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Garten

Welche Schnecken man bekämpfen sollte und welche nützlich sind

Schnecken wie der gestreifte Tigerschnegel sind wertvolle Nützlinge im Garten. Auch über Weinbergschnecken sollte man sich freuen.

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Foto: Mauritius Images
Der gestreifte Tigerschnegel ist im Garten eine willkommene Hilfe.

Nicht alle Schnecken sind schädlich. Große Mengen an biologischem Material wird von ihnen umgesetzt und dabei in fruchtbare Erde verwandelt.

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Die guten Schnecken erkennen

Der gestreifte Tigerschnegel frisst zerfallene organische Substanz genauso wie Schneckeneier und noch lebende Schnecken. Ihn sollte man wie auch die unter Naturschutz stehende Weinbergschnecke als gute Schnecken willkommen heißen.

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Foto: Mauritius Images
Der gestreifte Tigerschnegel ist kein Schädling, sondern ein wertvoller Nützling!
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Foto: Mauritius Images
Die Weinbergschnecke steht unter Naturschutz und sollte auf keinen Fall bekämpft werden.

Das hilft bei Nacktschnecken im Garten

Besonders nach milden Wintern, in denen der Boden nicht ausreichend durchfrieren konnte, ist eine rechtzeitige Bekämpfung von Nacktschnecken besonders wichtig.

Zeitig im Frühjahr legt die Spanische Wegschnecke ihre winzigen Eier geschützt in Ritzen und unter Steinen ab. Wer jetzt Bretter auslegt, findet darunter bald die weißen Gelege und kann diese gezielt entfernen und entsorgen.

Zusätzlich sollten Jungschnecken regelmäßig abgesammelt werden. Eine Sperre aus einem scharfkantigen, nach außen gebogenen Blech rund um die Gemüsebeete hält weitere Schnecken fern.

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