Birnen- und Apfelschnitz in einem Topf gut mit Wasser bedecken, aufkochen und etwas köcheln lassen. Von der Hitze nehmen und in der Flüssigkeit ziehen lassen.
Maisgrieß, Mehl und Backpulver vermischen, mit den restlichen Zutaten zur „Schnitzbrüh“ geben und alles gut vermengen. Der Teig soll nicht zu trocken sein.
Das Backrohr auf 180 °C vorheizen. Eine Tortenform ausfetten und mit Maisgrieß ausstäuben, den Teig einfüllen und ca. 45–50 Minuten backen.
Dornbirner Schnitzkuchen
Süß und schon ein bisschen nach Advent: So schmeckt der Kuchen aus „dörrte Bira“ und „Türggamehl“, zwei traditionellen Vorarlberger Zutaten.

Foto: Eisenhut & Mayer
Das Rezept für den Schnitzkuchen hat Richard Dietrich vor ein paar Jahren in einer Zeitschrift entdeckt – ein historisches Dokument in zittriger Kurrentschrift aus dem Dornbirner Gasthaus zum Adler.
„Mir gefällt’s, vor allem weil da drin diese beiden typischen Vorarlberger Überlebensmittel vorkommen: Kletzen oder dörrte Bira und Türggamehl.“
Nachgekocht wird der Dornbirner Schnitzkuchen zuweilen immer noch – und zwar beim gemütlichen Zusammensein nach Richard Dietrichs Vorträgen über die Rettung alter regionaler Obst- und Maissorten.
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
---|---|---|
1 Stück | 40 Minuten | 1:30 Stunden |
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Zutaten
je 20 Stück Birnen- und Apfelschnitz (geschnittene Birnenkletzen und getrocknete Apfelringe) | |
300 g | Riebelmais |
300 g | Weizenmehl |
1 Pkg. | Backpulver |
8 | grob gehackte Walnüsse |
100 g | Zucker |
1 TL | Zimtpulver |
0.5 TL | Nelkenpulver |
Fett für die Backform |
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Zubereitung