Semmel blättrig schneiden, in kaltem Wasser einweichen, mäßig ausdrücken und faschieren.
Zwiebeln schälen, fein schneiden und mit Petersilie in Öl anschwitzen.
Faschiertes mit Semmelmasse, Zwiebeln, Knoblauch, Ei und Majoran vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Masse tüchtig abarbeiten, um beim Braten ein Aufreißen zu vermeiden.
Aus der Masse auf einem gebröselten Brett vier gleich große Laibchen formen.
Laibchen in Öl auf beiden Seiten bei moderater Hitze geduldig braun braten.
Zuletzt Butter auf die Pfanne geben und die Laibchen abschmelzen. Mit Suppe angießen und den Bratensaft mit etwas Tomatenmark verbessern.
Zwiebelringe mit Mehl gut vermengen, in einem Sieb das Mehl abschütteln und die Ringe in sehr heißem Fett schwimmend goldgelb rösten. Auf Küchenpapier entfetten, zuletzt leicht salzen.
Dazu passt ein molliges, buttriges Erdäpfelpüree, das mit den Röstzwiebeln belegt wird.
Faschierte Laibchen mit Erdäpfelpüree und Röstzwiebeln
Heute gibt es ein Urgestein der Wiener Küche: Faschierte Laibchen mit cremigem Erdäpfelpüree und knusprig frittierten Röstzwiebeln – eine absolute Leibspeise von uns.

Foto: Ingo Eisenhut
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
---|---|---|
4 Portionen | 20 Minuten | 1 Stunde |
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Zutaten
1 | altbackene Semmel |
120 g | Zwiebeln |
2 EL | Öl |
1 EL | gehackte krause Petersilie |
500 g | Faschiertes, bestehend aus 2⁄3 Rindfleisch und 1⁄3 fettem Schweinefleisch |
2 | zerdrückte Knoblauchzehen |
1 | Ei |
0,5 | getrockneter Majoran |
Salz, Pfeffer | |
Semmelbrösel zum Formen | |
Fett zum Braten | |
1 EL | Butter |
125 ml | klare Rindsuppe |
1 TL | Tomatenmark |
Außerdem
200 g | Zwiebelringe |
1 EL | griffiges Mehl |
Bratfett |
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Zubereitung