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Garten

Was Kastanien alles können

Früher wurde die Edelkastanie als das „Brot der Armen“ bezeichnet – aus den zermahlenen Maronen kann nahrhaftes Mehl gewonnen werden. Was es noch über die köstliche Nuss zu wissen gibt.

Waschmittel, Rosskastanie
Foto: Mauritius Images
Aus Rosskastanien lässt sich ein Waschmittel zaubern.
  • Schlechte Durchblutung, Muskelkater oder schwere Beine lindert eine Einreibung mit Kastanientinktur. Die Naturheilkunde kennt Rosskastanien als stärkendes Venenmittel. In ihnen schlummern wertvolle Inhaltsstoffe wie Aescin, das entzündungshemmend und entwässernd wirkt.

  • Gemahlen lassen sich Kastanien wie Waschpulver verwenden. Ihre Seifenstoffe bringen Wasser zum Schäumen. Für ein selbst gemachtes Flüssigwaschmittel gibt man 6 bis 8 klein geschnittene Kastanien mit 400 ml Wasser in ein Schraubglas und lässt es 8 Stunden stehen. Danach abseihen und mit dem Inhalt wie gewohnt waschen.

  • Für eine Alternative zu Kuhmilch mischt man 1 EL Kastanienmehl und 1 Prise Salz in 400 ml Wasser. Eine Minute unter ständigem Rühren kochen. Dann zwei Stunden kalt stellen und je nach Geschmack mit Zimt oder Vanille würzen.

Mehr wertvolles Küchenwissen finden Sie jeden Monat in Servus in Stadt & Land. Werfen Sie hier einen Blick in die September-Ausgabe:

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