1527 Ergebnisse für die Suche nach Zraox unseriöse Vorwürfe entkräftet durch reale Erfahrungen
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Streifzug durchs Entdeckerviertel
Ausflüge
Streifzug durchs Entdeckerviertel
Die Region rund um Braunau am Inn weckt nicht nur die Lust aufs Radeln, sondern auch den Entdeckergeist: Geheimnisvolle Moore, endlose Burgmauern und warme Badeseen laden zum Erkunden ein. 1. Kultureller Auftakt in Braunau am Inn Direkt an der Grenze zu Bayern liegt das kulturelle Herzstück des Entdeckerviertels: Braunau am Inn. Durch schmale Gassen mit Kopfsteinpflaster geht es über den Stadttorbogen in die gotische Altstadt. Sie ist in ihrer Ursprünglichkeit erhalten geblieben und wird von prächtigen Bürgerhäusern geziert. Vor der Stadtpfarrkirche St. Stephan empfängt mich Susanne Urferer und steigt mit mir über 192 Stufen hinauf zur Spitze des Kirchturmes. Er ist mit 87 Metern einer der höchsten Kirchtürme Österreichs. Von oben eröffnet sich ein weiter Blick über die Stadt bis hin zum Ötscher und den Salzburger Alpen. Auch die 14 Glocken des Stadttorturmes sind gut erkennbar. Jeden Morgen um 8:00 erklingt die Melodie von „Wachet auf, es krähte der Hahn“ und abends um 18:00 Abend Johannes Brahms‘ „Guten Abend, gut‘ Nacht“. In Richtung Süden zeigt Susanne auf mein nächstes Ziel: das knapp 30 Kilometer von Braunau entfernte Ibmer Moor. 2. Unterwegs im mystischen Ibmer Moor Entlang weitläufiger Felder und durch kleine Ortschaften erreicht man nach gut eineinhalb Stunden Fahrt mit dem Elektrofahrrad das Ibmer Moor. Wer kein eigenes Elektrofahrrad besitzt, kann sich eines in Braunau ausborgen. Maria Wimmer erwartet mich bereits – sie ist ausgebildete Natur- und Moorführerin und leitet durch den Moorlehrpfad. Das Besondere am Ibmer Moor ist, dass hier drei Moortypen aufeinandertreffen: Nieder-, Hoch- und Zwischenmoor. Das schafft eine Artenvielfalt an Vögeln und Pflanzen, wie man sie kaum woanders im Mitteleuropa findet: 17 Orchideenarten, darunter fünf Knabenkräuter, das Mücken-Händelwurz und Sumpf-Stendelwurz sowie Waldhyazinthen sind hier zuhause. Fleischfressende Pflanzen wie Sonnentau, Wasserschlauch und Fettkraut warten mit ihren feinen Härchen und klebrigen Oberflächen auf Insekten. Seltene Vogelarten wie der Brachvogel mit seinem typischen Trällern und die langschnabelige Bekassine fühlen sich am Moor wohl. Die Schwarzerle ist ein typischer Moorbaum. Sie ist der Sage nach das Zuhause für Moor- und Sumpfgeister und nach Johann Wolfgang von Goethe sogar Herberge für den gespenstigen Erlkönig. Und was hat es mit den Irrlichtern auf sich?  Das Phänomen lässt sich jedoch leicht erklären: Durch die Zersetzung organischer Substanzen bildet sich Methangas, welches in Bläschen aufsteigt und entzündlich ist. Auch im Moor enthalten ist Huminsäure, die für ihre heilsame Wirkung bekannt ist. Sie regt den Stoffwechsel an und ist eine Wohltat für die Haut. Das Ibmer Moor hat dafür eine natürliche Moorbadestelle, in die man eintauchen kann.  3. Radeln zur weltlängsten Burg Grün soweit das Auge reicht: Wälder, Äcker und Wiesen umgeben die Straßen, die wie gemacht sind für Radtouren. Etwas Kondition ist trotz Elektrofahrrad gut, denn der schönste Ausblick auf Burghausen eröffnet sich auf der Anhöhe des Aussichtsplatzes in Duttendorf. Die kleine Anstrengung zahlt sich allerdings aus, denn der Blick auf die bayerische Burg zu Burghausen und die grüne Salzach ist atemberaubend. Zinnen, Türme, Mauern und Kapellen scheinen sich endlos aneinander zu reihen. Mit ihren 1.051 Metern ist sie die längste Burg der Welt und gehörte einst zu Österreich. Heute locken Führungen, Museen, Biergärten und das traditionelle Burgfest im Sommer zu der majestätischen Festung. 4. Das Gefühl von Freiheit am Salzachdurchbruch Folgt man der Salzach etwa zehn Minuten stromabwärts, wartet ein Naturjuwel der besonderen Art: der Salzachdurchbruch. Er ist ein Relikt aus der letzten Eiszeit, bei der sich die Salzach etwa 70 Meter tief in den Flinzsand eingegraben und einen Steilhang mit zahlreichen Höhlen hinterlassen hat. Heute sind sie beliebte Brutplätze für Dohlen, Uhus, Fledermäuse und die seltene Äskulapnatter. Mein persönlicher Tipp: Ein Fernglas mitnehmen, sich auf einen der sonnenwarmen Steine setzen, die Vögel beobachten und das beruhigende Rauschen der Salzach genießen. 5. Ausklang am warmen Holzöstersee Die Sonne steht tief, während ich zum gemütlichen Ausklang am Holzöstersee radle. Er liegt etwa 50 Fahrradminuten südlich vom Salzachdurchbruch und gilt als einer der wärmsten Badeseen Österreichs. Hier erwartet mich meine Freundin Valentina schon mit einem Picknick. Sie hat im Hotel Moorhof einen Picknickrucksack, vollgepackt mit regionalen Köstlichkeiten geholt: Frisches Brot, selbstgemachter Kuchen, Käse, Bier und viele weitere Schmankerl lassen wir uns direkt am Steg schmecken. Während unsere Füße im Wasser baumeln, lasse ich die zwei Tage Revue passieren und weiß: Ich komme wieder. Erfahren Sie mehr über das Entdeckerviertel s'Entdeckerviertel Tel: +43 (0)7722 62644 E-Mail: info@entdeckerviertel.at https://www.entdeckerviertel.at/
Eine kulinarische Reise durch Kärnten
Ausflüge
Eine kulinarische Reise durch Kärnten
