Hauptspeise

Paprikahendl mit Tarhonya

Paprikasch nennt man das ursprünglich ungarische Gericht im Burgenland. Schon Kaiser Franz Joseph schätzte das Paprikahendl mit Nockerln sehr – besonders wenn von Katharina Schratts Köchin in Wien-Hietzing zubereitet.

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Foto: Eisenhut & Mayer
Die cremige Sauce macht das Paprikahendl erst so richtig rund.  

In unserem Rezept sorgt die frische Paprikaschote für eine schön rote Farbe. Wer möchte, kann die Haut von den Hühnerteilen abziehen und bei geringer Hitze ohne Fett auslassen. Die Hühnerteile werden dann im entstandenen Hühnerschmalz angebraten.

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MengeZubereitungszeitGesamtzeit
4 Portionen50 Minuten2 Stunden
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Zutaten
1 küchenfertiges Huhn (ca. 1½ kg)
Salz, Pfeffer
2Zwiebeln
2rote Paprikaschoten
2 ELedelsüßes Paprikapulver
1 ELParadeismark
50 mlWeißwein
500 mlHühnersuppe
1Lorbeerblatt
250 mlSauerrahm
2 ELglattes Mehl
Für die Beilage
300 gTarhonya
Butter
1 ELgehackte Petersilie
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Zubereitung
  1. Das Huhn in 8 Stücke teilen. Die Haut entfernen, mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne ohne Fett langsam rundum anbraten, herausnehmen und beiseitestellen.

  2. Zwiebeln schälen, in feine Würfel schneiden und im ausgetretenen Hühnerfett anrösten.

  3. Die Paprikaschoten waschen, halbieren, entkernen und kleinwürfelig schneiden. Ebenfalls zugeben und anschwitzen.

  4. Paprikapulver und Paradeismark unterrühren. Mit Wein aufgießen und etwas einkochen lassen. Mit Suppe auffüllen und die Hühnerteile wieder in die Sauce legen. Lorbeerblatt zugeben und bei mittlerer Hitze zugedeckt 45 Minuten dünsten.

  5. Die Hühnerteile und das Lorbeerblatt herausnehmen. Rahm und Mehl glatt rühren und unter die Sauce rühren. Noch etwa 5 Minuten köcheln lassen, dann die Sauce pürieren und würzig abschmecken.

  6. Die Hühnerteile wieder in die Sauce geben und noch 5 Minuten ziehen lassen. Tarhonya kochen, in Butter schwenken und mit gehackter Petersilie bestreuen.

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