, Rosmarin , Thymian und Salbei benötigen leichte, sandige Böden. Dazu wird die Gartenerde mit einem Drittel Quarzsand vermischt. Für Schnittlauch, Petersilie, Liebstöckl, Basilikum , Dille und Majoran reicht normale Gartenerde mit etwas Kompost vermischt aus. Stark wuchernde Kräuter wie Minze unbedingt mit einer Wurzelsperre versehen oder in einen größeren Topf pflanzen und mit diesem in den Boden eingraben. Jetzt den perfekten Servus-Podcast zum Garteln anhören: Das könnte Sie auch interessieren: Freistehende Trocken-Steinmauer selber bauen Gartenarbeiten nach dem Mondkalender Gute Nachbarn für den Lavendel

Tiere
Können alle Haustiere schwimmen?
Pferd und Gockel, Hund, Schwein und Henne: Viele unserer Haustiere können schwimmen. Auch im Tierreich gibt’s Wasserratten und Wasserscheue.Sind Sie zufällig stolzer Besitzer eines Retrievers? Wenn ja, könnten Sie an dieser Stelle gewiss zahllose Geschichten darüber erzählen, wann und wo Ihr Vierbeiner schon überall ins Wasser gesprungen ist. Retriever sind die Wasserratten unter den Hunderassen. Eine größere Pfütze nach einem Regentag? Schon vergnügt er sich darin – und das selbst bei Temperaturen, die nicht typisch für einen Hochsommertag sind. Eine Wasserstelle am Wanderweg, ein Brunnentrog auf der Alm? Unwiderstehlich für ihn. Mit Wonne in die Wanne, lautet sein Motto. Viele Hunde schwimmen leidenschaftlich gern, schüchterne und ängstliche Vierbeiner müssen aber zuerst sanft an das Element Wasser herangeführt werden. Sanft deswegen, weil Hunde, die mit allzu viel Nachdruck ins Wasser geschickt werden, danach nur noch ängstlicher und vielleicht ganz und gar wasserscheu werden. Wer Stöckchen oder Spielzeug immer ein bisschen weiter ins Wasser wirft, animiert den Hund dagegen trickreich zum Schwimmen. Jede Kuh kann schwimmen Schwimmen können übrigens alle unsere Haussäugetiere. Einige Reiter begeben sich an heißen Tagen mit ihrem Pferd so weit ins Wasser, dass es nicht mehr stehen kann und losschwimmt. Wie bei den Hunden gibt es auch Pferde, die ausgesprochen gern planschen. Mit Kühen geht an sich nach niemand baden, aber auch sie können schwimmen. Wie groß ihre Leidenschaft dafür ist, sei allerdings dahingestellt. Eine kalte Dusche, als Naturregen oder künstlich mit dem Schlauch, genießen jedenfalls alle gern als Erfrischung. Kühen und Pferden kann man auch Gutes tun, indem man ihre Beine ausgiebig mit kaltem Wasser abspritzt. Das regt bei kräftezehrender Hitze den Kreislauf an und weckt die Lebensgeister. Schweine Dass Schweine gute Schwimmer sind, ist bekannt. Enge Verwandte wie die Wildschweine durchqueren sogar größere Flüsse. Der Rüssel zum Atmen lugt dabei etwa eine Handbreit aus dem Wasser heraus. Kaninchen Zu unseren hitzeempfindlichsten Haustieren zählen die Kaninchen. Bei Werten um die 20 Grad Celsius fühlen sie sich wohl, ab 25 Grad allerdings wird es kritisch. Daher gilt es, für Kaninchen im Freilauf drei wichtige Schutzmaßnahmen zu treffen: Das Gehege muss zu jeder Tageszeit schattige Bereiche haben. Nur Häuschen und Unterschlüpfe verwenden, in denen die Luft zirkulieren kann. Immer reichlich frisches Trinkwasser in einer großzügigen Schale und zusätzlich in einer Trinkflasche anbieten, falls die Schale einmal umkippt. Hühner Auch Henne und Gockel machen die hohen Sommertemperaturen zu schaffen. Schattige Plätze und reichlich Wasser sind daher für sie ein Muss. Und: Auch Hühner baden gern. Allerdings nicht im Wasser, sondern in Staub. Wer Hühner im Garten hält, wird das sicher schon einmal erlebt haben, wie sie sich in Sand und Erdreich flach auf den Bauch legen, sich schütteln und dabei die Flügel ausbreiten. Das Staubbad hat neben der Gefiederpflegedabei auch eine kühlende Funktion. Eine ge räumige Kiste mit trockenem Sand an einem schattigen Platz ist daher im Sommer als Hühnererfrischung optimal. Das könnte Sie auch interessieren: So kühlen sich Hund und Katz ab Katze zugelaufen, was tun? Naturapotheke für Hund und Katz

Tiere
Können Hunde und Katzen träumen?
Schon einmal erlebt, dass der Hund im Schlaf leise und hell bellt oder mit den Füßen zappelt? Oder dass bei der Katze die Schwanzspitze zuckt? Solche Regungen sind eindeutige Zeichen: Der vierbeinige Liebling träumt!Beispielsweise von einer flinken Maus oder von einem dicken Knochen. Unmöglich ist das jedenfalls nicht. Nach und nach gibt es dazu neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Wilde Jagd im Schlaf Um 1950 ist es erstmals gelungen, die Hirnaktivität während des Schlafens zu messen und als Kurve darzustellen. So konnten Träume für Außenstehende erkennbar gemacht werden. Dabei kam heraus: Auch Tiere haben unterschiedliche Schlafphasen; manchmal ist das Gehirn aktiver, dann wieder ruhiger. Sie träumen also wirklich. Der intensivste Anteil des Traumschlafs ist durch ein Phänomen gekennzeichnet: Unter den geschlossenen Lidern bewegen sich die Augen schnell hin und her. Auch das kommt bei Hunden und Katzen vor. Dabei entdeckten die Forscher weiters, dass die Tiere bis zu einem Viertel ihrer Schlafenszeit mit intensiven Träumen verbringen. Die Vermutung liegt also nahe, dass sie Erfahrungen im Traum verarbeiten. Über Trauminhalte gibt all das leider keinen Aufschluss. Zappelnde Pfoten können auf einen Jagdausflug im Traumland hinweisen, genauso kann es sich um eine rasante Flucht handeln – vielleicht aber auch nur ganz simpel um unkontrollierte Muskelimpulse. Das könnte Sie auch noch interessieren: Sind Katzen Einzelgänger? Dürfen Hunde im Bett schlafen? Majestätisch und faszinierend: Norwegische Waldkatze

Garten
Rasen: Anlegen und pflegen
Ein gepflegter Rasen ist eine grasgrüne Augenweide und der ideale Untergrund für Gartenfest oder Spielplatz. Damit er dicht wächst, braucht es eine gute Vorbereitung und die richtige Pflege.Ein gepflegter satt-grüner Rasen macht jeden Gärtner glücklich. Wer schon bei der Aussaat ein paar Punkte beachtet, wird später eine große Freude daran haben. Und wie oft möchte ein Rasen eigentlich gemäht und gegossen werden? Und wie schaffen wir für Bienen und andere Insekten eine Wohlfühloase in unserem Garten? Wir verraten es. So wird der Boden für einen neuen Rasen vorbereitet In neu angelegten Gärten kann der Boden durch das Befahren mit Baufahrzeugen stark verdichtet sein. In diesem Fall wird tiefgründig gelockert, ehe der frische Oberboden zirka 20 cm hoch aufgetragen wird. Ist das Ausbringen neuer Erde nicht nötig, genügt die Aufbereitung des vorhandenen Bodens. Dazu wird 15 bis 20 cm tief gelockert, Steine und Wurzeln werden entfernt. Schwere, tonige Böden mit schlechter Durchlüftung kann man durch das Einarbeiten von Sand durchlässiger machen: Nur gewaschenen Quarzsand verwenden, andere Sandarten mit hohem Feinstoffanteil verschlämmen und bilden eine Sperrschicht, die das Wasser staut. Auch Senken, aus denen das Wasser nicht abrinnen kann, müssen ausgeglichen werden, sonst tritt an diesen Stellen Staunässe auf. Danach wird die gesamte Oberfläche fein planiert und durch Walzen etwas verdichtet. Die Aussaat des Rasens Von April bis Juni und dann wieder Ende August/Anfang September ist die richtige Zeit für die