39 Ergebnisse für die Suche nach Vogerlsalat
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Hauptspeise
Kalbskoteletts mit gerösteten Pastinaken
Zarte Kalbskoteletts werden fingerdick vom besten Nacken- oder Rückenstück geschnitten. Das stets vom Knochen eingerahmte Filet ist beim Grillen sehr beliebt, schmeckt aber auch aus der Pfanne hervorragend. Servus-Tipp: Wer möchte, kann die Koteletts nach dem Braten 15 Minuten in Alufolie gewickelt bei 50 °C im Backrohr rasten lassen, das macht sie noch zarter. Ein Vogerlsalat mit Kernölmarinade ist eine köstliche Beilage zu den Koteletts.

Ausflüge
Restaurant und Bar Fuxbau
Für ein gastronomisches Erlebnis der besonderen Art sollte man am Weg nach Vorarlberg unbedingt einen Abstecher einplanen, und zwar in Stuben: im Restaurant Fuxbau bei Tanja Gohrke und Tobias Schöpf sowie Sandra Köberl und Markus Gitterle.Die beiden Männer stehen ambitioniert in der Küche, die Frauen kümmern sich herzlich um den Service. Die Einrichtung ist zeitgemäß, das Ambiente gemütlich. Verarbeitet wird Gemüse aus dem Rheintal, Sig (eine Art Molke-Karamell) aus dem Bregenzerwald, Fleisch aus dem Klostertal, Fisch aus dem Zuger Fischteich oder Wasserbüffel-Mozzarella aus dem Rheindelta. Als Auftakt wählt man am besten ein selbst gebackenes Dinkel-Einkorn-Brot mit Vogerlsalat-Creme und Kürbis süßsauer sowie das Tartar mit Bergschnittlauch. Die Forelle wird im Zedernholz serviert, das Kalbfleisch mit Öl vom Krenblatt und Markkruste. Wer es einfacher möchte, bestellt ein FUXBrot mit Spiegelei, Schinken und Bergkäse, die gekochte Hirschwurst, die traditionellen Käsknöpfle aus der Gepp oder das musterhafte Wiener Schnitzel. Beim süßen Abschluss herrscht die Qual der Wahl: hausgemachtes Eis aus Sig, eine Bienenwachs-Mousse mit Flieder und Löwenzahn oder der pikante Ziegenfrischkäse mit Kürbiskernen, Marille und Thymian. Spezialitäten in der Übersicht selbst gebackenes Dinkel-Einkorn-Brot mit Vogerlsalat-Creme und Kürbis süßsauer Tartar mit Bergschnittlauch FUXBrot mit Spiegelei, Schinken und Bergkäse Käsknöpfle aus der Gepp hausgemachtes Eis aus Sig Bienenwachs-Mousse mit Flieder und Löwenzahn Ausflugsziele in Vorarlberg: Gasthof Morent in Zöblen Biohotel Schwanen Kraftplatz Steinkreise am Bürserberg Alpenregion Bludenz Sommer am Arlberg Ein Wirtshausbesuch aus „Unsere liebsten Wirtshäuser“, erschienen im Servus-Verlag.

Ausflüge
Blaue Gans
In seiner Blauen Gans vereint Hotelier und Gastwirt Andreas Gfrerer Tradition mit gekonnt behutsamer Anpassung an das Neue. Das gutbürgerliche Lokal liegt mitten in der Altstadt von Salzburg mit Blick auf die Festspielhäuser.Gutbürgerlich ist auch die Küche von Küchenchef Michael Scheiber. So beginnt man etwa mit einer tadellosen und kräftigen Tafelspitzsuppe mit Grießnockerln oder Gänseleberknödeln, fährt fort mit einem ausgelösten Backhendl mit Erdäpfel-Vogerlsalat und handgerührten Preiselbeeren beziehungsweise einem saftigem gekochten Schulterscherzel mit Erdäpfelrösti, Cremespinat, Apfelkren und Schnittlauchsauce und schließt mit einem hausgemachten Schokoladeneis oder den bilderbuchhaften Salzburger Nockerln für zwei Personen und nach gebotener Wartezeit. Übersichtliche und gut sortierte Weinkarte mit Schwerpunkt Österreich. Die Blaue Gans ist eine Ur-Salzburgerin, das älteste Gasthaus der Stadt, und dabei jugendlich-frisch geblieben. Sie ist auch Designhotel und Boutiquehotel - Anders als Zuhause. Manchmal braucht es das Besondere. Keinen aufgesetzten Luxus, sondern überzeugende Qualität mit gutem Geschmack und anregendem Umfeld. Ein Ort voller Inspiration im Herzen Salzburgs, am ruhigen Ende der Getreidegasse, gegenüber der Pferdeschwemme und dem Festspielhaus und in unmittelbarer Nähe von Mozarts Geburtshaus sowie dem Szene- und Museumsviertel. Die dicken Mauern mit ihren Gewölben und gemütlichen Ecken haben schon vieles gesehen. Wo man sich schon seit 1350 zum Genießen trifft, ist man gut aufgehoben. Im Innenhof werden 20 verschiedene Sorten Küchenkräuter für den guten Geschmack angebaut, welche von den Köchen liebevoll gepflegt werden. Sie geben den Gerichten den letzten Pfiff und erzeugen im Innenhof einen angenehm würzigen Duft. Spezialitäten in der Übersicht Tafelspitzsuppe mit Grießnockerln ausgelöstes Backhendl mit Erdäpfel-Vogerlsalat und handgerührten Preiselbeeren Schulterscherzel mit Erdäpfelrösti, Cremespinat, Apfelkren und Schnittlauchsauce Salzburger Nockerln (für zwei Personen) Ausflugsziele in Salzburg Salzburg Stadt Verborgene Schätze - Trumer Seen Bauernherbst im Salzburger Land Ein Wirtshausbesuch aus „Unsere liebsten Wirtshäuser“, erschienen im Servus-Verlag.

