Die Hälfte der Erdäpfel am Vorabend in der Schale kochen, heiß schälen, kurz ausdampfen lassen und in eine Schüssel pressen. Mit einem Küchentuch bedeckt über Nacht stehen lassen.
Am nächsten Tag die andere Hälfte der Erdäpfel schälen und fein reiben. Durch die Erdäpfelpresse drücken, bis die Masse sich trocken anfühlt und zerfällt, dabei den austretenden Saft in einer Schüssel auffangen. Die rohe Masse sofort unter die gekochte Masse mischen, damit sie nicht braun wird.
Restliche Zutaten gründlich untermischen. Den gepressten Erdäpfelsaft vorsichtig abschütten und die am Boden abgesetzte Stärke ebenfalls in die Knödelmasse mischen.
Mit den Händen faustgroße Knödel formen und in reichlich leicht wallendem Wasser mit etwas Salz eine halbe Stunde ziehen lassen.
In diesem Zustand werden die Knödel frisch als Beilage zu Ente, Gans oder Wildbraten verwendet.
Für die böhmischen Blini die Knödel völlig auskühlen lassen und in ca. 1,5 kg dicke Scheiben schneiden.
Sauerrahm mit einem Spritzer Zitronensaft, Salz und Pfeffer verrühren.
Die Knödelscheiben in Butter anbraten, bis sie bräunen und krustig werden, auf Tellern anrichten, einen Klecks Sauerrahm draufgeben und dann noch je einen Löffel Forellenkaviar.
Böhmische Blini
Unsere Böhmischen Blini werden mit Sauerrahm und Forellenkaviar serviert. Nein zu einem Nachschlag sagen? Unmöglich!

Foto: Eisenhut & Mayer
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
---|---|---|
8 Portionen | 30 Minuten | 1:20 Stunden |
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Zutaten
3 kg | mehlige Erdäpfel (z.B. die Sorte Rubinia) |
2 | Eier (Größe M) |
ca. 100 g | glattes Mehl |
400 g | trockener Bröseltopfen |
40 g | Erdäpfelstärke |
2 EL | Kümmelsamen |
Salz |
Außerdem
Butter zum Anbraten | |
1 Becher | Sauerrahm |
Zitronensaft | |
Salz, Pfeffer | |
100 g | Forellenkaviar |
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Zubereitung