Stell dir vor, du könntest einen Stern berühren. Das wär doch was, oder? Komm mit uns zur Sternwarte – dort kannst du das erleben!
Sternschnuppen können auf die Erde fallen: Sie kommen als Meteore vom Himmel und plumpsen einfach auf den Boden. Das kommt gar nicht so selten vor, haben wir von den Sternforschern gehört.
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Ein Stück Sternschnuppe durften wir in die Hand nehmen – fühlt sich glatt an und irgendwie ... himmlisch.
Aber das war längst nicht alles, was wir an diesem abenteuerlichen Tag erlebt haben: Wir haben die Sonne kochen gesehen, mit Steinen einen Mondkrater in den Sand gesprengt und unsere eigene silbern glänzende Rakete gebaut. Die ist aber abgezischt!
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Aus Flasche, Alufolie und Pappe basteln wir unsere eigene Rakete.
Foto: Peter Podpera
Eine Flasche, etwas Bastelmaterial, ganz viel Fantasie – und schon kann die Rakete starten.
Foto: Peter Podpera
Mit Wasserdruck schießt Noah die Rakete in den Himmel.
Foto: Peter Podpera
3, 2, 1, Start! Unsere selbst gebastelte Rakete hebt ab wie nix.
Ein Besuch in der Kuffner-Sternwarte oder in einem anderen Planetarium ist nicht nur für Sternenliebhaber spannend. Der Blick durch das beeindruckende Teleskop lässt auch alle staunen, die sich bisher nicht so sehr dafür interessiert haben.
Im Sternwarte-„Kino“ zeigt Himmelsforscher Hannes den zweitgrößten Planeten unseres Sonnensystems: Saturn. Der ist etwa zehnmal so groß wie die Erde!
Foto: Peter Podpera
Sternenexpertin Uli zeigt uns die Sonne. Die ist eine große, selbstleuchtende Gaskugel. Auf ihrer Oberfläche ist es 6.000 Grad heiß!
Foto: Peter Podpera
Der Merkspruch, mit dem du dir die Reihenfolge der Planeten, von der Sonne aus gesehen, einprägen kannst: Mein Vater Erklärt Mir Jeden Samstag Unseren Nachthimmel. Die Anfangsbuchstaben stehen für Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.
Foto: Peter Podpera
Dank der Mitarbeiterinnen vom Planetarium haben Niki und Noah eine Menge über die Himmelskörper gelernt.
Bevor du deinen Besuch in der Sternwarte plant, schau dir den Wetterbericht in deiner Stadt an. Denn nur bei wolkenlosem Himmel kannst du die Planeten auch wirklich gut sehen.
Kometen sind eigentlich schmutzige Schneebälle, die durch das Sonnensystem reisen. Sie bestehen hauptsächlich aus Gestein und Eis. Kommen sie der Sonne nahe, schmelzen sie teilweise und bekommen einen langen Schweif. Wenn die Erde auf ihrem Weg um die Sonne die Bahn eines Kometen kreuzt, „rammt“ sie die unzähligen Staubteilchen, die er auf seiner Bahn zurückgelassen hat. Und wir sehen einen Sternschnuppenschauer am Nachthimmel.
Foto: Peter Podpera
Im Turm der Kuffner-Sternwarte in Wien kannst du mit einem 125 Jahre alten Teleskop Sonne, Mond und Sterne beobachten.
Foto: Peter Podpera
Hinter dem riesigen Teleskop fühlt man sich ganz schön klein.
Foto: Peter Podpera
Kometen sind eigentlich schmutzige Schneebälle und das Teleskop in der Kuffner-Sternwarte in Wien ist 125 Jahre alt.