Hauptspeise
Tennengauer Spinatkrapfen
Katharina Schiefer bekocht uns heute im Neuwirt im schönen Tennengau mit traditioneller Hausmannskost: den Tennengauer Spinatkrapfen.Beim Neuwirt kommt dazu noch ein kleines Vogerlsalat-Bouquet sowie Kresse und Radieschen-Stifterl als Garnitur. Tipp von Katharina Schiefer: Eigentlich lässt sich in so einem Krapferl fast alles „verstecken“. Statt Spinat kann man auch Brennnesselblätter verwenden. Besonders gschmackig ist eine Fülle aus Frisch- und würzigem Hartkäse. Wer es gern herzhaft mag, kann Speck dazugeben oder die Krapfen überhaupt mit Gselchtem und Gebratenem füllen – das wäre dann der Fleischkrapfen, der in unserer Region sehr beliebt ist und für den es viele Geheimrezepte gibt. Man darf hier ruhig experimentieren!

Hauptspeise
Herbstlicher Erdfrüchtesalat mit Vogelbeer-Dressing und Speck-Heu
Wir kochen am liebsten, was gerade vor der eigenen Haustüre wächst: Da kommt uns der Erdfrüchtesalat aus heimischen Wurzeln gerade recht. Gut zu wissen: Wir legen die geschälten Erdfrüchte in ein Gemisch von Milch und Wasser ein, damit die Farbe stabil bleibt. So richten wir an Lauwarmen Erdfrüchtesalat mit dem Dressing vermischen und auf die Teller geben. Nach Belieben mit Vogerlsalat, gezupften Kräutern und Handl Speck-Heu garnieren. Die Vogelbeeren auf den Erdfrüchten verteilen. Als Blickfang auf dem gedeckten Tisch, haben wir diese handgedrechselte Salzdose aus Zirbe bei Servus am Marktplatz entdeckt. Gut zu wissen: Die Vogelbeeren frieren wir vor dem Einlegen ein, damit die darin enthaltenen Bitterstoffe etwas reduziert werden. Das Rezept für eingelegte Vogelbeeren finden Sie hier . Weinempfehlung: Dazu passt ein Neuburger oder Weißburgunder vom Burgenländischen Leithaberg. Hier gibt es das Rezept für den Erdfrüchtesalat zum Herunterladen In der kalten Jahreszeit wandern herzhaft gewürzte Wurzeln noch lauwarm mit fein geschnittenem Speck und leicht-bitteren Vogelbeeren in die Salatschüssel. Das Rezept entstand in Kooperation mit Handl Tyrol und stammt von Spitzen-Koch Christoph Zangerl. Danke, dass wir in der Miele Aktivküche Dornbirn kochen durften.

