Brot & Gebäck

Christina Bauers Früchtebrot

Mit diesem Rezept von Seminarbäuerin Christina Bauer lässt sich überzähliges Obst wunderbar verwerten und die Vorratskammer füllen. Außerdem ist es ein schmackhaftes Mitbringsel.

Früchtebrot, Christina Bauer, Rezept, Früchtebrot aufschneiden
Foto: Nadja Hudovernik
Ein saftiges Früchtebrot mit Nüssen und getrocknetem Obst.  

Saftiges Früchtebrot – das Originalrezept von Christina Bauer

Ein Weihnachten ohne ein saftiges Früchtebrot ist für viele Österreicherinnen und Österreicher undenkbar. Dabei gehört das Rezept von Christina Bauer sicherlich zu einem der beliebtesten, denn es ist besonders einfach und selbst für Backanfänger gut umzusetzen. Obendrein kommt man bei dem aromatischen Weihnachtsbrot mit sehr wenig Zucker aus, weil das getrocknete Obst es ganz natürlich süßt.

Zutaten Früchtebrot, Datteln, Nüsse, Gewürze, Rosinen
Foto: Nadja Hudovernik
Getrocknetes Obst geben dem Früchtebrot Geschmack und Süße.  
Anzeige
Menge Zubereitungszeit Gesamtzeit
6 Stück 1:20 Stunden 13:20 Stunden
Anzeige
Drucken
6 kleine Laibe
500 g Äpfel, gerieben (mit der Schale)
250 g Birnen, gerieben (mit der Schale)
250 g Rosinen
250 g Feigen, fein geschnitten
125 g Dörrzwetschken, fein geschnitten
200 g Haselnüsse
100 g Rum
30 g brauner Zucker
1 TL Zimt
0.25 TL Nelkenpulver
500 g Dinkelmehl 700
5 g Salz
1 Pkg. Backpulver
Anzeige
Anzeige
Zubereitung
  1. Äpfel, Birnen, Rosinen, Feigen, Dörrzwetschken, Haselnüsse, Rum, braunen Zucker, Zimt und Nelkenpulver in eine Schüssel geben, verrühren und zwölf Stunden ziehen lassen.

  2. Mehl, Salz und Backpulver zur Fruchtmasse geben und alles gut verrühren. Der Teig soll ziemlich weich, eventuell etwas Wasser einarbeiten.

  3. Teig in sechs Stücke teilen und diese zu Laiben formen. Danach mit Wasser besprühen und bei 170 °C ca. 50 Minuten backen.

Drucken

Akzeptiere bitte die Drittanbieter-Cookies, um diesen Inhalt zu sehen.

Cookie-Einstellungen

Christina Bauers Backgeheimnisse für ein köstliches Früchtebrot

  • Nasse Hände: Der Teig soll richtig patzig sein, am einfachsten lässt er sich mit nassen Händen verarbeiten.

  • Auf Hitze achten: Sollte das Brot früher als erwartet dunkel werden, muss man die Temperatur auf 160 °C reduzieren.

  • Obstschalen verarbeiten: Äpfel und Birnen müssen nicht geschält werden. Man merkt im Brot nichts von der Schale, und so geht das Backen noch schneller und einfacher.

  • Ganze Nüsse: Im aufgeschnittenen Brot sieht es besonders hübsch aus, wenn man ganze Nüsse in die Masse gibt.

Häufig gestellte Fragen über Früchtebrote

Dieses Rezept ist in jeder Hinsicht vielseitig. Reifes oder getrocknetes Obst, das verarbeitet werden muss oder ohnehin zuhause vorrätig ist, findet seinen Platz im Früchtebrot. Es behält lange seinen köstlichen Geschmack und eignet sich hervorragend als liebevolles Geschenk für jede Weihnachtsfeier. Die wichtigsten Fragen zur Zubereitung und Lagerung haben wir hier für Sie zusammengefasst:

Wie lange hält Früchtebrot?

Ein Früchtebrot hält sich bis zu zwei Wochen. Der Grund: Die gedörrten Früchte geben immer wieder Feuchtigkeit ab und halten das Weihnachtsbrot somit saftig und geschmackvoll.

Kann man Früchtebrot einfrieren?

Ja, Früchtebrot kann man auf jeden Fall einfrieren! Am besten man schneidet das fruchtige Brot dafür in Scheiben, damit es portionsweise wieder auftauen kann.

Welche Früchte eignen sich am besten?

Typischerweise wird folgendes Trockenobst verwendet:

  • Zwetschken

  • Feigen

  • Kandierte Orangen

  • Marillen

  • Rosinen

Wie bewahre ich Früchtebrot auf?

Am besten wickelt man das Früchtebrot in Backpapier ein und bewahrt es in einer Brotdose auf.