Auf einer Reise durch die Region Nassfeld-Pressegger See, Lesachtal und Weissensee kann man kulinarische Besonderheiten und fast vergessene Schätze entdecken.Das südlichste Bundesland Österreichs war schon immer eine Region besonderer kulinarischer Köstlichkeiten. Für den Genuss sollte man sich hier künftig noch mehr Zeit einplanen, denn die Region Nassfeld-Pressegger See, Lesachtal und Weissensee präsentiert sich nun als Österreichs erste Slow-Food-Reisedestination. Hier laden Landschaft und Einwohner zu kulinarischen Hochgenüssen und beeindruckenden Aussichten ein, neben dem guten Essen bietet die Gegend aber auch eine bunte Vielfalt an Aktivitäten im Freien. Genussvoll am Weg sein Ausgestreckt zwischen Lesachtal, Nassfeld und naturgeschütztem Weissensee präsentieren sich die Karnischen und Gailtaler Alpen. Wer die Gipfel, Seen und ganze Schönheit der Natur erleben möchte, darf sich dabei ruhig Zeit lassen. Beim Wandern von Alm zu Alm lohnt es sich, den Schritt zu verlangsamen und den Blick auch auf die Wildkräuter zu richten. Auf den Slow-Trails am Pressegger See und Weissensee wird das Auge in dieser Hinsicht ganz besonders geschult, führen diese zu den schönsten Naturschauplätzen am Wasser. Und wer mit dem Bike gemütlich am Gailtal Radweg dahinrollt, genießt ein Wechselspiel aus reiner Natur und kleinen Dörfern mit alten Bauernhöfen sowie urigen Gaststätten. Nachhaltig vom Feld bis in die Küche Hier begegnet man Almsennern, Bauern sowie Haubenköchen, die jedes Unterwegssein gekonnt würzen und verfeinern. Der typische Charakter der Slow Food Travel Region wird hier auf Teller und Jausenbrettln gebracht. Mit Feingefühl und einer tiefen Verbundenheit zu ihrer Heimat gehen diese Lebensmittel-Handwerker ans Werk. Deshalb öffnen sie allen, die sich auf die Suche nach den Wurzeln des guten Geschmacks machen, gerne ihre Türen. Und zwar nicht nur zu den Gaststuben, sondern auch zu den Küchen, Selchkammern, Reifekellern oder Bienenstöcken. Die Handwerkskunst hautnah erleben Als Gast kann man hier auch aktiv werden: Bei Kochkursen, Verkostungen und der Teilnahme an Slow Food-Erlebnissen zeigen die Handwerker die kulinarischen Besonderheiten ihrer Heimat. Man darf ihnen über die Schulter schauen, zur Hand gehen und sich anschließend die Kostbarkeiten schmecken lassen. Der unverwechselbare Duft des Gailtaler Specks oder des Lesachtaler Brots, der Geschmack des „Slow Fisches“ am Weissensee oder der mit Kletzen gefüllten Kärntner Nudeln verschaffen nicht nur Genuss. Sie lassen auch die Erkenntnis reifen, dass die besten Dinge oft direkt vor der eigenen Tür zuhause sind. Genussreise zu den Wurzeln des guten Geschmacks Lust bekommen, die weltweit erste Slow Food Travel Region zu entdecken? Das Paket „Kulinarischer Herbst“ umfasst alles, was das Herz begehrt und die Seele baumeln lässt: 3 Übernachtungen im zertifizierten Slow Food Travel-Partnerbetrieb, Verpflegung je nach Unterkunftsbuchung 1 Slow Food Travel-Workshop (z.B. Gemüseküche, Geschichte des Gailtaler Weißen Landmais, Frischer Biokäse selbstgemacht, …) Slow Food Travel-Willkommenspackerl >> MEHR ERFAHREN <<
Die Sehkraft durch Ernährung stärken
Naturapotheke
Die Sehkraft durch Ernährung stärken
Die Augen müssen Tag für Tag viel leisten. Apotheker Alexander Ehrmann erklärt, wie man sie bei ihrer Arbeit unterstützen kann. Alexander Ehrmann schreibt regelmäßig für Servus.com und teilt sein Expertenwissen rund um Naturapotheke und Naturheilkunde. Wir benutzen sie pausenlos und denken darüber meistens gar nicht nach: unsere Augen. Denn während wir den Füßen bequeme Schuhe anziehen, den Rücken mit speziellen Matratzen und Kissen entlasten und die Haut mit den verschiedensten Pflegeprodukten verwöhnen, kommen die Augen fast immer zu kurz. Dabei sollten wir auch auf sie achtgeben, damit sie gesund bleiben. „Unsere Augen sind vielen exogenen Faktoren, die die Sehkraft und die Funktion des Auges negativ belasten, ausgesetzt“, sagt Apotheker Alexander Ehrmann. „Bildschirmarbeit, Zugluft, trockene Räume und Stress sind unter anderem solche Faktoren. Mit gesunder Ernährung und Vitalstoffen kann sich das Auge gegen diese wappnen.“ Diese Vitamine brauchen die Augen Ehrmann empfiehlt das fettlösliche Vitamin A als das Augenvitamin schlechthin: „Es ermöglicht die Übertragung von einem Licht in ein Nervensignal und spielt für das Nacht- wie auch das Farbsehen eine wichtige Rolle.“ Vitamin A ist besonders in Leber und Seefisch enthalten. Seine Vorstufe Beta-Carotin ist auch in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, speziell in grünen, gelben oder roten Gemüse- und Obstsorten wie Karotten, Spinat, Brokkoli, Paprika, Kirschen oder Grapefruit. „Zink trägt ebenfalls zum Erhalt der normalen Sehkraft bei.“ Besonders viel davon steckt in Kürbiskernen, aber auch in Haferflocken und Linsen. „Das Auge ist aufgrund des ständigen Kontakts mit Luftsauerstoff idealer ‚Nährboden‘ für die Entstehung von schädlichen freien Radikalen (oxidativer Stress)“, so Ehrmann. „Vitamin C und E sowie die Polyphenole (u.a.  sekundäre Pflanzenstoffe der Heidelbeere) schützen das Auge vor oxidativem Stress. Omega Fettsäuren als Bestandteil der Zellmembranen sind ebenfalls unabdingbar für eine ideale Augengesundheit.“ Wenn also Hagebutten, Sanddorn, Johannisbeeren, Himbeeren und Wirsing auf dem Speiseplan stehen, werden es die Augen danken. Rosencreme für die Gesichtshaut Warum wir immer Heilerde zu Hause haben sollten 7 Gründe, täglich Leinsamen zu essen
Pflanzen vermehren durch Teilung
Garten
Pflanzen vermehren durch Teilung
Gartenstauden wie Storchschnabel, Frauenmantel, Taglilien und Funkien eignen sich dafür. Aber auch Gräser und Kübelpflanzen.Auch Pflanzen kommen „in die Jahre“. Manche Staudenstöcke sind dann schon so groß, dass sie andere Pflanzen im Beet verdrängen. Andere lassen in ihrer Blühfreudigkeit stark nach oder werden von innen her kahl. Dann ist die Zeit gekommen, die Pflanze zu teilen und umzupflanzen. Dies geschieht am besten im Frühling oder im Herbst, wobei im Herbst zuvor noch ein Rückschnitt der Pflanze nötig ist. Der Vorgang ist gleichzeitig auch eine Verjüngungskur, denn er regt Wachstum und Blühfreude neu an. Falls sich im Garten kein freier Platz für die geteilten Wurzelstöcke findet, wachsen sie gut in einem Topf auf Terrasse und Balkon oder finden als Geschenk eine neue Heimat. So wird durch Teilung vermehrt Wurzelstock durch leichtes Rütteln mit der Grabgabel lockern, mit dem Spaten vorsichtig aus der Erde heben und in zwei oder mehrere Teile stechen. Jeder neue Teil muss ausreichend Wurzeln und mindestens eine Triebknospe haben. Vertrocknete oder faule Wurzeln wegschneiden. An der neuen Pflanzstelle ein Loch ausheben, Erde mit Kompost vermischen und eine Handvoll Hornspäne untermengen. Pflanze gleich tief setzen, wie sie zuvor gestanden ist. Erde festtreten und gut eingießen. Das Video entstand mit freundlicher Unterstützung von Natur im Garten und Die Garten Tulln. 🎬 Mehr Videos zu Garten, Basteln & Backen und zur Naturapotheke & Naturkosmetik finden Sie in unserem YouTube-Kanal. Das könnte Sie auch interessieren: Pflanzen vermehren mit Stecklingen Pflanzen vermehren durch Absenker und Ableger So vermehrt man Orchideen