Garten
Diese Obst- und Gemüsesorten haben im Dezember Saison
Jetzt ist die Zeit für Chinakohl und Rettich gekommen, Feldsalat kann trotz Kälte noch geerntet werden.Chinakohl Er ist reich an Vitamin C, enthält Folsäure, Provitamin A und Vitamin B6. Senföle sorgen dafür, dass Chinakohl sehr bekömmlich ist. Mispeln Die Früchte erntet man nach dem ersten Frost, er macht das Fruchtfleisch weich und süß-säuerlich. Reife Mispeln sind nur zwei bis drei Tage lagerfähig, im Kühlschrank bis zu eine Woche. Man verarbeitet sie zu Marmelade, Mus, Kompott und Saft. Mispeln enthalten Pektin, Gerbsäure und Vitamine. Sie wirken entzündungshemmend. Den süß-säuerlichen Früchten begegnet man eher selten. Sie gelten jedoch als Delikatesse. Kohlsprossen Sie sind echte Gesundmacher, enthalten Vitamin C, B-Vitamine, Betacarotin, Folsäure, Kalium, Calcium, Eisen und Ballaststoffe. Das Wintergemüse hält, in ein feuchtes Tuch gewickelt, im Kühlschrank rund eine Woche. Rettich Anhäufeln und das Auflegen von Vlies schützen vor Frösten. In feuchtem Sand gelagert, bleibt Rettich lange frisch. Feldsalat Die robusten Blätter des Vogerlsalates halten tiefe Temperaturen aus und können noch lange geerntet werden. Das könnte Sie auch interessieren: Diese Lavendelsorten gibt es Kohlsorten im Überblick

Garten
Garten: Was im September zu tun ist
Die Herbstpflege beginnt. Stauden und Rosen werden ausgeputzt, Kübelpflanzen wandern in ihr Winterquartier, Marillenbäume bekommen einen Verjüngungs-Schnitt und Kürbisse können geerntet werden.Im September sollten Stauden und Sträucher zurückgeschnitten und abgestorbene Pflanzenteile entfernt werden, um den Garten sauber und gesund zu halten. Zudem ist es eine gute Zeit, Blumenzwiebeln für das nächste Frühjahr zu pflanzen und den Rasen zu mähen und zu düngen, damit er gestärkt in den Winter geht. Eine praktische Übersicht zum Herunterladen und Ausdrucken finden Sie hier. Dafür einfach kostenlos auf servus.com anmelden. 1. Gemüsegarten Kürbisse ernten. Kürbisse werden geerntet, wenn sie ihre typische Form ausgebildet haben und ihr Stiel eingetrocknet ist, sodass beim Abschneiden kein Wasser mehr austritt. Winterportulak aussäen. Wer schon im März Blattgemüse ernten möchte, kann jetzt Winterportulak (Montia perfoliata) säen, der auch als Kuba-Spinat oder Tellerkraut bekannt ist und wie Blattspinat oder Salat zubereitet wird. Er ist frostfest und wächst bereits ab +4 °C. Herbstgemüse ernten. Beginn der Erntezeit für Kohlrabi und Herbstporree. Nicht mehr ernten. Die Ernte bei Paradeisern , Zucchini, Melanzani und Paprika geht zu Ende. Die Früchte reifen jetzt nicht mehr aus. Wenn die Temperaturen nachts unter 10 °C fallen, reifen Paradeiser an den Pflanzen nicht mehr aus. Sie können aber geerntet werden und im Haus bei 18 bis 20 °C nachreifen. Licht ist dabei nicht notwendig. Gründüngung aussäen. In abgeernteten Gemüsebeeten sollte man Gründüngungspflanzen aussäen. Sie bedecken den Boden, lockern das Erdreich, die Blattmasse sorgt für Nährstoffnachschub. Servus in Stadt & Land begleitet Sie durchs Gartenjahr. Wir freuen uns, wenn Sie das Heft hier bequem portofrei nach Hause bestellen oder sich für ein Abo mit Prämie entscheiden. Heuer säen, heuer ernten. Gerade noch am Anfang des Frühherbstes können Sie nicht winterharte Gemüsearten wie Kopfsalat, Radieschen und Spinat aussäen, die schnell erntereif sind. Vogerlsalat aussäen. Bis etwa zum 10. des Monats kann noch Vogerlsalat für eine Ernte im November oder Dezember gesät werden. Blüten bei Paprika, Paradeisern oder Gurken sollten ausgebrochen werden, denn die daraus entstehenden Früchte nehmen der Pflanze Energie, können aber nicht mehr voll ausreifen. Walnüsse ernten. Die richtige Erntezeit für Walnüsse ist, wenn diese zu Boden fallen und die grünen Schalen platzen. Nur heruntergefallene Nüsse aufklauben, Schalen entfernen und trocken lagern. Laub von Walnuss, Kastanie, Buche und Eiche gibt man zerkleinert (mit dem Rasenmäher) und in kleinen Mengen zum Kompost, da die enthaltenen Gerbstoffe die Rotte verzögern. Spinat aussäen. Die Aussaat von Spinat für die Überwinterung im Beet erfolgt bis Mitte des Monats. Zwiebeln lagern. Geerntete trockene Speisezwiebeln werden dunkel bei etwa 0 °C in Kisten gelagert, die eine Luftzirkulation ermöglichen. Knoblauchzehen steckt man im Herbst in die Erde, dann bilden sie im nächsten Jahr deutlich größere Knollen als im Frühling gepflanzte. Bis Mitte September kann Vogerlsalat noch gesät werden. Bei Temperaturen um 15 °C keimt er innerhalb von ein bis zwei Wochen. 