Makramee Wandbehang
Mit der Makramee-Knüpftechnik lassen sich besonders schöne Dekostücke für daheim machen. Alles was wir für unsere Wanddekoration brauchen ist eine Baumwollschnur und einen kleinen Ast – Anna Schober zeigt im Video, wie es geht.
Das Wort Makramee steht für eine aus dem Orient stammende Knüpftechnik. Sie wird gerne verwendet, um Textilien, Schmuck oder Ornamente zu fertigen. Im Makramee gibt es im Grunde nur zwei Grundknoten: der Halbe Schlag und der Halbe Knoten. Wir verwenden für unseren Wandbehang zwei Halbe Knoten, die einen Kreuzknoten ergeben.
Das braucht's
Baumwollschnur
Ast
Schere
Holzkugeln
So wird die Wanddeko geknüpft
Zuerst werden aus der Baumwollschnur acht Stränge zugeschnitten (ca. 80 cm lang).
Dann werden die Stränge an den Ast gebunden. Dafür legen wir den Faden einmal um und mit der Schlaufe nach oben, hinter dem Holz. Wir kippen dann die Schlaufe nach vorne (um das Holz herum), fädeln die Enden durch und ziehen sie fest.
Jetzt knüpfen wir die Schnüre mit dem traditionellen Kreuzknoten.
In der ersten Reihe unserer Wanddeko verbinden wir die Stränge mit vier Knoten, in der zweiten Reihe mit drei Knoten. Die dritte Reihe besteht aus zwei Knoten, in der letzten Reihe machen wir nur noch einen Kreuzknoten.
Wer möchte, kann gerne ein paar Holzkugeln unter die Knoten anbringen – das schafft einen schönen Abschluss.
Zum Schluss schrägen wir mit der Schere die übrigen Schnüre an und verleihen der Deko eine symmetrische Form.