Brot & Gebäck

Selbstgemachter Sauerteig zum Verschenken

Verschenken Sie doch einfach einen Laib selbst gebackenes, duftendes Brot – und dazu ein Glas mit dem Natursauerteig, aus dem es entstanden ist.

Sauerteig, Ura, Brot backen
Foto: pixabay.com
 

Gut zu wissen:

  • Der Zeitaufwand beträgt 4 Tage.

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MengeZubereitungszeitGesamtzeit
1 Portion10 Minuten10 Minuten
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Zutaten
300 gRoggenmehl (Type R 960 oder Roggenvollkornmehl)
340 gWasser
2 bis 3 freisch geschnittene Zwiebelscheiben (je 1 cm dick)
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1. Tag

  1. 150 g lauwarmes Wasser in eine Schüssel geben und 100 g Mehl einstreuen. Wasser und Mehl verrühren und den Brei glatt streichen. Zwiebelscheiben für eine feine Würze auf den Teig legen und die Schüssel mit Frischhaltefolie gut abdecken Teig 24 Stunden an einem warmen Ort (rund 25 °C) rasten lassen.

2. Tag

  1. Die Zwiebeln entfernen. In den Teig weitere 150 g lauwarmes Wasser und 100 g Roggenmehl einrühren. Schüssel erneut mit Folie abdecken und den Teig noch einmal 24 Stunden rasten lassen.

3. Tag

  1. Zum inzwischen schon gut gereiften Teig weitere 40 g lauwarmes Wasser und 100 g Roggenmehl geben, verrühren. Weitere 12 Stunden reifen lassen.

4. Tag

  1. Nach vier Tagen der Reifung hat man 640 g Natursauerteig – die perfekte Basis für einen herrlich duftenden Laib Brot. Wer keine Zeit hat, den Sauerteig sofort zu verbacken: Im Kühlschrank ist er ein paar Tage haltbar. Sie können ihn auch einfrieren und bei Bedarf bei Raumtemperatur auftauen.

Sauerrahm vermehren

  1. Wer Sauerteig zum Brot verschenken möchte, vermehrt ihn einfach. Dafür 100 g vom erzeugten Sauerteig mit 160 g Roggenmehl und 200 g lauwarmem Wasser mischen. Über Nacht (12 Stunden) ruhen lassen – fertig ist der „neue“ Sauerteig. Je öfter man Sauerteig weiterzüchtet, desto geschmackvoller wird er übrigens!

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