Zwiebel schälen und halbieren. In einem großen Topf Öl erhitzen, die Zwiebel darin anrösten und mit Wasser aufgießen.
Geputztes Suppengemüse, Suppengrün, Gewürze und Geselchtes dazugeben und alles ca. 1½ Stunden kochen.
Die Suppe in einen Topf seihen und darin pro Person 2 Eier pochieren. Achtung, die Dotter dabei nicht verletzen!
Rahm mit Mehl und etwas Suppe verquirlen, in die Suppe einfließen und 3 Minuten ziehen lassen.
Mit gehackten Zwiebelröhrln bzw. Schnittlauch bestreuen.
Ochsenaugensuppe
Hannelore Meichenitsch hat uns das Lieblingsrezept ihrer Schwiegerfamilie geschickt: Eine kräftige Ochsenaugensuppe. Eine perfekte Vorspeise, vor allem in der kalten Jahreszeit.

Foto: Eisenhut & Mayer
Die Ochsenaugen selbst waren Eier, die aufgeschlagen und anschließend vorsichtig in der Suppe pochiert wurden. Dieser Begriff findet sich regelmäßig in alten Kochbüchern, manchmal auch in der Schreibweise „Ox’naug’n“. Bis ins 18. Jahrhundert wurde er sowohl für Spiegeleier als auch für pochierte Eier verwendet.
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
---|---|---|
6 Portionen | 20 Minuten | 1:50 Stunden |
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Für die Suppe
1 | Zwiebel |
1 EL | Öl |
2 l | Wasser |
3 | große Karotten |
1 | große Petersilienwurzel |
1/4 | Knolle Sellerie |
1 | Stange Lauch |
1 Bund | Liebstöckl |
1 Bund | Petersilie |
1 Bund | Selleriegrün |
Pfefferkörner, Salz, Kümmel | |
1 kg | Geselchtes |
250 ml | Sauerrahm |
1 EL | Mehl |
Für die Ochsenaugen
20 | ganz frische Eier |
Zum Garnieren
gehackte grüne Zwiebelröhrl oder Schnittlauch zum Bestreuen |
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Zubereitung