Hauptspeise

Saftiges Backhendl nach Walser Art von Andreas Ziep und Maximilian Nicolic

So ein richtig gutes Backhendl – das ist saftig, würzig und knusprig. Und genau so eines zaubern die beiden Köche Andreas Ziep und Maximilian Nicolic aus dem Kleinwalsertal. Ei für die Panier brauchen sie übrigens keines!

Andreas Ziep und Maximilian Nicolic in einer holzernen Küche mit ihrem Backhendl. Das wird präsentiert auf einem dunklen Teller mit einem Erdäpfelsalat und Vogerlsalat und einer Blume oben drauf.
Foto: Sabrina Luger
Andreas Ziep und Maximilian Nicolic zaubern ein herzhaft saftiges Backhendl.  

Tipps von den Walser Köchen:

  • Ein richtig saftiges Backhendl gelingt am besten mit der Keule – so bleiben die Stücke besonders zart. Wenn das Fleisch zudem mindestens zwei Stunden, am besten aber über Nacht, mariniert wird, entfaltet es ein würziges Aroma und wird bestimmt sehr zart.

  • Ein weiterer Vorteil der Marinade: Das Hendl braucht anschließend nur noch in den Semmelbröseln gewälzt zu werden – Mehl und Ei kann man sich sparen.

  • Dazu servieren Andi und Max einen hausgemachten Erdäpfel-Vogerlsalat und feinem Kürbiskernöl.

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Menge Zubereitungszeit Gesamtzeit
2 Portionen 2 Stunden 2:30 Stunden
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Das Backhendl
2 Hühnerkeulen
100 g Naturjoghurt
1 kleine Knoblauchzehe
Thymian
Salz
40 g gehackte Kürbiskerne
200 g Semmelbrösel
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Zubereitung
  1. Für die Marinade die Knoblauchzehe fein hacken und mit Joghurt, Thymian und Salz verrühren. Das ausgelöste Hühnerkeulenfleisch darin einlegen und mindestens 2 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank ziehen lassen.

  2. Kürbiskerne mit Semmelbröseln vermengen. Das marinierte Hühnerkeulenfleisch aus der Marinade nehmen, in der Mischung wenden und die Panade gut andrücken.

  3. In Butterschmalz bei etwa 160 °C rund 4 Minuten goldbraun backen.

  4. Mit Erdäpfel-Vogerlsalat und einem Schuss Kürbiskernöl auf Tellern anrichten und servieren. Viel Freude beim Nachkochen!

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