2. Obstgarten Obstbäume schneiden . Jetzt kann man bei früh reifenden Marillen und Pfirsichen einen Verjüngungsschnitt machen. Gleich nach der Ernte ausgelichtet, schließen sich die Wunden noch vor dem Winter. Scharfe Knolle schützt süße Früchte: Knoblauch schützt Erdbeeren vor Pilzbefall. Ende September bis Anfang Oktober werden die Knoblauchzehen zwischen die Erdbeerreihen gepflanzt. Verwenden Sie Pflanzknoblauch aus dem Gartenfachhandel, Knollen aus der Gemüseabteilung stammen meist aus dem Mittelmeerraum oder Asien und sind hier nicht winterhart. Ziehen Sie mit dem Pflanzholz ca. fünf Zentimeter tiefe Rillen und legen Sie die Zehen im Abstand von zehn bis 15 Zentimeter hinein, sodass die Spitze nach oben zeigt. Die Zehen mit Erde bedecken und eingießen. In rauen Lagen mit einer Mulchdecke aus Stroh, Laub oder Grasschnitt schützen. Abgetragene Ruten von Sommerhimbeeren werden nach der Ernte zurückgeschnitten, die neu gewachsenen Ruten dagegen an Rankhilfen aufgebunden. Herbsthimbeeren schneidet man nach der letzten Ernte im Herbst auf Bodenhöhe ab. 3. Blumen & Pflanzen im Garten Herbstblüher einsetzen. Stiefmütterchen und Erika lösen jetzt den Sommerflor ab. Kübelpflanzen einwintern. Ende des Monats werden die meisten Kübelpflanzen eingewintert. Zuvor sollten sie allerdings unbedingt auf Krankheiten und Schädlinge untersucht werden. Frostschutz für Kübelpflanzen: Lassen Sie Ihre Kübelpflanzen so lange wie möglich im Freien. Echter Lorbeer, Rosmarin, Schmucklilie und Oleander überstehen Fröste bis minus 5 °C unbeschadet. Andere Pflanzen wie Engelstrompete oder Hibiskus allerdings nehmen einen Frostschaden sehr übel. Darum müssen die oberirdischen Pflanzenteile nachts mit einem Vlies bedeckt oder eingewickelt werden. Tagsüber den Schutz entfernen, damit viel Licht an die Pflanzen kommt. Wenn sie trotzdem frieren, an einem dunklen, kühlen Ort – keinesfalls in der Sonne! – langsam auftauen lassen. Stauden und Rosen ausputzen. Vergilbte und abgestorbene Blätter von Stauden und Rosen entfernen und gleich auf den Kompost bringen, damit sich Pilzkrankheiten nicht über den Winter verbreiten. Gehölze düngen. Immergrüne Gehölze noch einmal kalibetont düngen, damit die Triebe gut verholzen und winterfest werden. Clematis pflanzen. Auch für Clematis ist der September die beste Pflanzzeit. Dann können Sie sich schon im nächsten Jahr an deren ausdrucksstarken Blüten erfreuen. Rasen aussäen. Neben dem Frühsommer ist der Frühherbst die beste Jahreszeit, eine Rasenfläche anzulegen. Eine Nachsaat ist jetzt ebenfalls gut möglich. Rasen düngen. Jetzt zum letzten Mal den Rasen düngen. Verwenden Sie kaliumbetonten Dünger, um die Ausbildung von Reservestoffen und damit die Winterfestigkeit des Rasens zu fördern. Einen bunten Herbst am Balkon zaubern Heidekraut, Chrysanthemen und Hornveilchen. Mit genug Wasser blühen sie bis in den Winter hinein. Das könnte Sie auch interessieren: 7 schöne Deko-Objekte für den Garten Freistehende Trocken-Steinmauer selber bauen Gartenarbeiten nach dem Mondkalender

Gute Küche
7 Rezepte aus dem Donauraum
