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Mehl, Eidotter, Sauerrahm und Weißwein mit etwas Salz zu einem nicht zu festen Teig verkneten und eine Stunde rasten lassen.
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Den Teig ausrollen und Rhomben ausschneiden bzw. -radeln.
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In die Mitte der Rhomben mit einem Kaffeelöffel Marmelade platzieren und die Teigstücke darüber zu Dreiecken zusammenschlagen.
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In einer Pfanne reichlich Schmalz erhitzen, die Polsterzipfe darin goldgelb herausbacken.
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Herausheben, auf Küchenpapier abtropfen lassen und zum Schluss mit Staubzucker bestreuen.
Süßer Polsterzipf
Eine klassische österreichische Nachspeise: Die dreieckigen Teigtascherln werden mit Marmelade gefüllt und in Fett herausgebacken.

Foto: Eisenhut und Mayer
Der Polsterzipf hat seinen Namen von seiner dreieckigen Zipfelform. Er ist urösterreichisch: Ein Rezept findet sich bereits im steirischen Kochbuch der Anna Plochl, die damit im 19. Jahrhundert Erzherzog Johann beglückte. Auch in Oberösterreich und im Wiener Raum sind sie ein Klassiker der süßen Küche.
Es gibt aber auch Polsterzipfe ohne Marmeladenfüllung. Diese werden nicht zusammengeschlagen und heißen dann Hasenöhrln – genauso schauen sie auch aus.
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
---|---|---|
25 Stück | 30 Minuten | 1:40 Stunden |
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Zutaten
500 g | Mehl |
5 | Eidotter |
375 ml | Sauerrahm |
125 ml | trockener Weißwein |
1 Prise | Salz |
Schmalz zum Herausbacken | |
Marmelade für die Füllung (vorzugsweise Ribisel, auch als Rote Johannisbeeren bekannt) |
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Zubereitung