Rasenaussaat. Allerdings nur bei Temperaturen zwischen 15 und 25 °C, damit die Saat rasch keimt und der Rasen gut anwächst. Eine Saatgutmenge von 20 bis 25 g/m2 ist im Normalfall völlig ausreichend. Achtung: Viel Saatgut zu verwenden bewirkt nichts Gutes. Die Gräser behindern sich gegenseitig in der Entwicklung, und es kann zu Pilzkrankheiten kommen. Die Verteilung des Saatguts erfolgt mit einem Streuwagen oder mit der Hand. So gut wie möglich gleichmäßig ausbringen, mit dem Rechen einarbeiten, festwalzen oder mit an den Schuhsohlen fixierten Brettern festtreten. Die frisch besäte Fläche in den nächsten Wochen nicht austrocknen lassen. Da wir an unsere Freunde, die Insekten denken ist es außerdem wichtig, blühenden Inseln im Rasenbereich und bienenfreundlichen Hecken und Sträuchern ausreichend Platz im Garten einzuräumen. Richtige Rasenpflege Etwa 6 Wochen nach der Aussaat ist der Rasen begehbar. Damit die jungen Rasenpflanzen schnell ein dichtes Wurzelnetz und viele Blätter bilden, benötigen sie phosphorbetonten Starter-Dünger. Er versorgt die jungen Gräser in den ersten Wochen optimal. Der Rasen wird so rascher dicht und benutzbar. Bis Ende August alle 8 Wochen düngen. So wird der Rasen gemäht Nach der Aussaat ab einer Rasenhöhe von zirka 10 cm erstmals mähen. Danach über den Sommer einmal wöchentlich mit einer Schnitthöhe von 4 bis 5 cm mähen. Wächst der Rasen schnell, dann sollte sogar 2-3 Mal gemäht werden. Durch einen regelmäßigen Schnitt stehen die Gräser aufrecht und bilden eine gesunde Rasennarbe. Vor allem aber sorgt es für ein stetiges Nachwachsen der Pflanzen und einen dauerhaft dichten Rasen. Beim Mähen ist es wichtig, dass der Rasen trocken ist, sonst wird er nicht sauber abgeschnitten. Das schadet nicht nur den Rasenmäher, es kommt dadurch auch zu einer ungleichen Schnitthöhe. Im Sommer sollte der Rasen besser nicht während der heißen Mittagssonne, sondern in den etwas kühleren Abendstunden gemäht werden. Regelmäßiges Mähen bremst vor allem hohe Unkräuter wie Löwenzahn oder Breitwegerich ein, weil dadurch die Blüten- und Samenbildung verhindert wird. Sobald der erste Frost im Garten zu sehen ist, sollte nicht mehr gemäht werden. Rasenpflege leicht gemacht Makita stellt den ersten 3 in 1 Selbstfahrer Akku-Rasenmäher mit großer Schnittleistung vor. Wenn im Frühling die grünen Oasen der Österreicher wieder zu sprießen beginnen, dann ist die Zeit gekommen, dem wuchernden Grün auch Herr zu werden. Eine mühsame Sache. Daher präsentiert Makita die Akku-Rasenmäher DLM462 und DLM532 mit kräftigem Radantrieb und extra großen, kugelgelagerten Rädern für die schwierigsten Wiesenuntergründe. In einem robusten Stahlgehäuse mit wartungsfreiem Brushless-Motor verbergen sich 3 Funktionen in einem Gerät (Rasenmähen, Gras sammeln, Mulchen). Dank Flüstermodus kann bei Bedarf auch in lärmsensibler Umgebung problemlos gemäht werden. Die innovative Elektronik passt die Motordrehzahl immer automatisch an Lastzustand, Grasdichte und Arbeitsuntergrund an und verlängert damit die Akkulaufzeit enorm. Der unermüdliche Partner von Makita, für perfekt getrimmte Wiesen, Gärten und Parkanlagen in Österreich. Der Rasenmäher wird intelligent und selbstfahrend Die selbstfahrenden Makita Akku-Rasenmähermodelle DLM462 & DLM532 werden von 2 langlebigen 18 V LXT Li-Ion Akkus angetrieben und verfügen über 4 Steckplätze für die Akkus, wodurch die Laufzeit verdoppelt werden kann. Auch das Rotormesser wurde speziell konstruiert, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Es ist leicht nach vorn geneigt, um nicht gewünschte Doppelschnitte am Gras zu verhindern, und spart damit bei jeder Umdrehung Energie. Der kräftige Radantrieb mit großen kugelgelagerten Rädern wird dank variabler Geschwindigkeitsregulierung (2,5 – 5,0 km/h) mit jedem Untergrund fertig und die Schnitthöhe ist in 10 Stufen einstellbar – von 20 mm bis beachtliche 100 mm. Die beiden Modelle unterscheiden sich im Wesentlichen in Ihrer Schnittbreite: DLM462 = 46 cm und DLM532 = 53,4 cm. Das Makita Plus: Ein Akku für alle Geräte Ein besonderer Bonus ist, dass die 18 V Li-Ion Akkus in jede der Makita 18 V LXT Maschinen verwendet werden können. Von diesen hat Makita über 275 verschiedene im Angebot, so kann man zum Beispiel den gleichen Akku in einem Akku-Rasenmäher, wie in einer Akku-Heckenschere verwenden. Dies ist praktisch, schont die Umwelt und das Geldbörserl –wer bereits Makita-Akkus besitzt, kann weitere Maschinen in der günstigeren „Z“-Ausführung kaufen – sprich ohne Akkus und Ladegerät. Rasen richtig gießen Zu häufiges Gießen tut dem Rasen nicht gut. Die Graswurzeln brauchen Sauerstoff für die Nährstoffaufnahme. Wenn aber die Bodenluft in Folge von Dauerberegnung durch Wasser verdrängt wird, kann es zu Vergilbung und zum Absterben der Wurzeln kommen. Das stresst die Pflanzen und vermindert ihre Widerstandskraft. Auch im Sommer sollte daher nicht öfter als zweimal pro Woche beregnet werden. Die beste Uhrzeit zum Gießen ist am Abend. Tagsüber verdunstet das Wasser in der Sonne zu schnell und es dringt nicht in die unteren Erdschichten ein. Außerdem spart man dadurch Wasser. Vertikutieren macht den Rasen stärker Sind verfilzte Flächen vorhanden, dann sollte man den Rasen vertikutieren. Hier setzt man ein Vertikutiergerät ein, der die oberste Bodenschicht 3 bis 5 mm tief von Messern aufkratzt oder aufschlitzt. Dabei werden Rasenfilz und Moos aus der Grasnarbe geholt und der Rasen kann wieder „atmen“. Das bedeutet: Der Boden wird besser durchlüftet, Regenwasser kann leichter in tiefe Schichten abfließen und staut sich nicht, Unkrautwuchs und Moosbildung werden eingedämmt. Man vertikutiert idealerweise im Frühjahr, um auch die Bewurzelung zu fördern. Eine zusätzliche Düngung davor und gute Bewässerung danach regen das Wachstum der Gräser an. Im Sommer, bei Hitze und Trockenheit, stresst das Vertikutieren den Rasen allerdings zu sehr. Im Herbst kann man durchaus noch einmal vertikutieren – mit dieser Stärkung kommt der Rasen oft besser durch den Winter. Kahle Stellen nach dem Winter nachsäen Über den Winter kahl gewordene Stellen sollte man nach dem Winter nachbesäen, damit die Grasnarbe rasch wieder geschlossen ist. Mit einem Rechen wird das Saatgut auf der von Steinen und Pflanzenresten gesäuberten Stelle oberflächlich eingeharkt und danach festgewalzt oder -getreten. Haben sich Flächen abgesenkt, werden die Löcher mit einem frischen Erde-Sand-Gemisch aufgefüllt und eingeebnet. Spezielle Startdünger fördern das Keimen und Anwachsen der jungen Gräser. Regelmäßiges Bewässern nicht vergessen, dann können Sie sich nach etwa sechs Wochen über eine wieder geschlossene Rasenfläche freuen. Rasenpflege von Frühjahr bis Winter auf einen Blick Frühling: Rasenfläche abharken, verdichtete Stellen lockern, Rasen vertikutieren, düngen und mähen Sommer: ausreichend gießen, regelmäßig mähen, im Juni/Juli düngen Herbst: Rasen vertikutieren und nachsäen, Dünger ausbringen, Herbstlaub und Fallobst entfernen, Rasen mähen Winter: Rasen ruhen lassen und nach Schneeschmelze eventuell kalken und sanden

Brauchtum
Treff ma ins am Gauder – so feiern wir!