8 Ausflugtipps: Eine Reise durch die Steiermark
Gewinnspiel
8 Ausflugtipps: Eine Reise durch die Steiermark
Das „Grüne Herz Österreichs“ ist ein Bundesland, in dem es immer wieder Neues zu entdecken gibt: alpine Abenteuer, kulinarische Genüsse und tief verwurzelte Traditionen. Wir verraten sehenswerte Ausflugsziele. 1. Der Gstoder: Wo Grenzen verschmelzen Der Gstoder mit seinen 2.140 Metern thront majestätisch über dem Mur- und Krakautal und markiert die Grenze zwischen der Steiermark und Salzburg – eine natürliche Linie, die mehr verbindet als trennt. Beim frühmorgendlichen Aufstieg von der Koasahütte durch die ruhige Bergwelt wird der Alltag schnell zur fernen Erinnerung. Oben angekommen, bietet der Sonnenaufgang ein unvergleichliches Schauspiel. Die ersten Strahlen tauchen Gipfel und Täler in ein warmes, goldenes Licht. Nach dem Abstieg wartet das traditionsreiche Gasthaus Winter, im dem seit dem Jahr 1152 Gäste bewirtet werden. Hier trifft man auf Gerichte, die Jahrhunderte überdauert haben – von der würzigen Klachlsuppe (12. Jahrhundert) bis zum liebevoll hausgemachten Apfelstrudel. 2. Sommerfrische im Ausseerland: Wasser und Blütenpracht Der Altausseer See, eingebettet in die schroffen Gipfel des Toten Gebirges, ist im Sommer ein Ort der Erfrischung und Entspannung. Während man beim Stand-up-Paddeln über das klare Wasser gleitet, spürt man die Leichtigkeit der Natur und die Ruhe des Augenblicks. Am Seeufer lädt das „Refugium am See“ zu einer kulinarischen Reise ein – regionale Zutaten, kreativ zubereitet, lassen den Gaumen jauchzen. Ein Spaziergang durch den blühenden Alpengarten und ein Besuch im charmanten Café Viola machen die Sommerfrische perfekt. 3. Region Graz: Genießen in der Hauptstadt Die steirische Landeshauptstadt Graz verbindet modernes Stadtleben mit ländlicher Herzlichkeit. Von den engen Gassen der Altstadt bis zu den Weiten des Murradwegs entfaltet sich eine Stadt voller Geschichten. Auf den Bauernmärkten der Stadt entdeckt man Schätze wie das zarte Grazer Krauthäuptel oder den edlen Burgundertrüffel aus dem Leechwald. Und keine Reise nach Graz ist komplett ohne eine Kostprobe der mediterran angehauchten steirischen Küche. 4. Murtal: Bewegung und Genuss Die Murtalblick-Runde lädt ein, mit dem Rad die Natur mit allen Sinnen zu erleben – vom weiten Blick über das Tal bis zum Duft der Sommerwiesen. Auf den breiten Wegen spürt man die Kraft der Bewegung, begleitet vom leisen Rauschen der Wälder. Nach der Tour verwöhnt das Gasthaus Thalberghof mit deftigen Spezialitäten, die den Geschmack der Region auf den Teller bringen. Ein Besuch auf dem Ziegenhof Melter rundet das Erlebnis ab – hier entsteht Käse, der so vielfältig ist wie die Gegend selbst. 5. Südsteiermark: Wein und Tradition Die sanften Hügel der Südsteiermark bieten die perfekte Kulisse, um den Sommer in vollen Zügen zu genießen – sei es bei einer Radtour entlang der Weinstraßen oder beim Entdecken des Klapotetzhofs Silberschneider. Hier werden Traditionen wie die Herstellung der Klapotetze und hölzernen Windmühlen mit Hingabe gepflegt. Dazu passt der erfrischende Klapozante – ein Schaumwein, der die Leichtigkeit der Südsteiermark perfekt widerspiegelt. 6. Schladming-Dachstein: Wasser und Feuer Die Talbachklamm in Schladming fasziniert mit ihrem sanften Wasserrauschen und der wilden Schönheit der Natur. Ein Spaziergang auf dem Themenweg „Wilde Wasser“ führt tief in die Klamm und lässt eine besondere Ruhe aufkommen. Auf der Sondl-Alm wird dann Tradition lebendig – Hüttenwirtin Petra Schwarzenberger kocht hier mit viel Leidenschaft am offenen Feuer. Die Kaspressknödel, serviert mit Tomatenragout, sind nicht nur ein Genuss, sondern lassen die steirische Küche aufleben. 7. Oststeiermark: Radeln und Schlemmen in der grünen Vielfalt Die Oststeiermark ist ein Paradies für Radliebhaber. Die „Wexl Trails“ bieten Strecken für jedes Niveau – vom sanften Familienweg bis zur anspruchsvollen Mountainbike-Tour. Ein Höhepunkt ist der Hochwechselgipfel mit lohnendem Panoramablick und einer kräftigen Jause im Wetterkoglerhaus. Nach der Tour lockt das Mostwirtshaus Putz’n-Riebenbauer mit hausgemachter Pastrami und weiteren regionalen Spezialitäten. Nachhaltigkeit wird hier großgeschrieben, von der eigenen Rinderzucht bis hin zu frischen Zutaten aus der Region. 8. Thermen- und Vulkanland – Kürbiskernöl, Wein und Wellness Sanfte Hügel, mildes Klima und kulinarische Schätze zeichnen diese Region aus. Das steirische Kürbiskernöl, auch als „grünes Gold“ bezeichnet, steht dabei an erster Stelle. Die Kürbisse, die auf den Feldern der Familie Weinhandl angebaut und geerntet werden, gelangen direkt in die dazugehörige „Weinhandl Mühle“, wo sie zu diesem hochwertigen Speiseöl verarbeitet werden. Zum Genießen laden auch die Weine der Gegend ein, die von den vulkanischen Böden der Region geprägt sind. Winzer wie Petra und Walter Frauwallner bringen mit ihren Tropfen die Vielfalt des Thermen- und Vulkanlandes ins Glas – vom frischen Sauvignon Blanc bis zum kräftigen Morillon. Ein Besuch im kultigen „Bulldogwirt“ rundet das Erlebnis ab. Inmitten nostalgischer Traktoren wird hier Tafelspitz vom Alpenrind serviert, während der schattige Gastgarten zum Ausklingen einlädt. Wo Vielfalt zuhause ist Grüne Wälder, sanfte Weinberge und majestätische Bergwelten – die Steiermark vereint Naturvielfalt wie kaum eine andere Region. Von genussvollen Thermen im Süden bis zu abenteuerlichen Gipfeltouren im Norden bietet jede Ecke neue Erlebnisse. Entdecke Sie die Steiermark und lassen Sie sich von ihrer Abwechslung überraschen! Teilnahmeschluss ist der 23. Juli 2025. Viel Glück!