So vielfältig wie die Regionen entlang der Donau, so unterschiedlich sind auch die kulinarischen Einflüsse. Wir haben uns links und rechts des Flusses umgeschaut und die beliebtesten Leibspeisen herausgesucht.1. Wiener Hühnereinmachsuppe mit „Austern“ & Bröselknödeln Mit „Austern“ sind in diesem Fall die saftigen Stücke des Hühnerschenkels gemeint, die kurz scharf angebraten und in der Suppe serviert werden. Zum Rezept 2. Wachauer mit Wiesenblättern und Faschiertem Junger Löwenzahn, Giersch, Guter Heinrich und Vogelmiere sorgen bei diesem einfach Gericht für Raffinesse. Zum Rezept 3. Krautstrudel mit Karamellzwiebeln Die Kunst bei diesem Rezept ist zum einen das hauchdünne Ausziehen des Strudelteigs und zum anderen die richtige Mischung aus sauer und süß für die Krautfülle. Zum Rezept 4. Spinat-Backhenderl-Salat Dass es zum Backhenderl nicht immer Vogerlsalat sein muss, beweist der Geschmack dieser Variation mit frischem Spinat. Zum Rezept 5. In Veltliner gegarte Donauschleie mit Gemüse Die Fischfilets garen für wenige Minuten in einem Sud aus Zwiebeln, Körnern, Kräutern und Weißwein, aus dem danach die Sauce angerührt wird. Köstlich! Zum Rezept 6. Paprikahendl Für ein gutes Paprikahendl wie dieses lässt man gerne einmal alles andere stehen und liegen. Zum Rezept 7. Linzer Sonnwendkrapfen Krapfen gibt es in Österreich in den schönsten Formen. Diese hier werden traditionell zum Sommeranfang serviert. Aber unter uns: Sie schmecken das ganze Jahr über herrlich. Zum Rezept

Gute Küche
8 köstliche Rezepte aus dem Allgäu
Von herzhaften, deftigen Rezepten über vegetarische Überraschungen bis hin zur beschwipsten Nachspeise – das Allgäu hat so einige kulinarische Schmankerl zu bieten.1. Allgäuer Krautkrapfen Eines der Lieblingsgerichte der Allgäuer ist auf jeden Fall der Krautkrapfen. Serviert wird er mit grünem Salat und besser ist es, gleich ein oder zwei Portionen mehr zu kochen, damit für alle ein Auskommen ist. Zum Rezept 2. Kässpatzen Wer kann sie schon riechen aus der Küche – die herzhaften Kässpatzen? Besonders gut schmecken sie mit knusprigen Zwiebelringen und einem grünem Salat. Zum Rezept 3. Kas-Platzerl Ein frischer Vogerlsalat mit knusprigen Speckwürferl rundet die würzig deftigen Kas-Patzerl ab und sorgt für eine sättigende Mahlzeit. Zum Rezept 4. Wollwürste mit Kartoffelsalat Die Wollwürste sind Verwandte der Weißwurst und bestehen aus Rind- und Schweinefleisch. Bevor sie in einer Pfanne angebraten werden, sollten sie in Milch eingelegt werden. Das macht erst den richtigen Geschmack aus. Zum Rezept 5. Grüne Krapfen Wir bitten zu Tisch und servieren heute Grüne Krapfen. Gefüllt ist die vegetarische Speise mit Topfen und frischen Frühlingszwiebeln. Zum Rezept 6. Kartoffelkratzed Kartoffelkratzed sind im Allgäu so beliebt, weil man sie auch süß essen kann. Man kann sie so zubereiten, wie sie einem besser schmecken. Ein Gericht in zwei Varianten ohne viel Mehraufwand. Zum Rezept 7. Trunkene Jungfrauen Das süße Kosternachspeise bekannt unter dem Namen Trunkene Jungfrauen wird mit warmen Rotwein und Gewürzen übergossen. Eine Nachspeise mit Schwips. Zum Rezept 8. Allgäuer Milchreis mit Kompott Der Allgäuer Milchreis lässt keine Wünsche für Naschkatzen mehr offen. Ein cremiger Milchreis mit köstlicher Vanillesauce und einem Tupfer Erdbeer-Rhabarber-Kompott, was will man noch mehr. Zum Rezept

Gute Küche
10 Rezepte für Silvester
Den letzten Abend des Jahres feiern wir mit unkomplizierten, aber köstlichen Gerichten, die sich gut vorbereiten lassen.1. Würziges Beef Tatar Es ist absoluter Klassiker der Buffel-Küche. Spitzenkoch Robert Letz hat uns sein Rezept verraten – und gibt im Podcast noch zahlreiche Tipps. Zum Rezept 2. Gebackene Schwarzwurzeln mit Vogerlsalat Winterspargel wird die Schwarzwurzel auch gerne genannt und überzeugt mit einem angenehm würzigen Geschmack. Dazu ein Joghurt-Dip und mmh, Mahlzeit! Zum Rezept 3. Schinkenrolle in Aspik Wer diesen Klassiker am Buffet entdeckt, denkt sofort an Buffets in in den 70er-Jahren zurück. Damit die Schinkenröllchen in Form bleiben, werden sie mit Aspik überzogen. Zum Rezept 4. Sellerie mit Lachsforelle im Glas Ein kulinarischer Höhepunkt sind diese Happen, die in den kleinen Einmachgläsern auch sehr hübsch anzusehen sind. Zum Rezept 5. Erbsentascherl Mit Jungzwiebeln, Minze und Kresse haben wir die knackigen Erbsen abgeschmeckt und sie in knusprigen Blätterteig gefüllt. Zum Rezept 6. Liptauer Aufstrich Ohne Liptauer ist ein Soletti nur das halbe Vergnügen. Der klassische Heurigenaustrich schmeckt uns aber genauso gut auf Brot und Gebäck. Zum Rezept 7. Gefüllte Kräuter-Palatschinken mit Schinken und gebratenen Artischocken Pikant gefüllt und in mundgerechte Häppchen geschnitten, eignen sich Palatschinken sehr gut als Party-Happen. Zum Rezept 8. Jägerwecken Der Jägerwecken lässt sich gut vorbereiten. Hinein kommen Schinken und Käse, gerne auch Wurstreste. 