Wenn ganz Tirol in Dirndl und Lederhose feiert, ist Gauder Fest. Mit Krapfen, Rangglern, prämierten Rindern – und dem legendären, streng geheimen Gauder-Bock-Bier. Feiern Sie mit! Jetzt in „Heimatleuchten“ bei ServusTV On streamen.„Treff ma ins am Gauder?“ Wer diese Frage im Frühling hört, weiß: In Zell am Ziller steht das traditionsreichste Trachtenfest Österreichs vor der Tür. Das Gauder Fest vereint seit Jahrhunderten gelebtes Brauchtum, echte Tiroler Gastfreundschaft und höchste Braukunst – und zieht jährlich rund 30.000 Besucher an. Inmitten von Musikanten, Schützen, Rangglern und Festwägen wirft „Heimatleuchten“ mit Richard Deutinger einen Blick hinter die Kulissen eines Festes, das weit über die Grenzen Tirols hinaus strahlt. Lust auf mehr Geschichten aus der Heimat? Bei uns gibt es die besten Folgen „Heimatleuchten“ hier auf einen Blick. Schönes für Zuhause finden Sie in unserem Onlineshop Servus am Marktplatz. „Weil‘s mitanonda leichta geaht …“ Ortsbäuerin Roswitha Eberharter weiß, was das Gauder Fest ausmacht – nicht nur vom Zuschauen, sondern vom Mitgestalten. Für tausende Zillertaler Krapfen rührt sie die Fülle aus einfachen Zutaten an, wie man sie früher auf jedem Hof hatte: Roggenmehl, Erdäpfel, Schnittlauch, Salz und Graukas. „Aber viel Arbeit is halt“, sagt sie lachend – und lädt Richie kurzerhand auf ihren Hof ein. 20 Jahre lang hat sie selbst als Kellnerin beim Gauder gearbeitet – „narrisch gern“, trotz Knochenjob und ausgelassener Stimmung, wenn der erste Gauder Bock seine Wirkung zeigt. Später trifft man sie wieder – im Kirchenchor bei der Feldmesse. Und vielleicht beim Anstoßen mit einem kühlen Bockbier. Das schönste Festzelt Seit fast 25 Jahren sorgt Vroni Kleiner dafür, dass das Festzelt beim Gauder Fest nicht nur groß, sondern auch das schönste weit und breit ist. Sie dekoriert Boxen, Bars, Bühne und Bierfass, gestaltet Kränze und kümmert sich liebevoll um jedes Detail – vom Thron des Gambrinus bis zur festlichen Deckendeko. „Die Stimmung kommt nicht nur vom Bier – die Deko trägt viel dazu bei“, sagt Vroni mit Überzeugung. Und sie weiß, wovon sie spricht: Ihre persönliche Gauder-Geschichte beginnt mit 19, als ein Nachbar sie mitnahm – und sie dort ihren späteren Mann kennenlernte. Ganz ohne Hilfe vom Gauder Bock, wohlgemerkt – denn „den mag i net“, sagt sie schmunzelnd. Der stärkste Mann der Alpen Ranggeln – eine uralte, keltisch geprägte Kampfsportart – ist mehr als nur ein Wettkampf: Es ist ein Stück gelebtes Alpenbrauchtum. Wer am Gauder Fest den Titel des „Gauder Hogmoar“ erringt, darf sich mit Stolz als stärkster Mann der Alpen bezeichnen. Für Andreas Hauser, einen der Mitfavoriten, ist der Titel das große Ziel: „Gauder Hogmoar werd’n isch es Höchschte – dann muasst eigentlich aufhörn.“ Moderator Richie begleitet den ehrgeizigen Zillertaler auf seinem Weg, lernt Würfe und Griffe, taucht ein ins Regelwerk – und erlebt live mit, wie in der Arena jeder Griff zählt und die Luft vor Spannung knistert. Ob Andreas sich seinen Traum erfüllt? „Mög‘s a Schnapsl?“ Mit dem Schnapspanzl über der Schulter, dem Stamperl in der Hand und in traditioneller Festtagstracht – dem Zillertaler Röckl – ist Christina Schneider nicht zu übersehen. Als eine von zehn Marketenderinnen führt sie die Bundesmusikkapelle Zell am Ziller beim sonntäglichen Festumzug an. Doch sie versteht sich nicht bloß als hübsches Beiwerk: „Das Schnapsl ist oft der Beginn eines Ratschers. Wir machen Öffentlichkeitsarbeit für unsere Vereine.“ Beim Treffen mit Christina und ihren Kolleginnen erfährt Richie, dass es am Gauder Fest oft keiner Worte bedarf – ein Augenzwinkern, ein Räuspern, ein kleiner Fingerzeig genügen, und das Stamperl ist im Anflug. Am Gauder versteht man sich eben auch zwischen den Zeilen – und zwischen zwei Schnapserln. Junger Schwung für altes Brauchtum Dass das Gauder Fest auch für die nächste Generation lebendig bleibt, beweisen über 800 Tiroler Jungtrachtler, die den Samstag zu ihrem großen Auftritt machen. Mit Stolz marschieren sie beim Umzug mit, zeigen ihre Tänze im Festzelt – und stürmen danach den Rummelplatz. Auch der Nachwuchs der Volkstanzgruppe „Die Höllnstoana Tux“ ist mit dabei. Ihre kleinen Holzbänke haben sie im Gepäck, denn sie führen den „Bankler“ auf – einen traditionellen Tuxer Plattler, den sie eigens fürs Gauder Fest einstudiert haben.Bei den letzten Aufwärmübungen vor dem Auftritt erfährt Richie, warum Dirndl und Lederhose für viele wieder richtig cool sind – und warum das Mitmachen bei einem „alten Fest“ heute mehr denn je zählt. Der Brauer und sein Bock – Österreichs stärkstes Festbier Es gibt nur wenige Anlässe in Österreich, für die eigens ein Bier gebraut wird. Einer davon ist das Gauder Fest, für das Braumeister Peter Kaufmann Jahr für Jahr den legendären Gauder Bock ansetzt – ein kräftiges Festbier mit 17 Grad Stammwürze und 7,8 % Alkohol. „Teil dieser jahrhundertealten Geschichte zu sein und für so ein einzigartiges Bier verantwortlich zu zeichnen, das erfüllt einen schon mit Stolz“, sagt Kaufmann. Das Rezept? Streng geheim – und deutlich älter als er selbst. Ob Richard das gut gehütete Geheimnis lüften kann? Oder bleibt der Gauder Bock auch weiterhin eines der mystischsten Kapitel dieses außergewöhnlichen Festes? Sehen Sie selbst! Das könnte Sie auch interessieren: So zapft man Bier richtig Dieser Trachtenschmuck ist zeitlos schön 10 Fragen rund um Dirndl und Lederhose

Garten
Bauerngarten anlegen, gestalten und bepflanzen