Das hilft gegen Juckreiz durch Gelsenstiche
Naturapotheke
Das hilft gegen Juckreiz durch Gelsenstiche
Damit das lästige Kratzen ein Ende hat und die Stiche schneller abheilen.Wenn Gelsen Blut saugen, injizieren sie ihren Speichel in die Haut. Da der menschliche Körper diesen als Fremdkörper erkennt, setzt er eine Abwehrreaktion in Gang, durch die der Juckreiz ausgelöst wird. So wohltuend sich das Kratzen auch anfühlt, es verstärkt das Jucken nur. Aber das nicht der einzige Grund, warum man es vermeiden sollte. Denn ist der Stich erst aufgekratzt, können Keime eindringen und die Haut kann sich entzünden. Folgende Tipps lindern den Juckreiz: Kühlen: Ganz gleich, ob Kühlakku, Eiswürfel oder Wasserflasche, sobald man den ersten Juckreiz spürt, ist Kühlen das beste Gegenmittel gegen den Juckreiz. Gel auftragen: Spezielle Gels aus der Apotheke enthalten lokale Antihistaminika und helfen ebenfalls sofort. Am besten bewahrt man sie im Kühlschrank auf, damit man beim Schmieren auch direkt einen Kühlungseffekt hat. Spitzwegerich auflegen: Wird man unterwegs gestochen und hat keine Mittel bei der Hand, pflückt man am besten drei Blätter Spitzwegerich, reibt sie in den Handflächen aneinander, bis sich eine noch feste Masse ergibt, und tupft damit auf die Gelsenstiche. Das könnte Sie auch interessieren: 10 Hausmittel gegen Gelsen und Mücken Um diese Pflanzen machen Gelsen einen großen Bogen Warum manche Gelsen- bzw. Mückenstiche stark anschwellen Wirksame Helfer zum Schutz vor kleinen Quälgeistern So hält man sich Gelsen vom Leib Auf seinen Duft achten: Gelsen werden vom Atem und vom Körpergeruch angelockt. Wer sich nach der Laufrunde dehnen möchte, tut das während der Dämmerung lieber drinnen, denn der Schweiß ist für die kleinen Plagegeister wie ein Lautsprecher, der zum Essen ruft. Ebenso lockend können parfümierte Duschgels und Kosmetika wirken. Also lieber neutrale Produkte verwenden, wenn es zum Wandern, an den See oder in den Wald geht. Kleidungsfarbe bewusst wählen: Während sich Gelsen auf gemusterten und dunklen Stoffen gut verstecken und sogar hindurch stechen können, ist man mit heller Kleidung besser dran. Man entdeckt die Blutsauger schneller und kann sich verscheuchen, bevor sie sich bedienen. Am besten schützt man sich also mit weiter, heller Kleidung und bedeckt so viel Haut wie möglich. Insektenschutz auftragen: Wer trotz Gelsengeschwirr auf kurze Hosen nicht verzichten möchte, sollte sich gut einsprühen, um nicht zerstochen zu werden. Das könnte Sie auch interessieren: Schädlingsbekämpfung mit natürlichen Mitteln Insektenhotel basteln Diese Hausmittel helfen gegen Motten, Wespen, Fruchtfliegen und Ameisen
Mit Simon Schwarz durch das Reiseland Deutschland
Ausflüge
Mit Simon Schwarz durch das Reiseland Deutschland
In der neuen Podcast-Serie mit dem österreichischen Schauspieler verraten die Helden der Region persönliche Geschichten über ihre Heimat. Kuriose, wissenswerte und spannende Erzählungen. Am besten Sie hören gleich rein! Folge 6: Sachsen-Anhalt – Wundersames Gartenreich Der letzte Stopp auf der Reise von Simon Schwarz ist das grüne Sachsen-Anhalt. Dort trifft der österreichische Schauspieler auf Brigitte Mang, die seit 2017 im Vorstand und Direktorin der Kulturstiftung Dessau Wörlitz ist. Sie gibt uns einzigartige Einblicke in das Gartenreich und das Bauhaus Dessau. >> ZUR PODCAST-EPISODE << Folge 5: Thüringen – Weltkultur, keine Weltreise entfernt Eine international ausstrahlende Bewegung der Moderne: Mit dem Staatlichen Bauhaus zu Weimar wurde in Thüringen eine weltberühmte Architektur- und Kunstschule begründet. Wer sich genauestens damit auseinandergesetzt hat, ist der Stadtführer Christian Eckert. Wie eindrucksvoll die Geschichte und Kultur Thüringens sind, verrät die folgende Episode. >> ZUR PODCAST-EPISODE << Folge 4: Kassel – an 365 Tagen Kunst und Kultur erleben Weltkultur und hippe Graffitikunst, edle Genüsse und coole Szene-Lokalitäten, urbane Atmosphäre und pures Naturerlebnis. Kassel ist voller Überraschungen. Genauso wie der Held der Region, auf den Simon Schwarz in Kassel trifft – Prof. Dr. Martin Eberle. Er ist seit 2018 Direktor der Museumslandschaft Hessen Kassel und erzählt uns, was wir über die Kulturstadt noch nicht gewusst haben. >> ZUR PODCAST-EPISODE << Folge 3: Franken – Natur- und Kulturabenteuer Ganze 10 Naturparks sorgen in Franken für Vielfalt, Abwechslung und Erlebnisse. Simon Schwarz besucht einen davon – den Naturpark Altmühltal. Dort trifft er auf den Förster Manfred Bauer, der uns einen Einblick in sein Berufsleben gibt, die besten Wander-und Radwege vorstellt und die Vielseitigkeit der Natur näher bringt. >> ZUR PODCAST-EPISODE << Folge 2: München – die Gute-Laune-Stadt Ob im Biergarten oder im angesagten Szene-Lokal – in München ist für jedermann etwas dabei! Für die Stadt der Lebensfreude trifft sich der österreichische Schauspieler mit der Gastronomin Sandra Forster. Sie erzählt was die junge Szene in der bayerischen Metropole ausmacht und welche schönen Seiten wir von München noch nicht kennen! >> ZUR PODCAST-EPISODE << Folge 1: Bayreuth – Lebendige Weltkultur und Genuss Der erste Halt der Deutschlandreise ist in der herausragenden Festspielstadt Bayreuth. Bekannt für seine belebende Kultur und Musik, findet Simon Schwarz auf seinem Weg den idealen Helden der Region: Udo Schmidt-Steingraeber der Inhaber der lokalen Klaviermanufaktur. Eine erfrischende Unterhaltung über Musik, Kultur, Pralinen und Bier! >> ZUR PODCAST-EPISODE << Fortsetzung folgt  Die Entdeckungsreise durch Deutschland ist noch nicht zu Ende. Simon Schwarz geht wieder auf Tour und besucht die unterschiedlichsten Städte und Regionen Deutschlands! Man darf gespannt sein, welche Helden der Region in der zweiten Staffel ihre Heimat als Nächstes vorstellen!
Kulinarische Reise durch Allgäu & Bayerisch-Schwaben
Ausflüge
Kulinarische Reise durch Allgäu & Bayerisch-Schwaben
In den pittoresken Städten lässt sich die Allgäuer Kulturgeschichte hautnah erleben.STADT - GESCHICHTE(N) Allgäu: Allgäuer Städte sind Zeugen einer lebhaften Geschichte und bergen großartige Schätze. Die Wiege des europäischen Lauten- und Geigenbaus befindet sich in Füssen und in Memmingen wurden die ersten Menschenrechtserklärungen in Europa verfasst. In der Römerstadt Kempten erleben Sie Kulturgeschichte hautnah! LEBENDIGE WIRTSHAUSKULTUR Auch wenn es ums Essen geht haben die Allgäuer Tradition bewahrt: Seelen werden gebacken, Käse zelebriert und Versoffene Jungfrauen gereicht. Zehn historische Städte laden zu kulinarischen Festen ein. Viele weitere Tipps und Termine finden sich im kostenlosen Magazin Stadtgeschichten Allgäu . Ausflugstipps In der Traditionsbäckerei Fidelis in Wangen werden seit 500 Jahren knusprige Seelen aus Dinkel und Weizenmehl dreimal täglich gebacken. Œ Die originale Sisi-Torte, kulinarische Stadtführungen oder „Leutkirch isst gut“ - Städte verführen!FASZINATION BAROCKZEIT OBERSCHWABEN/ALLGÄU . Entlang der Oberschwäbischen Barockstraße gibt es viel zu entdecken. Die Oberschwäbische Barockstraße ist 750 Kilometer lang, besteht aus vier Routen und führt durch Deutschland, Österreich und Schweiz an großen und kleinen Schätzen der Barockzeit entlang. Bestaunen Sie Barockkirchen, entspannen Sie im Klostergarten, genießen Sie üppige Barockmenüs und lauschen Sie der Orgelmusik. Auch Europas größten Blutritt können Sie in Weingarten an der Oberschwäbischen Barockstraße erleben. SCHLEMMEN WIE EIN KÖNIG Überall in der Region laden Wirtschaften ein, stilechte Barockmenüs und Bier aus der Heimat zu probieren. Bier war in der Barockzeit das wichtigste Volksgetränk, was sich heute noch in der Vielzahl an (Klein-) Brauereien widerspiegelt. Geniessertipp Die Schwaben haben auch eine Vorliebe für die einfache Küche: Seelen und Schmalzgebäck gibt es in vielen Handwerksbäckereien entlang der Route, wo sie bis heute nach traditionellen Rezepten zubereitet werden. SPÄTZLE - PARADIES BAYERISCH/SCHWABEN. Bodenständig, ehrlich, echt – wie die Region, so auch ihre Küche. Bayerisch-Schwaben ist für seine köstlichen Spätzle bekannt – und das ist längst nicht alles. Landauf, landab werden Gäste mit schönen Ausflugszielen und kulinarischem Reichtum belohnt. REGIONAL & ORIGINAL Wer auf dem Oxenweg im Wittelsbacher Land unterwegs ist, sollte den dortigen „Spezialitätenwirten“ einen Besuch abstatten. Besonderer Leckerbissen: Gerichte um den „Wittelsbacher Weideoxen“. Radeln und genießen funktioniert bestens auf der Schwäbischen Kartoffeltour, und im Nördlinger Ries hat die Liebe zu heimischen Produkten ebenfalls einen Namen: Geopark Ries kulinarisch. Lecker! Inspiration & Infos Das Magazin  "Wo Bayern schwäbisch schwätzt" macht Lust, Bayerisch-Schwaben zu entdecken und enthält auch Rezepte namhafter Köche aus der Region.
