Die Erdäpfel in Salzwasser gar kochen, schälen und auskühlen lassen. In eher gröbere Scheiben schneiden.
Zwiebel und Thymian fein hacken.
Den kalten Schweinsbraten in mundgerechte Streifen schneiden.
In einer Pfanne (besonders eignet sich eine Schmiedeeisen-Pfanne – z.B. aus unserem Online-Shop) das Butterschmalz erhitzen, die Kartoffeln hellbraun anbraten, dann die gehackte Zwiebel dazugeben und durchrösten.
Kurz darauf die Schweinsbratenstreifen dazugeben. Das Kreaschtl ein paar Minuten braun werden lassen und mit den Gewürzen abschmecken.
Währenddessen in einer Pfanne mit Butter vier Spiegeleier braten.
Das Kreaschtl mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit frischem Schnittlauch bestreuen, mit Spiegelei servieren.
Tipps von Wirtin Elisabeth Thaler: Am besten gelingt das Kreaschtl in einer schweren Eisenpfanne, in der die Erdäpfelblattln schön knusprig werden. Manche mögen keinen Kümmel, dann kann man ihn auch weglassen – vor allem, wenn der Schweinsbraten schon mit Kümmel gewürzt ist. Man kann Kümmel auch gut durch Koriandersamen ersetzen, das passt ausgezeichnet. Wir servieren zu unserem Kreaschtl einen würzigen Krautsalat – gern auch mit Speck.