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Naturapotheke

Weniger Salz durch Salzen mit Sole

Wie wir ganz einfach den Salzkonsum reduzieren können, ohne auf die Würze im Leben verzichten zu müssen, verrät uns Naturapotheken-Expertin Karin Buchart.

Salz, Sole, Servus
Foto: Getty Images
Grobes Steinsalz und feine Salzkristalle auf Löffeln.

Karin Buchart erklärt Monat für Monat in Servus Stadt & Land die Heilkräfte der Natur und teilt auf servus.com regelmäßig ihr Expertenwissen rund um Ernährung, Kräuter und Heilpflanzen. Hier geht es zu ihrem Buch: Die Naturapotheke

Mit dem Salz ist das auch so eine Sache. Wir brauchen Salz unbedingt und es ist durch nichts ersetzbar. Wenn wir nachrechnen bemerken wir aber, dass wir oft viel zu viel davon essen. Aber was kann Salz ersetzen? Und muss es überhaupt ersetzt werden?

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Damit etwas salzig schmeckt müssen sich Natrium und Chlor voneinander trennen und alleine in ionisierter Form herum schwimmen: das positive Natrium-Ion und das negativ geladene Chlor-Ion, nur so können unsere Geschmacksknospen salzig aufspüren.

Wenn wir die beiden schon vorher in Wasser auflösen, also eine Sole herstellen und damit salzen, dann schmecken wir das Salz viel schneller. Und: dadurch brauchen wir weniger Salz. Das wäre natürlich für das Geschäft der Salinen nicht förderlich, deshalb haben die Salinen die Körnung von Salz über die Jahrzehnte immer gröber gemacht. Denn so salzen wir mehr.

Servus Mondpost

Sole zum Würzen herstellen

2 EL Steinsalz und 100 g Wasser in ein Schraubglas geben, zuschrauben und einen Tag warten. Dann hat sich das Salz aufgelöst und es ist eine gesättigte Salzlösung - eine gesättigte Sole - entstanden. Diese Sole würzt flüssige Speisen hervorragend.

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