Stadtspaziergang durch Melk: ein Servus Podcast
podcasts
Stadtspaziergang durch Melk: ein Servus Podcast
Wer kennt es nicht zumindest vom Vorbeifahren – das beeindruckende Stift Melk? Die kleine Stadt an den Toren zur Wachau hat aber noch viel mehr zu bieten. Was es selbst in der kleinsten Gasse zu entdecken gibt, zeigt uns Fremdenführer Stefan Scholz.Wir freuen uns, wenn Sie den Podcast von Servus in Stadt & Land abonnieren und uns eine Bewertung da lassen – auf  Spotify ,  Apple Podcasts  und  Google Podcasts . Die Servus-Online-Redaktion durfte für eine Woche ihre Redaktionszelte im schönen Melk aufschlagen. Ausgangspunkt unserer täglichen Ausflüge ist der Rathauskeller inmitten der Altstadt. Für den Servus-Podcast trifft sich Autor Harald Nachförg mit dem staatlich geprüften Fremdenführer Stefan Scholz aber ein paar Schritte vom Stadtkern entfernt, bei der St.-Leopold-Brücke nämlich. Von hier aus haben wir einen wunderbaren Blick auf das Stift und können dem geschäftigen Treiben rund um die Melker Arena zusehen. Schließlich beginnen am 16. Juni 2021 die Melker Sommerspiele und es gibt einiges zu tun. Wir reißen uns los, anderen bei der Arbeit zuzusehen und gehen über die alte Hubbrücke aus Eisen Richtung Altstadt. Früher konnte diese vier Meter hochgezogen werden und war damit hochwassersicher. 16 Mann hat man dafür gebraucht, erzählt uns Stefan Scholz. Nein, Harald möchte es nicht versuchen. Dafür reichen die „Knödel“ wohl nicht. Außerdem wird die Brücke über den Melkfluss heute nicht mehr als Einfahrt Richtung Waldviertel genutzt - dafür gibt es seit 1973 die Melker Donaubrücke. Schade eigentlich, hat man doch von dieser Seite einen besonders schönen Blick auf die Schmuckseite des Stifts Melk. Am Fuße es Berges entdecken wir ein erstes Koloman-Denkmal, dem Schutzheiligen von Melk gewidmet. Gleich daneben, zur Erinnerung an die schweren Hochwasser, die hier schon durchgestanden wurden, ein in den Himmel ragendes Monument. Die Jahreszahlen auf dem Turm zeigen, wie hoch das Wasser in diesen Jahren gestanden hat. Beeindruckt ob der Kraft der Natur gehen wir weiter zu einem Steinschild an dem ersten Haus am Eingang der Stadt. In altertümlichen Lettern steht ein Gedicht geschrieben, das uns in der Servus Sommerfrische-Woche schon so oft begegnet ist - ein Auszug aus dem Nibelungenlied, der sich wie ein kleiner Reiseführer entlang der Donau liest. Direkt gegenüber befindet sich das Touristische Info-Zentrum der Stadt. Wer eine Unterkunft sucht, ist hier genau richtig. Und packt sich am besten auch gleich den Audioguide „Der rote Faden“ ein. Praktische Aufsteller mit Bildern & Informationen finden sich in der ganzen Stadt und mit den Informationen aus dem Kopfhörer lässt sich Melk auf eigene Faust entdecken. Wir haben es aber noch besser, schließlich können wir unserem Stefan Scholz auch Fragen stellen. Was es etwa mit den goldenen und blauen Pflastersteinen, die sich in der ganzen Stadt finden, auf sich hat, wollen wir wissen. „Die blauen führen zur Donau, die goldenen Steine hinauf in das Stift“, verrät uns der Fremdenführer. Und vom Himmel aus sind es auch Morsezeichen – ein Gedicht ist da zu lesen. Dann werden wir in ein kleines Gasserl entführt, an dessen Ende das älteste Haus der Stadt zu finden ist: das Haus am Stein. Darauf rankt ein 500 Jahre alter Weinstock, der Reblaus und Hochwasser getrotzt hat und bis heute Früchte trägt. Wir gehen weiter und nehmen Platz auf einem Stein-Bankerl, um das prachtvoll gestaltete Posthaus zu betrachten. Wasser, Kirche & Villenviertel Vorbei am Nepomuk-Brunnen, einst Aufpasser am Weier- oder Marktbach, dessen Weg durch die Stadt führte, werfen wir einen Blick in die kühle Pfarrkirche. „Ah endlich Gotik“ entfährt es dort so manchem Besucher nach all den barocken Einflüssen, die sonst in der Stadt zu finden sind. Nach einem kleinen Spaziergang landen wir im prunkvollen Villenviertel in der Nähe des Melker Bahnhofs. Wien ist von dort aus übrigens in weniger als einer Stunde erreichbar und es ist wahrlich etwas ganz Besonderes, wenn ausgerechnet das sonst in den meisten Städten eher triste Bahnhofsviertel so glänzt. In diesem so genannten Cottage Viertel sind etwa zwei Dutzend wundervolle Häuser im neogotischen Stil zu entdecken. Unter anderen eine „Mustervilla“, die als Vorbild von gut betuchten Häuserlbauern besichtigt werden konnte. 1893 beauftragte die Sparkasse den Chefarchitekten des Wiener „Cottage-Vereins“, Carl von Borkowsky, diese zu errichten – zu finden in der Abt-Karl-Straße Nr. 6. Über den Stiftweg – oben beim Stift Melk waren wir ja bereits an Tag 1 unserer Sommerfrische – geht es zurück in Richtung Innenstadt. Beim Stadtwappen wird ein Erinnerungsfoto gemacht. Am Kolomann-Brunnen erzählt Stefan Scholz die tragische Geschichte des Stadtheiligen – ab ca. Minute 54 im Servus-Podcast nachzuhören. Besonders entzückt sind wir vom nahe gelegenen „Alten Brotladen“, in dem im 13. Jahrhundert die drei Melker Brotmacher abwechselnd ihre Ware verkaufen durften. Außerdem bot das kleine Haus, an dem übrigens nachträglich zwei Türmchen angebracht wurden, eine Unterkunft für Bäckerwitwen. Zum Abschluss unserer Stadtführung durch Melk kehren wir im Melker Rathauskeller ein und gönnen uns ein Mittagsmenü aus regionalen Zutaten. Dabei lassen wir die vielen Eindrücke Revue passieren und Harald weiß schon jetzt: Er muss mit seinen Kindern noch einmal herkommen, sie durch die kleinen Gässlein Melks führen und ihnen die geschichtsträchtigen Geheimnisse zeigen, die sie verbergen. Weiterführende Informationen: Rundgang durch Melk Der Rote Faden Audio-Guide Fremdenführer buchen
Weniger Salz durch Salzen mit Sole
Naturapotheke
Weniger Salz durch Salzen mit Sole