Richtige Lage, optimaler Grundriss, eine kluge Mischung von Gemüse, Kräutern und Blumen – so schaffen Sie Ihr eigenes kleines Gartenparadies. So legt man einen Bauerngarten an: Der Grundriss Die Anlage orientiert sich an einem formalen Grundmuster, das macht den Bauerngarten übersichtlich für die Bearbeitung. Eine quadratische Fläche wird in vier Beete geteilt, auf das Wegkreuz in der Mitte gehören Bäumchen, Blumengruppen, Brunnen, Wasserbecken, Vogeltränken oder auch eine hübsche Sonnenuhr. Schmale Beete säumen die Umgrenzung, und ein umlaufender Weg sorgt für die gute Erreichbarkeit aller Anbauflächen. Der perfekte Podcast zum Garteln – begleiten Sie uns den den Bauerngarten von Servus-Garten-Experte Klaus Kamolz: Die Lage Die Nähe zum Haus und vor allem zur Küche ist das Um und Auf eines praktischen Bauerngartens. Die Fläche selbst sollte entweder nach Osten oder Süden ausgerichtet sein. Eine Lage an einer Mauer bietet guten Schutz vor Kälteströmungen und Wind. In flachen Lagen ist Windschutz besonders wichtig; er verhindert, dass der Boden zu schnell austrocknet. Auch eine Hecke kann diese Funktion übernehmen. Das Garten-Extra mit vielen Tipps für Ihr Gartenjahr. Heuer mit 33 Schätzen aus Omas Küchengartl und den persönlichen Kraftplätzen stolzer Gartenbesitzer. Sie können Servus Unser Garten gleich hier versandkostenfrei bestellen. Die Wege Die Materialwahl für die Wege im Bauerngarten richtet sich heute ganz nach Gestaltungsvorlieben: vom einfachen Weg aus Kies, Schotter oder Rindenmulch bis zu verlegten Platten. Wer eine einfache Lösung und Rohstoffe aus der Region wählt, liegt immer richtig. Früher wollten die Bäuerinnen verständlicherweise möglichst wenig Arbeit haben, also gingen sie einfach auf festgetretenen Erdwegen oder belegten diese mit Brettern. Wer lockeren Kies oder Schotter als Wegbelag verwendet, braucht eine Abtrennung mit Holzlatten zu den Gartenbeeten hin. Die Begrenzung Der ursprüngliche Bauerngarten war nicht Teil des bestehenden Gartens, sondern ein eigener Nutzgarten vor dem Haus. Es war also wichtig, ihn mit einem Zaun vor Wild und Weidetieren zu schützen. Dafür verwendete man vielerorts regionaltypisches Material. Die handwerklich unterschiedlichen Zäune prägten jeweils ganze Landschaften. Heute sind Flechtzaun, Bänderzaun und andere traditionelle Formen nur noch selten anzutreffen. Ein klassischer Lattenzaun aus heimischem unbehandeltem Holz ist für Bauerngärten allerdings eine gute, das Auge erfreuende Lösung. Die Blumenklassiker Der Garten als Freizeitparadies – ein Gedanke, der in der bäuerlichen Welt von einst für Kopfschütteln gesorgt hätte. Ein Garten diente damals nahezu ausschließlich der Selbstversorgung – und das bei möglichst geringem Arbeitsaufwand. Deshalb haben sich langlebige und robuste Pflanzen im Bauerngarten etabliert. Sei es, weil sie an guten Plätzen sehr alt werden, wie die Pfingstrose . Oder weil sie durch Samenverbreitung immer wieder auftauchen, wie etwa die Akelei. Die Bauerngarten-Pfingstrose trägt ihre Tradition sogar im Namen. Aber auch die hohen Blütenstiele der Stockrose und die intensiv duftenden Blüten der Madonnenlilie sind seit jeher typisch für den Bauerngarten. Und natürlich gehört zumindest eine robuste, duftende Rosensorte als Blickfang im Zentrum oder am Eingang des Gartens dazu. Die einjährigen Sommerblumen Einmal gesät, tauchen sie immer wieder auf: die einjährigen Sommerblumen. Wichtig war einst, dass sie keine Vorkultur im Haus und auch keine anderen besonderen Behandlungen brauchten, sondern direkt ins Beet gesät werden konnten. Schmuckkörbchen, Ringelblume , Mohn oder auch die Jungfer im Grünen gehen immer wieder auf und bringen als bunte Farbtupfer Leichtigkeit in den Garten. Einige von ihnen helfen auch, Schädlinge wie Blattläuse und Raupen fernzuhalten. Das tun Weinraute, Sommer-Bohnenkraut und Kapuzinerkresse, während Ringelblume und Studentenblume gegen Nematoden wie z. B. Wurzelälchen helfen. Die Kletterpflanzen Ein blühender Rosenbogen, durch den man den Bauerngarten betritt, ist zwar ein romantisches Portal, hatte aber früher im Bauerngarten keine Bedeutung. Heute ist er ein Zugeständnis an eine Zeit, in der Garteln auch Erholung ist. Wer Klettergerüste beernten will, setzt Bohnen oder Kürbis. In einem traditionellen Bauerngarten sollten die Rankhilfen immer aus Holz sein. Die Heilkräuter Die Grenze zwischen Küchen- und Heilkräutern verläuft fließend wie bei Salbei , Rosmarin und Majoran. Die meisten Gewürze haben durch wertvolle Inhaltsstoffe auch eine positive Auswirkung auf unsere Gesundheit. Andere Kräuter wurden aber im Bauerngarten ausschließlich wegen ihrer Heilkräfte kultiviert – dieses Wissen wurde aus den Klostergärten überliefert. Die eigenen Heilkräuter vor der Haustür bedeuteten auf abgelegenen Höfen eine gewisse medizinische Unabhängigkeit und waren manchmal sogar überlebenswichtig. Im heutigen Bauerngarten können Heilkräuter auch in Gestalt von Teekräutern vertreten sein wie z. B. Schafgarbe, Melissen-Arten, Herzgespann, Eibisch, Kamille und Johanniskraut. Sie werden an einem luftigen, dunklen Ort – beispielsweise auf dem Dachboden – getrocknet, bis sie rascheln, und danach in luftdichten Gläsern lichtgeschützt aufbewahrt. Die Küchenkräuter Kräuter sind genügsame Geschöpfe, die auf kargem, trockenem Boden intensiven Duft und Geschmack entwickeln. Das stimmt zwar oft, gilt jedoch nicht für alle Kräuterarten. Klassische Suppenkräuter wie Liebstöckel, Sellerie, Schnittlauch und Petersilie brauchen nährstoffreiche, gut mit Kompost und Hornspänen versorgte Böden. Für die Asketen unter den Küchenkräutern – Thymian, Rosmarin, Oregano und Salbei – mischt man die Erde mit Kies und Sand und macht sie so durchlässiger. Vorsicht aber vor den zahlreichen Minze-Arten : So herrlich erfrischend ihre ätherischen Öle duften, so rasch erobern sie den ganzen Bauerngarten. Man sollte sie deshalb besser in Töpfen kultivieren. Das Gemüse Der ideale Boden für Gemüse hat einen hohen Humusanteil, ist locker, krümelig, enthält ausreichend Luft und speichert Wasser ohne Staunässe. Aber der Boden allein macht den Erfolg noch nicht aus: So wie unter Menschen gibt es auch unter Pflanzen verlässliche Partner, die einander unterstützen und das Leben erleichtern. Mischkultur heißt das Zauberwort, das für gesunde, reiche Ernte sorgt. Die Karottenfliege etwa mag den Geruch von Zwiebeln nicht, man pflanzt daher Karotten zwischen Zwiebeln. Knoblauch schützt Paradeiser, Gurken und Erdbeeren vor Pilzkrankheiten. Paradeiser bewahren den Kohl vor Kohlweißlingen; Kohl wiederum wirkt bei Paradeisern gegen die Blattfleckenkrankheit. Das könnte Sie auch interessieren: 5 Ideen für den Kräutergarten 7 schöne Deko-Objekte für den Garten Freistehende Trocken-Steinmauer selber bauen

podcasts
Apothekergarten: Anlegen und Pflanzen auswählen