9. Punschkrapferl Lockerer Biskuit trifft Schokolade trifft Marmelade und süßen Zuckerguss. Wer kann da noch nein sagen? Zum Rezept 10. Schwarzwälder Kirschtorte im Glas Die klassische Schwarzwälder-Kirsch-Torte haben wir in Form von Schokomousse, Kakaobiskuit und eingelegten Kirschen Schicht für Schicht in Gläser gefüllt. Zum Rezept Weitere Ideen für das Silvester-Buffet Schwarzwälder Kirschtorte im Glas Pöschls Mayonnaiseei Gefüllte Eier auf grünem Salat

Ausflüge
Gasthof Klinger
Im Gasthof Klinger im oberösterreichischen Hausruckviertel wird ein faschierter Braten der etwas anderen Art serviert. Der begeistert – nach Hedi Klingers Rezept – nämlich auch mit einer schweinischen Innerei.Die Hedi war seit Beginn der 1980er-Jahre nicht wegzudenken aus der Küche. Denn sie war es, die so wunderbar kochte, dass die Menschen plötzlich auch von weither nach Gaspoltshofen kamen. Gut, ganz so leicht ist es ihr natürlich nicht gefallen. Drum war sie auch nicht von heute auf morgen draußen bei der Tür, sondern baute ihre Nachfolgerin am Herd von 2003 an behutsam auf. Diese heißt Eva, Eva Sterrer, und kocht nun auch schon seit 2011 allein verantwortlich. Ganz im Sinne der Hedi, die sich natürlich immer wieder persönlich von der Güte überzeugt. Den Leberbunkel etwa zaubert die Eva, diesen nicht alltäglichen faschierten Braten, der zu den Klassikern des Hauses gehört. „Dieser Bunkel, das Wort steht übrigens für Kuchen, besteht nämlich aus faschiertem Schweinehals oder -schädel sowie faschierter Schweineleber“, erzählt die Hedi. Ein gewachsener Betrieb Geführt wird das Wirtshaus seit 2004 von Hedis Sohn Wolfgang und Ehefrau Hermi. Und dass der Gasthof Klinger heißt, verdankt die Familie Wolfgangs Großmutter Friederike, die anno 1931 den Müllerssohn Wilhelm Klinger heiratete, nachdem ihre Mutter Maria die Taverne 1885 von ihrem Vater geschenkt bekommen hatte. Zuvor, 1809 schon, zog auch Napoleon mit seinem Heer an dieser Labstelle vorbei, eingekehrt sind Feldherr und Gefolge aber nicht. Heute versäumt jeder was, der nicht reinschaut in den „gewachsenen Familienbetrieb“, wie Wolfgangs Bruder Willi sagt. Der wiederum ist schuld daran, dass man im Wirtshause Klinger so gut trinkt. Immerhin ist er Geschäftsführer von Österreich Wein und kennt sich entsprechend aus. Zudem hat er jenes Kochbuch verfasst, das „Hedi Klingers Familienküche“ heißt und all die herrlichen Klassiker vereint. Wie eben den Leberbunkel, den schon Schriftsteller Thomas Bernhard genoss, der ein Klinger-Stammgast war. Und der Hedi Klingers Frittatensuppe im Stück „Der Theatermacher“ ein Denkmal setzte. Spezialitäten in der Übersicht Frittatensuppe Milzschnitten Grießnockerln Schweinesülzchen mit Erdäpfel-Vogerlsalat Gebackenes Kalbsbries Erdäpfelsteckerl Ausflugsziele in Oberösterreich So schmeckt Oberösterreich Rund um den Hallstättersee Wandern mit Esel

Gute Küche
11 Salat-Rezepte für den Sommer
Sommerzeit ist Salatzeit. Unsere Lieblingsrezepte schmecken nicht nur, sie machen auch auf angenehme Weise satt.Wer will schon im Sommer lange in der Küche stehen? Davon, den Herd oder das Backrohr aufzudrehen, wollen wir gar nicht reden. Gut, dass die Natur gerade so viele frische Zutaten für herzhafte Salate hergibt. Verfeinert mit Fisch, Wurst, Eierschwammerln oder Käse machen unsere Sommersalate ganz schön was her. 1. Dinkel-Paradeiser-Salat Köstliche Ochsenherz-Paradeiser werden für diesen Salat gefüllt. Für ausreichend Eiweiß sorgt hier der Dinkelreis. Abgeschmeckt wird der Dinkel-Paradeiser-Salat mit Rotweinessig und Olivenöl. 