Vorspeise

Lachsforellen-Verhackertes

Das Lachsforellen-Verhackerte schmeckt besonders mit Schwarzbrot, Tramezzini oder gemeinsam mit anderen Kleinigkeiten als Vorabendbegleitung zu Aperol und Sherry oder zu mariniertem Spitzkraut.

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Foto: Eisenhut & Mayer
Das Lachsvorellen-Verhackertes schmeckt auf knusprigem Schwarzbrot genauso gut wie auch einem weichen Tramezzini.  

Servus-Tipp:

  • Das Verhackerte kann man auch gut mit Huchen, Bachforelle, Saibling oder mit einer Mischung dieser Fische zubereiten.

  • Man muss dafür nicht nur die edlen Filets nehmen, sondern kann auch die Abschnitte vom Schwanzstückerl verwenden.

  • Von den Salzwasserfischen eignen sich Goldbrasse, Lachs oder Wolfsbarsch; Schollen haben zu wenig Eigengeschmack.

  • Ungeöffnet ist das Lachsforellen-Verhackerte im Kühlschrank 3 bis 4 Tage haltbar.

  • Die Zutaten reichen für 1 Glas à 350 Milliliter.

  • Bitte 2 1/2 Stunden für das Rezept zum Salzeinwirken mit einrechnen.

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MengeZubereitungszeitGesamtzeit
1 Portion1:30 Stunden2:30 Stunden
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Zutaten
300 gLachsforellenfilet (mit Haut)
80 ggrobes Meersalz
50 gPaprika
1Schalotte
1Knoblauchzehe
150 mlRapsöl
1Majoranzweig
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Zubereitung
  1. Filet entgräten und mit der Hautseite nach unten in ein flaches Gefäß legen. Mit Meersalz bedecken und 2½ Stunden einwirken lassen.

  2. Gut abwaschen und trocken tupfen. Dann wieder mit der Hautseite nach unten in ein Gefäß legen, in das der Fisch relativ kompakt, jedoch ohne umzuknicken, hineinpasst.

  3. Paprika und Schalotte schälen und in kleine Würfel schneiden. Knoblauch schälen und halbieren.

  4. Das Backrohr auf 70 °C vorheizen.

  5. Paprika, Schalotte und Knoblauch in etwas Öl mit dem Majoranzweig farblos anschwitzen. Das restliche Öl zugießen, auf 80 °C erwärmen und alles über den Fisch gießen.

  6. Im Rohr 1 Stunde lang gar ziehen lassen. Dann herausnehmen und abkühlen lassen.

  7. Den Fisch aus dem Gefäß nehmen, von der Haut lösen und wenn nötig den Tran entfernen. Danach mit einer Gabel zerzupfen. In einer Schüssel mit den Paprika-Schalotten-Würfeln, abgezupften Majoranblättchen und etwas Öl zu einer homogenen Masse rühren und im Kühlschrank herunterkühlen.

  8. In sterilisierte Gläser abfüllen, mit einem Deckel verschließen und im Kühlschrank lagern.

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