Für jedes Zipperlein ein eigenes Beet: So werden schon seit Jahrhunderten klassische Apothekergärten angelegt. Im Podcast verraten uns Mediziner Hans Gasperl und Apotheker Wilhelm Schlagintweit, welches Kraut wogegen gewachsen ist. Wir freuen uns, wenn Sie den Podcast-Kanal EINFACH . GESUND . LEBEN abonnieren und uns eine Bewertung da lassen – auf Apple Podcasts , Spotify und überall, wo es Podcasts gibt. Über die Sprache kommt man der Geschichte des Apothekergartens ganz leicht auf die Spur. In den Klöstern des Mittelalters, in denen man Lateinisch sprach und schrieb, wurde die apotheca, die davor im Altgriechischen einfach eine Vorratskammer oder ein Weinlager gewesen war, immer mehr zur Bezeichnung für jenen Raum, in dem die heilkundigen Mönche und Nonnen ihre getrockneten Heilkräuter zur Herstellung von Arzneien aufbewahrten. Nicht weit davon entfernt lag innerhalb der Klostermauern der meist umfriedete Heilkräutergarten, dessen Pflanzen rein medizinischen Zwecken dienten. Er wurde auch zum Vorbild für jene Anlagen, die etwa ab dem 16. Jahrhundert auch schon vom weltlichen Berufsstand der Apotheker bewirtschaftet wurden. Jedes Beet stand dabei für einen Körperteil, bestimmte Befindlichkeiten oder Leiden. Die Geschichte des Apothekergartens Entsprechend dieser klösterlichen Herkunft hatte das Göttliche noch sehr lange seine Hand mit im Spiel, wenn es um Heilkräuter ging. Nicht nur bei der mittelalterlichen Äbtissin Hildegard von Bingen, die in ihrem großen Werk „Physica“ auch ausführlich über die Wirkung von Heilpflanzen im großen göttlichen Plan schrieb. Die besondere Verehrung für Heilkräuter zeigt – fast 400 Jahre später – auch das „Kreuterbuch“ des deutschen Botanikers Adam Lonitzer, das erstmals im Jahr 1557 erschien: „Damit wir nun ein Hülff und Trost wider solche Schwachheiten haben / die verderbte Gesundheit widerumb zu recht bringen / auch den Leib in guter Gesundheit erhalten mögen / hat Gott der Allmächtige die Artzney / welche fürnemblich von dem Erdtgewächse genommen und bereytet wirdt / erschaffen.“ Einer, der sich bei der Gestaltung seines Apothekergartens an dieser Tradition orientiert – konkret an der des Apothekergartens der großen Benediktinerabtei Seligenstadt im deutschen Hessen –, ist der Wiener Apotheker Wilhelm Schlagintweit. Auf dem Flachdach seiner Apotheke Zum Löwen von Aspern im 22. Wiener Gemeindebezirk hat er seine Heilkräuterbeete, wie er sagt, „nach Indikationen angebaut“. Es ist die 2003 entstandene moderne Variante des klassischen Apothekergartens, in dem man auf breiten Holzbretterstegen die rechtwinkligen Wegachsen zwischen den abgesenkten Beeten abschreitet. Den Schaugarten besuchen auch rund 500 Schüler im Jahr, die in einer „Heilkräuterwerkstatt“ bei Sylvia Schlagintweit lernen können, welche Heilpflanzen es gibt, wofür man sie braucht und wie man Salben anrührt oder Kräutertees mischt. „Bei uns in Mitteleuropa ist die traditionelle Arzneipflanzen- und Kräutertherapie noch weit verbreitet. Das wollen wir fördern. Anderswo ist viel von diesem Wissen schon verloren gegangen“, sagt Wilhelm Schlagintweit. 16 Pflanzen für den Apothekergarten STOFFWECHSEL 1) Käsepappel (Große Malva sylvestris, Kleine Malva neglecta) Ihr Schleimgehalt macht die dekorative Käsepappel mit ihren wunderschönen Malvenblüten zum Universalkraut, das schon seit der Antike als Heilpflanze im Einsatz ist. Hildegard von Bingen empfahl gekochtes Käsepappelmus bei einem schwachen Magen . Für den Hausgebrauch übergießt man frische Blüten und Blätter mit handwarmem Wasser, lässt die Mischung ein paar Stunden ziehen und trinkt drei bis vier Tassen pro Tag bei leichten Schleimhautentzündungen, Übersäuerung und Geschwüren in Magen und Darm. Käsepappel hilft auch gegen Krämpfe . 2) Echte Kamille (Matricaria chamomilla) Kamille wirkt entzündungshemmend, krampflösend, beruhigend und lindert Magenschmerzen . Früher machte man mit Kamillentee , für den man die getrockneten Blüten mit kochendem Wasser übergießt, Rollkuren . Man trank den Tee, legte sich auf den Rücken, verharrte einige Minuten, wechselte dann auf die Seite, schließlich auf den Bauch und auf die zweite Seite. Auf diese Weise sollten die beruhigenden Wirkstoffe der Kamille alle Wände des Magens erreichen. Im Garten wuchert Kamille wie wild. Am besten dämmt man ihren Expansionsdrang mit einem Gitter ein. 3) Pfefferminze (Mentha × piperita) Die mehrjährige Pfefferminze vermehrt sich in rasendem Tempo durch Ausläufer . Der würzig-mentholige Geruch, den sie verströmt, wenn man ihre Blätter reibt, ist unverkennbar. Medizinisch verwendet werden Blätter und Blüten , die man im Sommer erntet. Kein Tee wirkt besser schmerzlindernd bei Bauchweh , bei leichten Magen- und Darmbeschwerden , bei Blähungen, Übelkeit, Erbrechen und Krämpfen . Bei akuten Magengeschwüren ist sie allerdings nicht geeignet. Der deutsche Gelehrte Albertus Magnus nannte sie schon im 13. Jahrhundert ein „bekanntes Kraut“. HAUT & WUNDEN 4) Ringelblume (Calendula officinalis) Die einjährige, sich selbst aussäende Ringelblume gilt als das Heilkraut für die Haut schlechthin . Calendula officinalis wirkt beruhigend , entzündungshemmend und fördert den Prozess der Wundheilung . Meist macht man aus den im Sommer geernteten Blüten ein Ölmazerat , da die Wirkstoffe fettlöslich sind. Dazu werden die Blüten im Verhältnis 1:5 mit Öl übergossen und eine Woche stehengelassen. Gequetscht und mit Ziegenbutter vermengt, soll sie als Ringelrosenbutter auf den Bauch geschmiert auch gegen einen verdorbenen Magen helfen. 5) Echter Beinwell (Symphytum officinale) In Tirol hielt man so viel vom Beinwell als Heilmittel bei schlecht heilenden Wunden, Prellungen und Knochenbrüchen , dass man glaubte, er könne mitgekocht sogar Knochen im Suppentopf wieder zusammenwachsen lassen. Tatsächlich fördert ein auf einen Bruch aufgelegter Breiumschlag aus roher, zerkleinerter Beinwellwurzel die Heilung von Knochen, aber auch von Verstauchungen und Schwellungen; das liegt am Wirkstoff Allantoin . Die Pflanze liebt einen feuchten Standort . Die Wurzel gräbt man im Herbst aus, schneidet sie in Ringe und lässt sie aufgefädelt trocknen . 