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    Allgäuer Krautkrapfen

    Krautkrapfen sind dem Allgäuer heilig. Hier verrät „Bräustatt“-Wirt Josef Holzer in Weiler-Simmerberg, wie sie am besten gelingen. Ein Prosit auf die Leibspeise.

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    Foto: Eisenhut & Mayer
    Die Allgäuer Krautkrapfen schauen wie kleine Kunstwerke aus – und schmecken auch so.  
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    MengeZubereitungszeitGesamtzeit
    4 Portionen1:30 Stunden2 Stunden
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    Zutaten
    3 ELWasser
    2Eier
    Salz
    275 gMehl
    750 ggekochtes Sauerkraut
    1Zwiebel
    1 ELButter
    150 gklein gewürfelter Räucherspeck
    250 mlFleisch- oder Gemüsebrühe
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    Zubereitung
    1. Wasser, Ei und Salz verquirlen und langsam mit dem Mehl zu einem Nudelteig vermengen. Teig gut abkneten, bis er glatt ist, dann den Teig in Frischhaltefolie einpacken, kalt stellen und ca. 1 Stunde ruhen lassen.Josef Holzer: Unbedingt die ganze Flüssigkeit auf einmal zum Mehl geben, nachträgliches Einarbeiten in den Teig ist schwierig.

    2. Gekochtes Sauerkraut auspressen und gut trocken drücken.Josef Holzer: Man kann das Sauerkraut auch über Nacht in einem Tuch langsam abtropfen lassen.

    3. Die Zwiebel schälen und würfeln. In einer Pfanne Butter schmelzen, Zwiebel anbräunen, Räucherspeck hinzufügen, mit dem kalten Sauerkraut vermengen und abschmecken.Josef Holzer: Für mehr Würze kann man auch etwas Kümmel dazugeben.

    4. Nudelteig hauchdünn ausrollen, mit der Sauerkrautmischung bestreuen und wie zu einem Strudel aufrollen.

    5. Von der Teigrolle 4–5 cm breite Stücke abschneiden, diese mit der Schnittstelle nach unten in eine gefettete Kasserolle geben und leicht anbraten.

    6. Die Krautkrapfen im Backofen 30 Minuten bei 180 °C backen, dabei die Brühe zugeben, dann mit knackigen Blattsalaten servieren.