Wie wir ganz einfach den Salzkonsum reduzieren können, ohne auf die Würze im Leben verzichten zu müssen, verrät uns Naturapotheken-Expertin Karin Buchart.Mit dem Salz ist das auch so eine Sache. Wir brauchen Salz unbedingt und es ist durch nichts ersetzbar. Wenn wir nachrechnen bemerken wir aber, dass wir oft viel zu viel davon essen. Aber was kann Salz ersetzen? Und muss es überhaupt ersetzt werden? Damit etwas salzig schmeckt müssen sich Natrium und Chlor voneinander trennen und alleine in ionisierter Form herum schwimmen: das positive Natrium-Ion und das negativ geladene Chlor-Ion, nur so können unsere Geschmacksknospen salzig aufspüren. Wenn wir die beiden schon vorher in Wasser auflösen, also eine Sole herstellen und damit salzen, dann schmecken wir das Salz viel schneller. Und: dadurch brauchen wir weniger Salz. Das wäre natürlich für das Geschäft der Salinen nicht förderlich, deshalb haben die Salinen die Körnung von Salz über die Jahrzehnte immer gröber gemacht. Denn so salzen wir mehr. Sole zum Würzen herstellen 2 EL Steinsalz und 100 g Wasser in ein Schraubglas geben, zuschrauben und einen Tag warten. Dann hat sich das Salz aufgelöst und es ist eine gesättigte Salzlösung - eine gesättigte Sole - entstanden. Diese Sole würzt flüssige Speisen hervorragend. Das könnte Sie auch interessieren: Aromatische Kräuteröle selber machen Warum beim Bärlauch die Blüte am besten schmeckt Gesundheitsköchelei mit Karin Buchart: Löwenzahnblätter
Pflanzen vermehren durch Absenker und Ableger
Garten
Pflanzen vermehren durch Absenker und Ableger
Umbiegen, feststecken, mit Erde bedecken, fertig. Mit dieser Methode lassen sich viele Gartenpflanzen unkompliziert vervielfältigen.Mit wenig Aufwand und etwas Geduld lassen sich viele Gartenpflanzen durch Absenker vermehren. Die Pflanzenausbeute ist zwar nicht besonders groß, doch für den normalen Hausgarten ausreichend. Besonders dafür geeignet sind Pflanzen, deren Triebe lang und flexibel sind und bis auf den Boden hinunterreichen. Und das sind Sträucher wie Buchs , Liguster und Spindelstrauch, Hartriegel, Beerensträucher sowie Kletterpflanzen wie Glyzinien, Clematis und Geißblatt. So wird durch Absenker und Ableger vermehrt Der beste Zeitpunkt für Absenker ist in den Sommermonaten Juni und Juli. Zuerst wird der Boden um den Strauch gelockert. Dann einen oder mehrere lange, gesunde, niedrig wachsende Triebe auswählen. Sie sollten nicht älter als zwei Jahre, weich und nicht stark verholzt sein. Blätter und Seitentriebe entfernen, aber die Triebspitze mit drei bis fünf Blättern belassen. Einen zirka zehn Zentimeter tiefen Graben ziehen; steinige und schwere Böden mit guter Gartenerde verbessern. Den Trieb in die Vertiefung legen. Servus-Tipp: Einige Pflanzen (z. B. Clematis) bilden schneller Wurzeln, wenn die Rinde des Triebes an der Unterseite leicht angeritzt wird. Den Trieb an der Wundstelle nach oben biegen und ihn in der Erde mit einem gebogenen Draht feststecken. Die Triebspitze soll danach senkrecht aus der Erde ragen. Damit das so bleibt, wird sie an einem Stab fixiert. Den Graben mit lockerer, humoser Erde auffüllen und diese festdrücken. Innerhalb der nächsten zwei bis drei Monate bilden sich Wurzeln. In dieser Zeit versorgt die Mutterpflanze den „Steckling“ über den Stiel wie über eine Nabelschnur mit Wasser und Nährstoffen. Der Boden muss dazu immer feucht bleiben. Sobald sich reichlich Wurzeln gebildet haben, den Trieb von der Mutterpflanze trennen und in lockere Erde pflanzen. Bei Gehölzen wie Buchs oder Clematis kann es bis in den Frühling dauern, bis die ersten Wurzeln sprießen. Das könnte sie auch interessieren: Pflanzen vermehren mit Stecklingen Pflanzen vermehren durch Teilung Pflanzen vermehren mit Steckhölzern
Der Karfiol und seine spannende Reise durch die Geschichte
Garten
Der Karfiol und seine spannende Reise durch die Geschichte
Der Karfiol ist das bekömmlichste Mitglied der großen Kohlfamilie. So strahlend weiß wie heute waren seine großen, wohlschmeckenden Blütenköpfe aber nicht immer.Auf der Karte der westeuropäischen Geschichte tauchte der Karfiol erstmals Ende des 16. Jahrhunderts auf. Damals nannte man ihn „syrischen Kohl“ oder auch „zypriotischen Kohl“ – zwei Bezeichnungen, die unmissverständliche Hinweise auf seine Abstammung aus dem Mittelmeerraum geben. Sein Urahn nämlich ist eine im Nahen Osten beheimatete Kohlform. Dem 1586 erschienenen Kräuterbuch des Nürnberger Mediziners und Botanikers Joachim Camerarius des Jüngeren (1534–1598) verdanken wir die erste Abbildung eines Karfiols in Mitteleuropa. Diese hatte schon Ähnlichkeit mit dem uns heute vertrauten Gemüse. Es bedurfte allerdings vieler unermüdlicher Züchtungs- und Selektionsbemühungen, bis der ursprünglich grüne oder grün-violette Karfiolkopf tatsächlich das strahlende Weiß angenommen hatte, mit dem er heute hauptsächlich auftritt. Einen Teil dieser Bleicharbeit leisten die äußeren Hüllblätter des Karfiols, die sich über den in ihrem Zentrum heranwachsenden Kopf legen und ihn teilweise abdecken, sodass das Sonnenlicht ihn nur in sehr abgeschwächter Form erreichen kann. So kam der Karfiol zu seinem Namen Auch wenn er in einigen Sprachen etwas verballhornt ist: Der Name, der sich schlussendlich im ganzen europäischen Raum durchzusetzen begann, hat mit seiner italienischen Bezeichnung zu tun. Die Italiener nannten das Gemüse mit dem großen, aus vielen weißen Röschen zusammengesetzten Kopf cauli-fiori, was eine sehr präzise Beschreibung dessen ist, worum es sich beim Karfiol handelt: eine Mischung aus Kohl (cauli) und Blume (fiori). Was man an ihm verzehrt, ist nämlich – anders als bei allen anderen Kohlsorten außer Brokkoli – die ins Riesenhafte gezüchtete Blüte. Genau das findet sich im englischen cauliflower wieder, während das Deutsche und das Französische sich für wörtliche Übersetzungen entschieden haben: nämlich für Blumenkohl und chou-fleur, wörtlich Kohlblume. Im süddeutschen Raum inklusive Bayern und Österreich lehnte man sich hingegen ans moderne italienische Wort cavolfiore an und nannte das weiße Blütengemüse Karfiol. Dass die Österreicher das Wort eher auf dem o betonen, die Bayern hingegen auf dem a, ist da nur mehr ein lustiges Detail. Bis ins 18. Jahrhundert galt der Karfiol noch als rare Delikatesse. Der systematische Anbau begann erst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, mit Frankreich als Vorreiter. Bis heute liebt man ihn dort, den Karfiol, besonders auch in nicht weißen, also in grünen oder lila Sorten. Mathematischen Spektakel