Nachspeise

Gebackene Mäuse mit Staubzucker

Küchentechnisch gehören gebackene Mäuse zur Familie des Schmalzgebäcks: handliche, runde Teigstücke, in heißem Fett herausgebacken. Meist gibt es dazu Röster oder Mus, man kann die knusprigen Kugeln aber auch in Mohn wälzen und mit Schlagobers servieren.

Gebackene Mäuse mit Staubzucker, Röster, Teller, Rosinen
Foto: Mayer mit Hut
 
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Menge Zubereitungszeit Gesamtzeit
4 Portionen 1:10 Stunden 1:20 Stunden
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Zutaten
20 g frische Germ
200 ml lauwarme Milch
380 g glattes Mehl
40 g Feinkristallzucker
Salz
1 Eidotter
50 g zerlassene Butter
1 EL Rum
30 g Rosinen
Zutaten
Butterschmalz oder Frittierfett
Staubzucker zum Bestreuen
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Zubereitung
  1. Für das Dampfl Germ in einer kleinen Schale in 3–4 EL Milch auflösen. Mit wenig Mehl zu einem Brei verrühren und zugedeckt 15 Minuten gehen lassen.

  2. Dampfl mit Mehl, Zucker, Salz, Eidotter, Butter und Rum vermischen und ca. 10 Minuten zu einem seidig glänzenden Germteig verkneten. Zum Schluss die Rosinen einarbeiten.

  3. Den Teig in eine Schüssel legen und mit einem feuchten Tuch bedecken, mindestens 45 Minuten gehen lassen.

  4. Butterschmalz in einem Topf auf 170 °C erhitzen.

  5. Mit einem Esslöffel Nockerl aus dem Germteig stechen und portionsweise in heißem Fett schwimmend goldbraun backen.

  6. Gebackene Mäuse auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit Staubzucker bestreuen. Dazu passen Apfelmus, Zwetschkenröster, Hollerröster oder auch Marillenröster.

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