6) Zaubernuss (Hamamelis virginiana) Das Mittel der Wahl bei Juckreiz , Ekzemen , aber auch bei Schuppen, unreiner Haut, Venenentzündungen oder leichten Verbrennungen ist ein Sud aus Rinde und Blättern der Zaubernuss, die man im Hochsommer erntet. Für den Sud übergießt man 2 Teelöffel getrocknete Blätter und getrocknete, zerkleinerte Rinde mit kochendem Wasser. Nach 10 Minuten seiht man ab. Man kann die betroffenen Hautpartien damit abwaschen oder einen getränkten Umschlag auflegen. Die Zaubernuss ist auch ein wunderschöner Zierstrauch mit gelben Blütenbüscheln. ATEMWEGE 7) Salbei (Salvia officinalis) Als Pflanze muss man den Salbei unter Kontrolle halten, denn er neigt zum Wu- chern . Tee aus getrockneten Salbeiblättern ist aufgrund der enthaltenen ätherischen Öle, Gerb- und Bitterstoffe das beste Gurgelmittel bei Hals-, Rachen- und Mundentzündungen. Er tötet Keime ab , fördert das Abhusten und wirkt krampflösend . Über längere Zeit soll man den Tee aber nicht trinken. Salbei wird bei uns schon mindestens seit dem 9. Jahrhundert kultiviert. Der pfälzische Botaniker Hieronymus Bock lobte ihn als „die edelst Teutsch wurtz“. 8) Süßholz (Glycyrrhiza glabra) Süßholz braucht im Heilkräutergarten einen sonnigen, geschützten Standort auf gut durchlässigem Boden. Es wächst zu einem fast mannshohen Strauch heran. Blüten und Blätter ähneln denen von Robinien. Die Wurzeln werden im Herbst ausgegraben und abgeschnitten. Aus ihnen (Stichwort „Süßholz raspeln“ ) macht man nicht nur Lakritze . Sie sind auch ein schleimlösendes Hustenmittel . Man kocht einen Teelöffel der gewaschenen, zerkleinerten und getrockneten Wurzel auf und trinkt das Abgeseihte. 9) Thymian (Thymus vulgaris) Gartenthymian ist ein immergrüner Mini- Strauch, der volle Sonne und trockene, steinige Böden schätzt. Von alters her ist er nicht nur in Heilkräuter-, sondern auch in Bauerngärten zu finden. Er hat zahlreiche Anwendungsgebiete in Küche und Natur- heilkunde, kommt aber besonders als Hustenmittel zum Einsatz. Das ätherische Öl Thymol ist für die desinfizierende, krampf- und schleimlösende Wirkung des Thymians verantwortlich. Der obere Teil des gerade aufgeblühten Krauts wird getrocknet und als Tee aufgebrüht. 10) Spitzwegerich (Plantago lanceolata) Lungenblattl, Schlangenzunge, Spießkraut oder Heilwegerich sind einige Volksnamen des Spitzwegerichs, dessen frische Blätter schon die alten Germanen als Heilkraut verwendeten. Spitzwegerichtee hilft gegen Verschleimungen der Atemwege . Er stillt den Hustenreiz und unterstützt bei Lungenentzündung, Asthma und Bronchitis . Als am wirksamsten gelten die Mitte August geernteten Blätter. Man schneidet sie, gibt sie in kaltes Wasser , kocht sie kurz auf, seiht nach 5 Minuten ab und trinkt mehrmals täglich eine Tasse. 11) Großblütige Königskerze (Verbascum densiflorum) Die in aufrechten Kerzen stehenden Blüten und Blätter der Wollblume (mit ihren behaarten Blättern) sind wegen der in ihnen enthaltenen Schleimstoffe und Saponine ein bewährtes Hustenmittel . Die Pflanze, die erst im zweiten Jahr blüht, wird bis zu 2 Meter hoch. Blätter und Blüten erntet man im Hochsommer bei trockenem Wetter und trocknet sie sorgfältig. Der Tee gehört nach dem Aufbrühen gut abgeseiht bzw. gefiltert, da die feinen Härchen sonst beim Trinken stören können. SCHLAF & BERUHIGUNG 12) Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum) Das gelb blühende Johanniskraut galt bis in die Neuzeit als Dämonen- und Teufelsvertreiber . Daher kommen auch seine alten Volksnamen Jageteufel und Teufelsflucht . Als besonders wirkmächtig galt es, wenn man es um Johanni, den 24. Juni, sammelte. Seine stimmungsaufhellende, nervenberuhigende Wirkung ist gut dokumentiert. Man erntet im Sommer Blüten, Blätter und die oberen, nicht verholzten Stängelteile für Tee, schneidet sie klein und lässt sie trocknen. Man sollte mehrere Tassen pro Tag trinken. Die Wirkung zeigt sich womöglich erst nach einigen Tagen. 13) Echter Baldrian (Valeriana officinalis) Baldrian ist eine anspruchslose Staude mit hohlen Stängeln, die bis zu eineinhalb Meter hoch wird und so gut wie überall wächst. Ihr botanischer Name hängt vermutlich mit dem Lateinischen valere für gesund sein zusammen. Als Arznei genutzt wird der Wurzelstock , den man im September ausgräbt, säubert, zum Trocknen aufhängt und dann erst zerkleinert. Seinem Geruch sagt der Volksglaube nach, er vertreibe Böses . Vielleicht wirkt Baldriantee auch deswegen so nervenberuhig und schlaffördernd . Untertags getrunken, macht er nicht müde, sondern angenehm ruhig . FRAUEN & MÄNNER 14) Schafgabe (Achillea millefolium) Die Schafgarbe gilt als das Frauenkraut schlechthin, weil sie häufig bei typischen Frauenleiden zum Einsatz kommt, etwa bei Regelbeschwerden und bei Bauch- und Unterleibskrämpfen . Nicht zufällig lauten zwei ihrer Volksnamen auch Frauendank und Bauchwehkraut . Die ätherischen Öle der Schafgarbe wirken krampflösend und desinfizierend . Sie blüht von Juni bis November. Ernten sollte man Blüten und Blätter aber im Frühsommer . Man trocknet sie und verwendet 2 Teelöffel davon für einen Viertelliter Tee , den man 10 Minuten ziehen lässt. 15) Frauenmantel (Alchemilla vulgaris) In der germanischen Mythologie war der Frauenmantel der Liebesgöttin Freya geweiht. Die glitzernden Wassertropfen auf den mit einer wasserabweisenden Wachsschicht überzogenen Blättern deutete man als ihre Tränen. In christlicher Tradition sah man eine Ähnlichkeit zwischen den Blättern und dem Mantel der Maria . Folglich sollte Frauenmantel gegen Frauenkrankheiten helfen. Tatsächlich hilft Tee aus den Blättern (ohne Stängel) und dem blühenden Kraut bei Wechselbeschwerden und zu starken Monatsblutungen . Geerntet kann von Frühjahr bis Herbst werden. 16) Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum) Das einjährige Weidenröschen mit seinen winzigen rosa Blüten ist ein unauffälliges Pflänzchen , das man fast überall findet und das ganz leicht ins Beet zu holen ist. Ein Tee aus den oberen Teilen der Pflanzen, die man vorher büschelweise kopfüber aufgehängt in der Sonne getrocknet hat, hilft Männern bei Prostataentzündungen und beiden Geschlechtern bei Blasenentzündungen, Blasenschwäche und Nierenerkrankungen . Man erntet es, wenn die Blüten noch geschlossen sind. Expertentipp von Wilhelm Schlagintweit Wenn nur wenig Platz für ein Beet da ist, sind diese fünf Pflanzen eine gute Basis: Baldrian als Einschlafhilfe, Thymian gegen Husten, Käsepappel bei übersäuertem Magen, Ringelblume gegen Entzündungen und Hautreizungen und Schafgarbe bei Frauenbeschwerden. Als Faustregel gilt: Der richtige Zeitpunkt für die Ernte ist bei den allermeisten Heilkräutern die Blütezeit oder knapp davor. Am besten trocknen Heilkräuter bei Zimmertemperatur an einem luftigen Ort ohne Sonnenbestrahlung. Getrocknete Kräuter und Wurzeln lassen sich in Steingutdosen oder Papiersäckchen dicht und lichtgeschützt aufbewahren. Rosencreme für die Gesichtshaut Warum wir immer Heilerde zu Hause haben sollten So unterstützt man beim Fasten die Darmreinigung ganz natürlich 7 Gründe, täglich Leinsamen zu essen

