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Ausflüge

Brunnwirt

Seit mehr als 600 Jahren wird in diesem Haus in Fuschl am See aufgekocht. Chef Johannes Brandstätter siedet uns fangfrische Forellen. Plus: Ihr Rezept für Forelle blau.

Wirtshaus, Brunnwirt, Stube, Fuschl am See, Salzburg
Foto: Brunnwirt
Die Stube des Wirtshauses Brunnwirt in Fuschl am See

„Unser Gastgarten ist einer der schönsten überhaupt“, behauptet Wirt Johannes Brandstätter. Und recht hat er: Die stilvoll gedeckten Tische stehen mitten auf der Wiese, die 300-jährige Linde spendet Schatten, und der Fuschlsee sorgt für eine einzigartige Kulisse.

Beim Brunnwirt kann man nicht nur gut essen, sondern auch den traumhaften Ausblick auf den See genießen. (Fotos: Brunnwirt und Robert Maybach)
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Der Wirt

Seit sechs Generationen ist die Familiengeschichte von Johannes Brandstätter bereits mit diesem Haus verbunden. Seit 2001 betreibt er selbst den Brunnwirt und steht auch hinterm Herd. „Ich hab schon als Jugendlicher mitgearbeitet und relativ früh gewusst, dass ich die Tradition weiterführen will. Wenn ich nicht da bin, ist der Brunnwirt zu.“ Gekocht wird österreichisch, authentisch, mit feiner, moderner Klinge. „Wir sind in der glücklichen Lage, uns sehr hochwertige Lebensmittel aussuchen zu können, diese Produkte sollen für sich selbst stehen und nicht zu viel verändert werden.“ Das Biomilchkalb bekommt er aus dem Innviertel, die Eier liefert ein Bauer aus dem Nachbarort, für die Milch hat er sich eine kleine Molkerei gesucht.

Servus Mondpost

Die Räumlichkeiten

In den über 600 Jahre alten Gemäuern befindet sich eine gemütliche Gaststube. Allabendlich werden nur rund 25 Personen bewirtet. Im Sommer stehen die stilvoll gedeckten Tische mitten auf der Wiese, eine 300 Jahre alte Linde spendet Schatten, und der Fuschlsee und der Schober, der Hausberg, sorgen für eine einzigartige Kulisse.

Neu beim Brunnwirt 2023

Seit Mai 2023 heißt es: „Nachmittags zum Brunnwirt“ – hier wird eine kleine feine Karte angeboten – ganz anders aber doch in gewohnter Brunnwirt-Manier. Zu verköstigen gibt es unter anderem:

  • Beef Tatar mit eingelegtem Gemüse und Ei

  • Ceasar Salat mit Bio-Garnelen und Croutons

  • Burrata mit Prosciutto und Salatbouquet

  • Cremiges Safran-Risotto mit Parmesan und confierter Maishendlbrust

  • Saiblingsfilet mit Dillkartoffel und Kaviar

  • Beiriedschnitte mit Gemüse und Selleriepüree

  • Eiscafé

  • Heiße Liebe

Die Spezialität

Beim Fisch, der spätestens seit Anfang Mai die Hauptrolle in der Brunnwirtküche spielt, setzt er, so gut es geht, auf Wildfang aus dem Fuschlsee. „Die Qualität unserer Seeforellen, Seesaiblinge oder Aalrutten ist einfach unvergleichlich. Zum Blaukochen eignen sich außerdem nur sehr frische Fische, die noch nicht lange der Luft ausgesetzt und so wenig wie möglich berührt wurden. Schließlich sorgt die äußere, sehr empfindliche Schleimschicht für den wunderschönen, blassblauen Schimmer”, sagt Johannes Brandstätter.

Forelle, Brunnwirt
Foto: Eisenhut & Mayer
Forelle Blau vom Brunnwirt – eine Spezialität.
Man sollte die Forelle nicht zu oft waschen – entfernt man zu viel vom Schleim, wird die Forelle später nicht blau. Es ist nicht ganz klassisch, aber ich gebe zum Sud immer einen Schuss flüssiges Obers, um den Geschmack abzurunden.
Johannes Brandstätter
Wohlfühlen beim Brunnwirt. (Fotos: Brunnwirt)
Servus Wirtshaus

Brunnwirt

Familie Brandstätter
Wolfgangseestraße 11
5330 Fuschl am See
Tel.: +43 6226 8236
Mail: office@brunnwirt.at
http://www.brunnwirt.at/

Öffnungszeiten

NEU AB MAI 2023:

"NACHMITTAGS ZUM BRUNNWIRT"

Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag von 14:00 bis 18:00

(auf Anfrage und Verfügbarkeit)

Zahlungsmöglichkeiten

  • Bankomat
  • Bar
  • Kreditkarte

Gut zu wissen

  • Gastgarten unter Bäumen direkt am See
  • Schatten durch 300-jährige Linde
  • Frischer Fisch aus dem See
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