2. Kräuter-Erdäpfel-Salat Ein Erdäpfel-Salat passt und schmeckt einfach immer. Unsere Rezept-Version wird noch mit Schafkäse und vielen frischen Gartenkräutern verfeinert. 3. Spinat-Backhenderl-Salat Backhenderl-Salat wird üblicherweise mit Vogerlsalat angerichtet – in unserem Rezept tauschen wir ihn gegen junge Spinatblätter aus. 4. Salat von gegrillten Zucchini Wer Lust auf leichte Kost an heißen Tagen hat, ist mit diesem Salat von gegrillten Zucchini und Zucchiniblüten hervorragend versorgt. 5. Erdäpfel-Bohnen-Fenchel-Salat Den Erdäpfel-Bohnen-Fenchel-Salat verfeinern wir mit Blauschimmelkäse und marinieren ihn gemeinsam mit den Erdäpfelspalten aus dem Ofen mit Hesperidenessig und Olivenöl. 6. Salat von der Petersilwurzel Petersilwurzel schmeckt nicht nur als Suppeneinlage gut, man kann daraus auch einen ganz herrlichen Salat machen, den wir mit gehobelten Steinpilzen anrichten. 7. Gebeizter Huchen mit Röstbrot und Blattsalat Donaulachs wird der Huchen auch gerne genannt. Hier drapiert er sich – fein aufgeschnitten – manierlich rund um Blattsalat mit Joghurtdressing und Röstbrot. 8. Rindfleischsalat mit Radieschen Hauchdünn und knackig die Radieschen, ebenfalls hauchdünn, aber butterweich, das gekochte Rindfleisch und dazu gibt's gemischte Blattsalate und eine würzige Senf-Suppen-Marinade. 9. Artischocken-Eierschwammerl-Salat mit Bergkäse Bei diesem Salat wird – durch den leicht bitteren Geschmack der Artischocken zu den nussigen Eierschwammerln und dem würzigen Bergkäse – eine Geschmacksexplosion garantiert. 10. Bunter Frühlingssalat mit Rettich und Weißwurst Weißwurst einmal anders wird uns hier auf den Gaumen gelegt. Und sie schmeckt uns auch als sommerlicher Salat nicht schlecht. 11. Brotsalat mit Endivien, Birnen, Blauschimmelkäse Mit speziellen Gewürzen geröstetes Weißbrot harmoniert hier sehr gschmackig mit Endiviensalat, Birnen und Bergkäse. Das könnte Sie auch interessieren: 9 Rezepte mit Gemüse Gegrilltes Gemüse mit Blütenbutter Ordnung im Gemüse- und Obstlager

Garten
Gärtnern mit dem Frühbeet
Nach einer altbewährten Methode werden Gemüse und Blumen im Frühbeet zum Vortreiben gebracht, wenn es draußen noch ungemütlich kalt ist.Wer in seinem Garten ein Frühbeet pflegt, hat gut lachen: Hier drin blühen und reifen Zierpflanzen und Gemüse weit früher und im Herbst viel länger. Wie man sich ein Frühbeet anschafft und was man dabei beachten muss, verraten wir hier. 1. Ein Gewächshaus im Kleinformat Ein Frühbeet ist so etwas wie der kleine Bruder des Gewächshauses. Es besteht aus einem Holzrahmen mit abgeschrägten Seiten und einem Dach aus Glas oder Kunststoff. Es hat keinen Boden, kann also überall hingestellt werden, wo man es braucht. Der beste Standort ist allerdings ein sonniger, geschützter Platz. Zur optimalen Ausnutzung des Lichtes sollten die Glasflächen nach Süden ausgerichtet werden, die höhere Rückseite des Rahmens zeigt nach Norden. 2. So bauen Sie sich Ihr Frühbeet selber Wer sein individuelles Frühbeet selber bauen möchte, nimmt für den Rahmen am besten Holz, das mit einem pflanzenverträglichen Mittel imprägniert wurde. Die Höhe sollte etwa 40 Zentimeter und an der niedrigen Seite noch mindestens 20 Zentimeter betragen, damit die Pflanzen auch nach oben hin Platz haben. Im Idealfall dienen ein paar alte Fenster als Abdeckung, die dann auch die Längen- und Breitenmaße des Kastens vorgeben. Wer keine alten Fenster zur Hand hat, kann dafür Stegdoppelplatten aus dem Baumarkt verwenden. 3. Säen und pflanzen im Frühbeet Das normale Frühbeet wird ähnlich genutzt wie ein ungeheiztes Gewächshaus. Wenn der Boden frostfrei ist, kann er gelockert und mit Kompost verbessert werden. Dann beginnt die Aussaat bzw. Bepflanzung, so holt man einen deutlichen Entwicklungsvorsprung für die Pflanzen heraus, der dann zur Erntezeit vier bis fünf Wochen beträgt. Übrigens: Jungpflanzen von Gemüse und Sommerblumen, die am Fensterbrett vorgezogen wurden, können im Frühbeet abgehärtet werden. Zwei Wochen bevor sie ausgepflanzt werden, kommen sie ins Frühbeet und gewöhnen sich dort langsam an die Sonne. In den ersten Tagen sollte man die Glasflächen schattieren, um Blattverbrennungen zu vermeiden. Tipp: Kennen Sie schon das neue Servus Gartenbuch? Jetzt bei Servus am Marktplatz entdecken. 