Garten
Miniteich für Balkon und Terrasse anlegen
Für einen kleinen Teich auf der Terrasse oder dem Balkon braucht es nicht viel. Mit einer Zinkwanne und ein paar Steinen ist der Wassergarten im Miniaturformat schnell gebaut. Gartenexperte Robert Lhotka von „Natur im Garten“ zeigt im Video wie es geht. Inhalt: Wer keinen Platz für einen groß angelegten Gartenteich hat, muss trotzdem nicht auf den Anblick von hübschen Wasserpflanzen und das sanfte Plätschern von Wasser verzichten. Mit ein paar Handgriffen ist der Miniteich für Terrasse oder Balkon angelegt. Und schon bald entwickelt sich der Miniteich zu einer herrlich blühenden Wasserlandschaft. Miniteich anlegen: Schritt für Schritt I Video Das braucht's wasserdichtes Gefäß, z. B. eine alte Zinkwanne bei Bedarf Teichfolie bei Bedarf Ziegelsteine gewaschenen Kies Pflanzkörbe bei Bedarf Vlies nährstoffarme Teicherde schwachwüchsige Wasserpflanzen Das Video entstand mit freundlicher Unterstützung von Natur im Garten und Die Garten Tulln. So wird der Miniteich angelegt Ziegelsteine in die Wanne legen, um unterschiedliche Pflanzhöhen zu ermöglichen. Den Rest des Bodens mit gewaschenem Kies bedecken. Pflanzkörbe mit einer dünnen Schicht Kies belegen. Wenn Sie grobmaschige Körbe verwenden, diese vorher mit Vlies auskleiden. Danach Wasserpflanzen in die Körbe mit nährstoffarmer Teicherde einsetzen. Diese verhindert, dass sich Algen im Wasser bilden. Anschließend die Erde mit Kieselsteinen abdecken, damit sie nicht ausgespült wird. Beim Einsetzen der Pflanzen in die Wanne, auf die richtige Pflanztiefe achten. Zum Schluß Miniteich mit Wasser auffüllen. Ideal ist kalkarmes Wasser oder Regenwasser. Welches Gefäß eignet sich für einen Miniteich? Ob Handtuch-Garten, Dachterrasse oder Stadtbalkon – auf einen Teich muss niemand verzichten. Schon in einem alten Fass, einer Wanne oder einem Trog lassen sich kleine Wasser-Biotope gestalten. Grundsätzlich eignet sich alles, was wasserdicht ist und eine Mindesttiefe von 20 cm hat. Alte Holzfässer oder -tröge legt man dazu am besten mit Teichfolie aus. Wer Tongefäße oder Steintröge aus Sandstein verwenden möchte, stellt ein passendes Kunststoffgefäß hinein und legt darin den Teich an. Welcher ist der ideale Standort für den Miniteich? Ein halbschattiger Platz ist als Standort ideal, denn hier wachsen zwar die Teichpflanzen prächtig, nicht aber die lästigen Algen; in direkter Sonne erwärmt sich das Wasser zu stark. Achten Sie auch darauf, dass Sie regelmäßig Wasser nachfüllen. Wie wird der Miniteich bepflanzt und dekoriert? Gepflanzt wird in kleine Teichkörbe, das begrenzt die Ausbreitung der Pflanzen. Als Substrat verwendet man spezielle Teicherde, da normale Pflanzenerde Dünger enthält, der den Algenwuchs begünstigt. Bei einem Wasserstand bis 20 cm gedeihen die rosa blühende Schwanenblume (Butomus umbellatus), der Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica) mit weiß-rosa Blütenripsen und Zwerg-Seerosen (äußerst empfehlenswert: Nymphaea pygmaea) besonders gut. Für etwas höhere Wasserstände von 30 bis 40 cm eignen sich das weiß blühende Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia), Wasser-Schwertlilien (Iris pseudacorus), Tannenwedel (Hippuris vulgaris) und das blau blühende Hechtkraut (Pontederia cordata). Selbst gefundene große Flusssteine sorgen in Miniteichen für ein natürliches Erscheinungsbild. Will man sie mit einer Pumpe kombinieren, darf man allerdings die mühsame Arbeit mit dem Steinbohrer nicht scheuen. Alte Mühl- oder Schleifsteine dagegen haben bereits Löcher. Und wenn es nicht ganz so groß sein soll: In Gartencentern und Baumärkten sind auch kleinere Quellsteine mit fertiger Bohrung erhältlich. Einfach mit einer Pumpe zusammenfügen – und schon darf gepritschelt werden. Muss man das Wasser im Miniteich wechseln? Das Wasser im Miniteich muss an sich nicht ausgetauscht werden. Ganz im Gegenteil - das Tauschen würde dem Entwickeln der kleinen „Lebensgemeinschaft“ in der Zinnwanne entgegen wirken. Stattdessen empfehlen wir: Sollten Sie das Gefühl haben, dass das Wasser zu kippen droht - nur einen Teil zu wechseln, bzw. die Bepflanzung zu adaptieren. So haben Sie lange Freude an Ihrem Miniteich am Balkon oder der Terrasse. Wie kommt der Miniteich durch den Winter? Grundsätzlich kann der bepflanzte Miniteich auch draußen überwintern, wenn das Gefäß frostfest ist und die Wassertiefe mindestens 80 bis 100 cm beträgt, damit die Pflanzenwurzeln nicht gefrieren. Aus flacheren Gefäßen muss man die Pflanzen dagegen auf jeden Fall vor dem Winter herausholen. Damit das Wasser im Miniteich in der kalten Jahreszeit nicht komplett durchfriert, was Pflanzen und Deko-Objekte zerstören würde, muss man den Miniteich vor Frost schützen. Dazu entfernen Sie das Wasser bis auf wenige Zentimeter und stellen die Zinnwanne oder den Bottich in einen möglichst kühlen, aber frostfreien Raum. Die ideale Temperatur liegt bei ein paar Grad über dem Gefrierpunkt. Ist es im Winterquartier zu warm, wird das Wachstum der Pflanzen angeregt. In zu dunklen Räumen würden die Pflanzen dann unter Lichtmangel leiden. An einem mäßig hellen Platz, bei 5 bis 10 °C, treten die Pflanzen hingegen ihre Winterruhe an. Das Wasser muss dazu so weit wiederaufgefüllt werden, dass die Wurzelballen damit bedeckt sind. Anders verhält es sich bei tropischen Wasserpflanzen: Sie brauchen auch den Winter über Wärme – und dürfen erst nach den Eisheiligen Mitte Mai, wenn sicher keine Fröste mehr zu erwarten sind, wieder ins Freie. Sollte der Trog zu schwer zum Tragen sein, können Sie das Wasser auch komplett entfernen. Um sich an den Pflanzen im nächsten Jahr erfreuen zu können, stellen Sie diese in einen Kübel, den Sie bis zur Oberkante mit Wasser füllen. Es empfiehlt sich, ab uns zu nach dem Miniteich in seinem Winterquartier zu sehen und gegebenenfalls das verdunstete Wasser nachzufüllen. 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Tiere
Warum können Ziegen so gut klettern?
