3 Gründe, warum Sie ein Hochbeet brauchen
Jäten, ohne sich zu bücken, reiche Ernte auf kleinem Raum und besserer Schutz vor Schädlingen: Ein Hochbeet macht es möglich.
Ihr Rücken wird's Ihnen als Erster danken, weil Sie sich nicht mehr bücken müssen. Doch dass Sie im Stehen gärtnern können, ist nicht der einzige Vorteil eines Hochbeets. Auch die Pflanzen haben mit einem Hochbeet ihre helle Freude.
1. Für ein Hochbeet braucht man keinen Garten
Mit einem Hochbeet wird das Anpflanzen und Ernten vom eigenen Gemüse auch am Balkon oder auf der Terrasse möglich. Er braucht nicht viel Platz und kann dem Raumangebot entsprechend gebaut werden.
2. Ein Beet, das sich selbst beheizt
Der Aufbau aus organischem Material, also aus Ästen, Rasenschnitt, Laub, Kompost und Gartenerde, führt zu einem besonders langsamen Verrottungsprozess. Weil das aufgeschichtete Füllmaterial des Hochbeets im Laufe der Zeit von Bodenlebewesen zersetzt wird, entsteht Wärme, die den Pflanzen einen Wachstumsvorsprung verschafft und frühere Ernten erlaubt. Auch können sie zeitiger im Frühling angebaut werden. Gleichzeitig werden bei der Zersetzung von organischem Material auch Nährstoffe für die Pflanzen verfügbar. Für wärmeliebendes Gemüse wie Paradeiser, Paprika, Kürbis oder Zucchini ist ein Hochbeet ein kleines Paradies.
3. Schädlinge haben es schwerer
Lästige Schädlinge haben's mit einem Hochbeet umso schwerer. Wer auf dem Grund des Beetes ein grobes Gitter einzieht, hält Maulwürfe und Wühlmäuse fern. Und Nackschnecken lassen sich auf der überschaubaren, aber umso intensiver genutzten Anbaufläche leichter in Schach halten. Auch ein Schneckenzaun lässt sich hier leicht anbringen.
Übrigens: Wie Sie Ihr eigenes Hochbeet bauen und was da alles hineinkommt, können Sie im Artikel „Schicht für Schicht: So baut man ein Hochbeet“ nachlesen.