Vorspeise

Tatar von der Lavantaler Forelle mit Sellerie-Salat

Josef Trippolt aus dem Wirtshaus „Zum Bären“ in Kärnten bereitet eine exklusive Vorspeise aus der Lavantaler Forelle zu: Ein Tatar, das seinesgleichen sucht.

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Foto: Mirco Taliercio
Zart schmilzt das Forellentatar im Mund.  

Tipps von Wirt Josef Trippolt aus Bad St. Leonhard:

  • Wir verwenden am liebsten die sogenannte Kaiserforelle, die bei uns im Lavanttal gezüchtet wird. Wenn der Fisch ganz frisch ist, warten Sie ein paar Stunden, dann geht das Grätenzupfen viel einfacher.

  • Der Parmesan nimmt der Forelle den puren, rohen Fischgeschmack und rundet das Tatar harmonisch ab.

  • Frische Kräuter wie Zitronenthymian, Dille, Pfefferminze oder Schafgarbe gibt es bis spät in den Herbst – so verlängern Sie ein wenig den Sommer!

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Menge Zubereitungszeit Gesamtzeit
4 Portionen 25 Minuten 25 Minuten
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Für den Salat
1 kleine Knollensellerie (ca. 200 g)
2 Prisen Salz
3 Prisen Zucker
1.5 EL Weinessig
3 EL Olivenöl
Für das Tatar
500 g Forellenfilet
0.5 TL Salz
3 EL Olivenöl
1 EL Zitronensaft
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
3 EL geriebener Parmesan
Außerdem
1 Kohlrabi
frische Kräuter (z.B. Zitronenthymian, Dille, Minze, Melisse, Schafgarbe)
knuspriges Weißbrot
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Zubereitung
  1. Für den Salat die Sellerieknolle schälen und in feine Streifen schneiden. Mit etwas Salz, Zucker, Weinessig und Olivenöl marinieren.

  2. Für das Tatar die Gräten der Forelle zupfen und die Haut mit einem Messer abziehen.

  3. Die Forellenfilets in 5 mm dicke Scheiben schneiden und anschließend vorsichtig zu Tatar hacken. Mit Salz, Pfeffer, frisch gepresster Zitrone, etwas Parmesan und ein wenig Olivenöl marinieren.

  4. Tatar rund auf den Tellern anrichten. Kohlrabi schälen und sehr fein hobeln. Noch etwas Parmesan über das Tatar streuen, mit Olivenöl beträufeln und mit eingerollten Kohlrabischeiben und frischen Kräutern garnieren.

  5. Tatar mit Selleriesalat und knusprigem Weißbrot servieren.

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