Anzeige

Ausflüge

Unsere Nationalparks - Neusiedler See/Seewinkel

In dieser „Heimatleuchten“-Folge lässt sich ServusTV von der einzigartigen Schönheit des Nationalparks Neusiedler See/Seewinkel verführen. Wir entdecken eine exotische Wildnis und treffen außergewöhnliche Menschen.

Nationalpark Neusiedler See
Foto: Pixabay/Markus Steinacher
Ein Stück unberührte Natur im Nationalpark Neusiedler See

Lust auf mehr Geschichten aus der Heimat? Bei uns gibt es ab sofort die besten Folgen "Heimatleuchten" hier auf einen Blick.

Anzeige

Die Sendung „Heimatleuchten“ ist immer freitags ab 20:15 Uhr auf ServusTV zu sehen. Weitere Infos und die Sendungen zum Nachsehen gibt es auf servustv.com/heimatleuchten.

Wie aus einer anderen Welt

Das gemäßigte pannonische Klima macht den Nationalpark Neusiedler See/Seewinkel zu einer einzigartigen Naturoase inmitten Europas. Die Region ist geprägt von Feuchtgebieten, Wiesen und Sandsteppen, die den Neusiedler See mosaikartig einrahmen. Die wundervolle Weite der Landschaft bietet Platz für eine einzigartige Tierwelt und ist besonders bei Vögeln auf der Durchreise oder auch als Brutplatz beliebt.

Servus Mondpost

Inmitten des Areals finden sich aber noch mehr Exoten – etwa weiße Esel mit blauen Augen. Die Barockesel waren vom Aussterben bedroht. Hier im Seewinkel wurden sie wieder angesiedelt und tragen jetzt ihren Teil zur Beweidung der Grasflächen bei. Ihr Anblick erfreut nicht nur Nationalparkmitarbeiter Alois Gangl, sondern lässt auch das Herz vieler Besucher höherschlagen.

Von frischem Fisch, jungem Wein und altem Schilf

Eine aussterbende Berufsgruppe sind die Fischer rund um den Neusiedler See. Im Morgengrauen begleiten wir Emmerich Varga, einen der 13 verbliebenen Berufsfischer, bei seiner Ausfahrt mit Sohn Hermann. Gemeinsam fischen sie für das familieneigene Fischrestaurant in Gols.

Stefanie und Susanne Renner bringen derweil frischen Wind in die Winzerszene rund um den Neusiedler See. Die zwei Schwestern haben das Weingut im Naturschutzgebiet von ihrem Vater übernommen und produzieren seither den Renner Naturwein.

Zuletzt besuchen wir einen der vier verbliebenen Schilfschneider am See. Erwin Sumalowitsch betreibt das Schilfschneiderhandwerk in vierter Generation. Das unersetzliche Baumaterial wird im Burgenland immer noch für das traditionelle Dachdecken verwendet.

„Natürlich immer, wenn man was Neues macht, wird man belächelt. A jeder sagt, der hat ja an Vogel.“
Erwin Sumalowitsch
Anzeige