Hauptspeise

Alt-Wiener Blunzen-Gröstl mit Äpfeln

Das Alt-Wiener Blunzengröstl – ein Klassiker der österreichischen Küche – wird bei diesem Rezept mit Äpfeln verfeinert.

Blunzengröstl, Gröstl, Blunzen, Rezept, Erdäpfel, Alt-Wiener Blunzengröstl
Foto: EIsenhut & Mayer
Am besten schmeckt das Alt-Wiener Blunzengröstl in einer traditionellen Eisenpfanne.  
Anzeige
MengeZubereitungszeitGesamtzeit
4 Portionen40 Minuten40 Minuten
Anzeige
Drucken
Zutaten
500 gspeckige Erdäpfel
300 gÄpfel (z. B. Rodauner Goldapfel)
2Zwiebeln
2 ELRapsöl
1Zitrone (ausgepresst)
500 gBlutwurst (von fester Konsistenz)
2 ELButter
2Knoblauchzehen
2 TLMajoran, getrocknet
1 PriseSalz
Pfeffer
1 ELPetersilie, gehackt
Anzeige
Anzeige
Zubereitung
  1. Erdäpfel kochen, schälen und in Scheiben schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen. Äpfel waschen und vom Kerngehäuse befreien. In schmale Spalten schneiden und mit Zitronensaft marinieren. Zwiebeln in Ringe und Knoblauch in feine Scheibchen schneiden. Blutwurst enthäuten und in fingerdicke Scheiben schneiden.

  2. Rapsöl in einer großen beschichteten Pfanne (besonders eignet sich eine Schmiedeeisen-Pfanne) erhitzen, Blunzenscheiben darin beidseitig kräftig anbraten. Aus der Pfanne heben und beiseitestellen.

  3. Im Bratensatz 1 EL Butter erhitzen. Äpfel darin scharf anbraten und zu der Blunze geben. Dann Erdäpfel, Zwiebeln und Knoblauch mit der restlichen Butter in der Pfanne goldbraun braten. Blutwurst, Äpfel und Majoran einmischen und etwa 2 Minuten lang kräftig weiterrösten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  4. Das Gröstl anrichten und mit Petersilie bestreut servieren. Dazu passt grüner Salat oder Krautsalat mit Kümmel.

Drucken

Dazu passt grüner Salat oder Krautsalat mit Kümmel.

Gut zu wissen: Zu diesem Klassiker der österreichischen Küche passt ein echter Wiener Apfel. Der Rodauner Goldapfel wurde erstmals 1927 in der Bundeshauptstadt gezogen und ist eine Kreuzung aus Bismarckapfel und Schöner aus Boskoop. Und weil sich der Städter auch auf dem Land gut macht, ist der Apfel heute vor allem im Wald- und Mostviertel weit verbreitet.