Grün ist auch der im Rom des 16. Jahrhunderts entstandene Romanesco, der engste Verwandte des Karfiols, dessen Form noch spektakulärer ist und auch die Herzen von Mathematikern höherschlagen lässt. „Eine Besonderheit dieses Gemüses ist, dass es fraktale Strukturen aufweist. Jedes Röschen besteht seinerseits wieder aus kleineren Kohlköpfchen, sodass sich das Muster endlos in sich selbst wiederholt“, schreibt Evelyne Bloch­-Dano in ihrer Gemüsekulturgeschichte „Die Sehnsucht im Herzen der Artischocke“. Gegessen wird Karfiol sowohl roh als auch gekocht. Man kann ihn im Ganzen in siedendes Salzwasser geben oder in Röschen geteilt – und ihn einfach mit heißer Butter servieren. Paniert ist er ebenso gut wie mit Essig und Öl als Salat. Auch püriert als Karfiolsuppe kann er sein feines Kohl­aroma voll entwickeln. Gesundheit aus der Natur Karfiol ist das mildeste Kohlgemüse. Auch empfindliche Mägen, die von anderen Kohlarten Verdauungsprobleme bekommen, vertragen ihn gut. Er hat wenig Kalorien, aber viele Ballaststoffe, wodurch er ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl bewirkt. Karfiol enthält zahlreiche Mineralstoffe und reichlich Vitamin C, grüne Sorten wie der Romanesco enthalten noch ein bisschen mehr davon. Wie die Blätter aller Kohlarten kamen auch die des Karfiols in der Volksmedizin zum Einsatz, um offene Wunden  zu behandeln. Ein auf einen Insektenbiss gelegtes Karfiolblatt oder dessen aufgeträufelter Saft stillt Juckreiz und wirkt abschwellend . Gut zu wissen  Fügt man dem Wasser, mit dem man Karfiol dünstet, ein bisschen Zitronensaft  oder Milch  hinzu, bleiben die Röschen schön weiß. Karfiol hält sich im Kühlschrank bis zu einer Woche gut. So lange büßt er auch nichts von seinem Geschmack ein. Im Hausgarten ist Karfiol keine Anfängerpflanze. Er ist ziemlich anspruchsvoll, braucht viel Dünger und muss regelmäßig gegossen werden. Karfiol – (Brassica oleracea var. botrytis) Andere Namen: Blumenkohl, Minarettkohl oder Italienischer Kohl. Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae). Anbau: Vor dem Pflanzen ausreichend Mist oder Kompost in das Beet einarbeiten. Jungpflanzen  können von April bis Ende Juli ausgesetzt werden, im Abstand von 50 mal 50 cm, wobei man sehr früh gesetzte Pflanzen mit einem Vlies schützen sollte. Winterkarfiol wird von Mitte August bis Mitte September gesetzt und darf vor dem Winter keine Röschen  ausbilden, weil die frostempfindlich  sind. In Regionen mit milden Wintern ist er auch bei uns winterhart. Pflege: Zusätzlich zur Vordüngung des Bodens versorgt man junge Karfiolpflanzen, bevor sie ihre Blütenköpfe auszubilden beginnen, noch einmal ordentlich mit Dünger. Ebenso brauchen sie viel und regelmäßig Wasser. Ab und zu den Boden lockern und die Pflanzen im Hochsommer anhäufeln, damit die Köpfe weiß bleiben. Ernte: Ab Mai bis Ende Oktober, Winterkarfiol im Mai des nächsten Jahres. 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Für die Erfüllung von Kinderwünschen quer durch unser Land
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Für die Erfüllung von Kinderwünschen quer durch unser Land
Unter dem Motto „A gemeinsamer Weg mit ana Vision“ startet die Landjugend von 23. bis 31. Mai eine neue Aktion für den guten Zweck: Bei der Reise durch ganz Österreich werden in 9 Tagen möglichst viele Spenden für die Stiftung Kindertraum gesammelt.Die Landjugend ist in ganz Österreich stark vertreten und gut vernetzt. Und auch ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht, sich gegenseitig zu unterstützen. Das beweisen sie auch bei der Spenden-Aktion "Vernetztes Österreich", die quer durch alle Bundesländer führt. Schon im Vorfeld sammelte die Landjugend-Gemeinschaft im ganzen Land mit Hilfe von Spendenstickern im Wert von 5 Euro möglichst viele Spenden. Die werden jetzt bei einer Reise durch ganz Österreich eingesammelt und kommen der Stiftung Kindertraum zugute. So helfen sie bei der Erfüllung von Herzenswünschen von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen oder schweren Krankheiten in Österreich. Vernetztes Österreich – die Aktion: In 9 Tagen durch 9 Bundesländer Wann: 23. bis 31. Mai 2021 Organisiert von der Landjugend Ziel: Spenden sammeln für einen guten Zweck Wohin geht die Reise? Drei Personen machen sich – stellvertretend für die Gemeinschaft der Landjugend – auf eine Reise durch alle 9 Bundesländer. Dabei werden nur öffentliche Verkehrsmittel für die Fortbewegung benutzt. Sensenmähen, Hochzeitstorte backen, Schäden auf der Alm beseitigen oder Kässpätzle machen: Neben dem Spenden sammeln warten in jedem Bundesland außerdem Aufgaben, die für die Weiterreise gemeistert werden müssen. Interessierte Personen und Mitglieder erwartet auf alle Fälle einiges an Spaß. Die Stopps im Überblick: Sonntag, 23. Mai: Badersdorf, Burgenland Aufgabe: Hochzeitsmehlspeise backen Montag, 24. Mai: Langenwang, Steiermark Aufgabe: Blumenwiese errichten Dienstag, 25. Mai: Spittal an der Drau, Kärnten Aufgabe: Sensenmähworkshop Mittwoch, 26. Mai: Bundschuh, Salzburg Aufgabe: Armbrustschießen Donnerstag, 27. Mai: Gries am Brenner, Tirol Aufgabe: Sturm- und Wetterschäden beseitigen Freitag, 28. Mai: Egg, Vorarlberg Aufgabe: Kässpätzle kochen Samstag, 29. Mai: Linz, Oberösterreich Aufgabe: Knödel drehen Sonntag, 30. Mai: Texing/Kirnberg, Niederösterreich Aufgabe: Frühjahrsputz einiger Projektmarathon Stationen Montag, 31. Mai: Wien Aufgabe: Gurken ernten Weitere Informationen finden Sie unter: www.landjugend.at
Tierwelt Herberstein: Eine Reise durch die Welt der Tiere
Ausflüge
Tierwelt Herberstein: Eine Reise durch die Welt der Tiere
