Nachspeise

Wachauer Wäschermädel

Zu den Wachauer Wäschermädel passen, laut den Köchen des Nikolaihof, sehr gut getrocknete Marillen, Marillenröster, Marillenrahm (Marillenmarmelade mit Sauerrahm vermischt) oder Vanillesauce.

Wachauer Wäschermädel, Marillen, Staubzucker
Foto: Michael Reidinger
Den Namen haben die Wachauer Wäschermädel natürlich von ihrer Herkunft. Aber auch sonst überall wird diese fruchtige Nachspeise gerne genossen.  

Im Nikolaihof lässt sich nicht nur ein gutes Abendessen genießen, in ihrem Ab-Hof Verkauf kann man auch das aktuelle Weinsortiment verkosten und auch einige Flasche für den Genuss mit nach Hause nehmen.

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Menge Zubereitungszeit Gesamtzeit
4 Portionen 30 Minuten 35 Minuten
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Zutaten
8 mittelgroße vollreife Marillen
100 g Rohmarzipan
20 ml Marillenbrand
8 getrocknete Marillenkerne (ohne harte Schale) oder Mandeln
8 runde Holzstäbchen (oder Zahnstocher, ca. 7 cm Länge)
Für den Backteig
125 ml Weißwein
180 g glattes Bioweizenmehl
2 Eidotter
1 Prise Natursalz
1 Prise Kristallzucker
2 EL geschmolzenes Butterschmalz
2 Eiklar
2 EL Maisstärkemehl
Öl zum Backen
Staubzucker zum Bestreuen
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Zubereitung
  1. Die Marillen an der Seite des Stielansatzes einschneiden und die Kerne auslösen.

  2. Marzipan und Marillenbrand verkneten, mit einem Marillenkern in der Mitte acht kleine Kugeln formen. Die Kugeln anstelle der Kerne in die Marillen füllen und das Holzstäbchen zum Befestigen durch die Marillen stecken.

  3. Für den Backteig Wein und Mehl glatt rühren. Eidotter, Salz, Zucker und lauwarmes Butterschmalz in die Weinmasse einrühren. Eiklar mit einer Prise Salz zu steifem Schnee schlagen und unter den Teig heben.

  4. Die gefüllten Marillen in Maisstärkemehl rollen, damit der Backteig besser haften bleibt. Mithilfe des Stäbchens durch den Backteig ziehen und die Wäschermädel in heißem Öl zwei bis drei Minuten schwimmend goldbraun backen. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und vor dem Servieren mit Staubzucker bestreuen.

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