Ihre Welt sind die Berge: Ziegen sind frech, schlau und sie können unglaublich gut klettern. Was sie antreibt, ist ganz einfach: Sie wollen nur das saftigste Futter, und dafür müssen sie oft hoch hinaus.Hat Ihnen auch schon einmal kurz der Atem gestockt, als Sie eine Ziege bei einem Kletterkunststück beobachteten und verschreckt dachten: „Oje, das schafft sie nicht!“? Und mussten Sie dann auch lächeln, als Sie erkannten, dass für das Tier alles ganz einfach und selbstverständlich war? Verwegen und dabei mühelos und leichtfüßig klettern selbst junge Zicklein in steilsten Felswänden rauf und runter. Trittsicher und ausbalanciert bringen sie uns mit ihrer Geschicklichkeit zum Staunen. Die Kletterkünste der Ziegen sind vor allem deshalb bemerkenswert, weil Ziegen wie Rinder, Schweine oder Schafe zu den Paarhufern gehören. Man kann sich lebhaft ausmalen, wie es einem Schwein in einer Felswand ergeht oder einer Kuh, die über ein schmales Brett balanciert. Irgendetwas muss bei den Ziegen also doch anders sein. Das Geheimnis liegt im Detail. Die Sohle der Ziegenklauen besteht zu einem großen Anteil aus flexiblem Horn, das sich beinahe wie Gummi anfühlt. Damit werden auch die enormen Kräfte, die vor allem bei den Abwärtssprüngen entstehen, ab gefedert. Die äußere Schale der Klauen ist hingegen außergewöhnlich hart undwiderstandsfähig. Selbst Dornen sind kein Problem In höhere Lagen zog es Ziegen immer schon, weil sie dort stets ihr Lieblingsfutter fanden. Anders als Schafe interessieren sich Ziegen nicht für saftige Weideflächen – sie zählen zu den Strauch- und Buschfressern. Mit stacheligen Brombeersträuchern im Gehege kann man ihnen jedoch eine echte Freude machen. Geschickt pflücken sie mit ihren beweglichen Lippen die Blätter zwischen den Dornen. Auch Feinde sind in großen Höhen kaum noch unterwegs. So passte sich die Ziege im Lauf der Jahre an Felswände und Steilregionen an. Nicht umsonst spricht man im Volksmund bis heute von einer Bergziege, wenn jemand besonders gut klettern kann. Die Sprache der Tiere Wie sich Tiere abkühlen Ein tierisch lustiges Stapelspiel Wie gut kennen Sie sich mit heimischen Schlangen aus? Wirf hier einen Blick in das aktuelle Servus Kinder. Da dreht sich alles um das Thema Wandern. Gut zu wissen: Zum Servus Kinder Abo gibt es tolle Prämien geschenkt. Hier entdecken!

Gute Küche
5 Gemüse- & Obstsorten, die giftig sein können
Die meisten Obst- und Gemüsesorten sind gesund. Doch manche Vitaminspender können auch giftig sein – je nachdem, wie sie zubereitet werden.„Iss dein Gemüse auf!“, haben wir als Kind wohl alle schon einmal gehört. Aber dass Gemüse und Obst nicht nur gesund ist, sondern auch giftig sein kann, ist vielen von uns neu. Hier kommen 5 Sorten, bei denen man aufpassen muss. 1. Kartoffel Beim Erdäpfel sitzen in der Schale nicht die Vitamine, sondern giftige Alkaloide namens Solanin und Chaconin. Diese Bitterstoffe bilden Kartoffeln von Natur aus, um sich vor Schädlingen und Fressfeinden zu schützen. Konzentriert sind sie in den Augen und Keimen zu finden. Auch grünlich gefärbte Stellen an der Frucht deuten auf einen hohen Alkaloidgehalt hin. Experten raten davon ab, Kartoffeln mit Schale zu essen. Besonders Kinder und Schwangere sollten keine ungeschälten Erdäpfel auf dem Speiseplan haben. Eine falsche Lagerung begünstigt die Bildung der giftigen Stoffe. Die Knollen sollten dunkel, kühl und trocken gelagert werden. Stark ausgetrieben Erdäpfel oder Knollen mit grünen Stellen besser nicht mehr kochen. Wenn die Keime erst bis zu einem Zentimeter lang sind und großzügig herausgeschnitten werden, können die Kartoffeln noch verzehrt werden. Übrigens: Unreife Tomaten enthalten ebenfalls das schädliche Alkaloid und sollten daher vor Verzehr noch nachreifen. 2. Zucchini Das längliche Gemüse kann Bitterstoffe bilden (Cucurbitacine), die Übelkeit, Durchfall, starkes Magenweh und lebensgefährliche Darmschäden auslösen können. Gekaufte Zucchini enthalten diese Bitterstoffe nicht mehr, da sie weggezüchtet worden sind. Bei Selbstanbau kann sich der Giftstoff jedoch durch Veränderung im Erbgut wieder ausbilden. Schmeckt die Zucchini aus dem eigenen Garten also bitter, dann nicht essen! Auch bei den verwandten Arten Kürbis und Gurke besteht die Gefahr, dass sie ungenießbar werden. 3. Rhabarber Sie lieben das saure Gemüse und würden am liebsten kiloweise Rhabarberkuchen und Kompott essen? Besser nicht! Rhabarber gehört zu den Lebensmitteln, die sehr viel Oxalsäure enthalten. Diese Säure kann in größeren Mengen Vergiftungserscheinungen auslösen. Gerade bei Menschen mit Gicht, Rheuma oder Nierenprobleme kann Rhabarber die Beschwerden verstärken. Eine große Menge Oxalsäure kann sogar zu Nierenversagen führen. Da besonders die Blätter viel Säure enthalten, sollte man diese nicht essen, sondern unbedingt entfernen. 4. Hülsenfrüchte Kichererbsen, Fisolen und Bohnen enthalten nicht nur viele Vitamine und Mineralstoffe, sondern auch das Gift Phasin. Wer Hülsenfrüchte roh isst, wird mit Übelkeit, Erbrechen, Schüttelfrost und Krämpfen bestraft. Erst durch mindesten 15-minütiges Kochen wird das Gift zerstört. Schon eine Handvoll roher Bohnen oder Kichererbsen kann einen Erwachsenen vergiften. Normale Erbsen bilden eine Ausnahme. Sie enthalten wenig bis gar kein Phasin und müssen nur wenige Minuten gegart werden. 5. Holunderbeeren Die weißen Holunder-Blüten ergeben einen herrlichen Sirup, doch die roten Beeren sind nicht ganz so lieblich. Sie sind nämlich frisch vom Strauch giftig und führen zu Bauchweh und Erbrechen. Sie enthalten das giftige Sambunigrin, das erst durch Kochen bei 100 Grad zerstört wird. Unreife Beeren enthalten noch mehr von der gefährlichen Substanz und sollten am Busch bleiben.