In der Steiermark, dem grünen Herzen Österreichs, gibt es einen Ort, der von exotischen Tieren nur so wimmelt: die Tierwelt Herberstein. Die bunte Tier- und Naturvielfalt macht den Tag zu einem ganz besonderen Erlebnis für Groß und Klein.Zebras, Wölfe, Affen & Co: In der Tierwelt Herberstein können alle möglichen Tiere bewundert werden. Auch viele, die in der Steiermark eigentlich nicht heimisch sind. Das schreit nach einem gemeinsamen Ausflug für die ganze Familie. Das Gartenschloss Herberstein mit Rosengarten, Feistritzklamm und Indoorspielplatz sorgt für zusätzlichen Abenteuerspaß. Im „Haus der Biodiversität“ kann bei zahlreichen Hands-on-Stationen die Vielfalt des Lebens interaktiv entdeckt werden. Tierischer Spaß Die insgesamt 90 Tierarten in der Tierwelt Herberstein bilden eine besonders aufgeweckte und bunte Wohngemeinschaft in der Oststeiermark. Bei der „Frischluftsafari“ quer durch die Kontinente können die Tiere in einer malerischen Landschaft erlebt werden: Dabei geht es vorbei am Löwengehege, weiter zu den Hudson-Bay-Wölfen und dann zu den grünen Meerkatzen. Die Kängurus zeigen sich ebenfalls von ihrer besten Seite und auch der Emu lässt sich hier erblicken. Die kommentierten Fütterungen sorgen für die Extradosis Spannung. Für Kulturbegeisterte Im Gartenschloss Herberstein gibt es ebenfalls einiges zu erkunden: Erbaut auf den 40 Meter hohen Felsen oberhalb der Feistritz thront das Schloss über der Landschaft. Bei der Schlossbesichtigung, die im Tagesticket inkludiert ist, kann die 450 Jahre alte Architektur hautnah erlebt werden. Das historische Interieur in den Schaumräumen lässt die Herzen von Geschichte-Enthusiasten höherschlagen. Der angrenzende Rosengarten ist in verschiedenen Farbwelten gestaltet und mit barocken Alleen umrandet. Unter den zahlreichen Rosenarten lässt sich auch die zart-rosafarbene Herberstein-Rose finden. Beeindruckende Naturlandschaft Die Feistritzklamm bietet auch Naturliebhabern das ideale Ausflugsziel. Der Fluss Feistritz durchfließt hier eine enge, tief in die Landschaft eingeschnittene Klamm, die Feistritzklamm. Das Gartenschloss Herberstein ist in diesem Naturschutzgebiet eingebettet und bietet somit einen bezaubernden Blick auf die Landschaft. Hier gibt es einen für die Steiermark einzigartigen Bestand an alten Eichen, Eschen und Edelkastanien. Auf einen Blick Das Tagesticket für die Tierwelt Herberstein inkludiert: Tierpark Gartenschloss Herberstein Historische Gartenanlagen Haus der Biodiversität Feistritzklamm
Genussradeln durch das Murtal, dem vielseitigsten Flussradweg der Alpen
Ausflüge
Genussradeln durch das Murtal, dem vielseitigsten Flussradweg der Alpen
Der Fahrtwind im Gesicht, die bildschöne Landschaft im Blick: Die facettenreiche Etappe 04 des Murradwegs durch das Murtal ist besonders reizvoll für Radurlauber und E-Biker.Zwischen Seckauer Tauern und Seetaler Alpen dreht sich das Rad 55 Kilometer lang genüsslich um feine Kulinarik, wechselnde Landschaftsidyllen und kulturelle Schätze. Die Tour startet in Judenburg im Zirbenland und endet – nach einem Zwischenstopp in Knittelfeld – in Leoben. Noch mehr individuelle Radkilometer ermöglicht die Anbindung an das Murtaler Radknotensystem , ein Orientierungssystem aus den Niederlanden, das erstmals in Österreich realisiert wurde. Es ist wie ein Spinnennetz aufgebaut und ermöglicht so eine große Flexibilität. Genießen: Die Steiermark auf dem Teller Wenn sich zwischen Unzmarkt und St. Margarethen die Wirte, Spitzengastronomen und Jausenstationen auffädeln, werden die Energiereserven mit regionalen Schmankerln aufgeladen. Süffiges Aushängeschild ist das Thalheimer Bier, das aus dem Heilwasser der Schlossquelle gebraut wird und somit nicht nur besonders schmackhaft sondern auch gesund ist. Auch Liebhaber von edlen Tropfen geraten bei diesem Radurlaub ins Schwärmen: So wird im Murtal der edle Apfelwein und Apfelwein beim „Kühberger“ abgefüllt, und löscht gerade nach einer längeren Etappe den Durst der Radfahrer. Den Hunger von Genussradlern stillen Murtaler Steirerkas, feinste Erdäpfel-Gerichte, Käferbohnensalat oder das typisch steirische Backhendl. Rasten: Seele baumeln lassen im Murtal Absteigen und die müden Waden revitalisieren: Die Mur ist der plätschernde Gefährte entlang des gleichnamigen Radwegs und lädt jederzeit zu einer spontanen Erfrischung ein. Die Flussufer in Fisching und Weißkirchen sind besonders beliebt, um in der Mur abzutauchen. In der AQUALUX Therme Fohnsdorf geraten Körper und Geist dank des modernen Wellnessbereichs und der Thermalquellen in Balance. Zurück auf dem Sattel, bitten die wechselnden Landschaften jederzeit zur Pause. Tritt für Tritt ziehen alte Gehöfte, Obstgärten und schattige Auwälder vorbei. Ein schönes Platzerl gesichtet? Einfach absatteln und eine Rast einlegen. Halten: Durch reizvolle Städte bummeln Die Etappe 04 des Murradwegs beginnt in Judenburg, einer mittelalterlichen Stadt mit italienischem Flair. Gleich zu Beginn einen Kaffee auf dem Hauptplatz genießen und das rege Treiben beobachten. Die „Eisenbahnerstadt“ Knittefeld hat sich zu einer quirligen Einkaufs-, Wohlfühl- und Kulturstadt entwickelt. Hier lassen sich die Satteltaschen mit Souvenirs füllen. Beliebtes Ziel ist das faszinierende Eisenbahnmuseum. Die Kunst- und Kulturstadt Leoben ist das Ziel der Etappe. Der nach Graz zweitgrößten Stadt der Steiermark verleiht der Mix aus Tradition, Moderne und Natur einen besonderen Charme. Durch die historische Altstadt flanieren, die Kirchen, Museen oder die Kunsthalle Leoben entdecken. Höhepunkte: Über den Wipfeln warten die Sterne Gerade noch auf den Pedalen – und schon greifen die Radurlauber nach den Sternen. Möglich macht dies das höchstgelegene Planetarium Europas. Auf der oberen Etage des Stadtturms von Judenburg lädt das Planetarium zu einer Reise ins Weltall. Den Himmel näher bringt gleichfalls der höchstgelegene Wipfelwanderweg Europas. In der Rauchau genießen die Urlauber frische Bergluft 20 Meter über dem Waldboden und eine herrliche Aussicht in die umliegende Alpinwelt. In Spielberg tun sich den sportlich Ambitionierten noch weitere 350 Radkilometer in die umliegende Bergwelt auf. Bei den Rennveranstaltungen auf dem Red Bull Ring fiebern Motorsportbegeisterte mit. Übernachten: Absteigen und Batterien aufladen Am Murtaler Murradweg sind die Gastgeber der Hotels, Frühstückspensionen oder Ferienapartments auf ihre Gäste auf zwei Rädern spezialisiert. So regenerieren die Radurlauber bei einer Übernachtung, während der „Drahtesel“ ebenso gut versorgt wird – mit Aufladestationen für E-Bikes und einem schnellen Radservice. Zum Murradweg im Murtal