4. Das wächst im Frühbeet Vogerlsalat (Feldsalat) ist frostunempfindlich und kann schon im November gesät werden. Die Ernte erfolgt ab Februar bzw. März. Bei Kopfsalat, Pflücksalat, Radieschen, Rucola, Kohlrabi, Karfiol und Brokkoli findet die Aussaat im Frühbeet im Jänner und Februar statt. Geerntet wird ab April oder Mai. Für die Aussaat ab März (die Ernte findet dann im Juni statt) sind Paprika, Melanzani und Tomaten ideal. Das könnte Sie auch interessieren: 5 Ideen für den Kräutergarten 7 schöne Deko-Objekte für den Garten Freistehende Trocken-Steinmauer selber bauen Gartenarbeiten nach dem Mondkalender

Gute Küche
9 Regeln für einen guten Kartoffelsalat
Von der Wahl der richtigen Kartoffelsorte bis hin zum passenden Begleiter: Mit diesen Regeln gelingt der Kartoffelsalat ganz bestimmt.1. Welche Kartoffelsorte? Die Menge ist klar: Etwa einen dreiviertel Kilo Erdäpfel braucht man für vier Personen. Aber welche Sorte? Auf alle Fälle festkochend und möglichst speckig soll sie sein. Das sind etwa Linzer Delikatess, Kipfler, Sieglinde, Sigma oder rosa Tannenzapfen. Servus-Tipp: Blaue oder rote – ebenfalls festkochende Kartoffelsorten sorgen neuerdings für hübsche Farbtupfer im Salat. 2. Die Kochzeit Die Kartoffeln nun etwa 15 bis 20 Minuten, keinesfalls zu weich, kochen. Salzt man dabei das Wasser, platzen sie nicht so leicht auf. Kurz ausdampfen lassen, aber noch warm schälen und in Messerrücken dicke Scheiben schneiden. Sofort mit etwas Salz bestreuen und mit warmer Suppe begießen. So wird das Salz gelöst und der Essig später nicht gänzlich aufgesaugt. 3. Schalotte oder Zwiebel In den Kartoffelsalat kommen ca. zwei gehäufte Esslöffel fein gehackte Zwiebeln , also eine mittelgroße herkömmliche Küchenzwiebel oder die etwas milderen Schalotten – zwei bis drei, je nach Größe. Rote Zwiebeln geben nicht nur optisch etwas her, sondern sorgen mit ihrer leichten Schärfe und dem süßlichen Geschmack auch für eine feine geschmackliche Note. 4. Die Zwiebel mild stimmen Die fein gehackte Zwiebel wird mit heißem Wasser oder etwas Rindsuppe kurz blanchiert. Das macht sie etwas milder und hilft, dass der Salat auch nach einer gewissen Stehzeit den Geschmack nicht unangenehm verändert. 5. Essig und Öl Für die perfekte Marinade nehmen wir 10 bis 15 g Salz, mahlen weißen Pfeffer dazu, ergänzen eine Messerspitze Estragon Senf und eine Prise Staubzucker. Dazu kommen drei Esslöffel Essig – am besten eine neutrale Sorte wie Hesperiden Essig oder ein milder Tafel- oder Apfelessig. Und schließlich – je nach Saugfähigkeit der Kartoffeln – fünf bis sechs Esslöffel Öl. Auch das soll dezent im Geschmack sein, wie etwa Sonnenblumen- oder ein anderes Pflanzenöl. 6. Narrenfreiheit In Abwandlung eines alten Sprichworts braucht es für einen guten Salat einen Geduldigen, der die Kartoffel schält, einen Verschwender, der das Öl spendet, einen Geizigen, der den Essig zumisst, einen Weisen, der das Salz abwägt, und einen Narren, der alles durcheinander mischt. Letzterer ist jetzt gefragt, denn es gilt den Salat mit der Marinade anzumachen. Und zwar so, dass die Kartoffelscheiben nicht arg zerbrochen werden, aber sich die Marinade doch schön sämig an die Stücke schmiegt und der Salat cremig wird. 7. Gut Ding braucht Weile Auch wenn gerade die Wiener den – auf Österreichisch gesagt – Erdäpfelsalat ganz gern lauwarm servieren, sollte er doch etwa 20 bis 30 Minuten bei Zimmertemperatur marinieren, damit die Konsistenz perfekt ist. Vor dem Anrichten wird noch einmal abgeschmeckt und nach Bedarf mit Salz, Pfeffer oder Flüssigkeit nachgebessert. 8. Allerlei Varianten Versprudelt man das Öl vor dem Anmachen mit Eiern zu Mayonnaise (oder nimmt fertige Mayonnaise), so wird es ein klassischer Mayonnaisesalat. Kartoffelsalat schmeckt auch gemischt mit Vogerlsalat oder Löwenzahn, bestreut mit gebratenen Speckwürfeln oder vermischt mit Gurken-Rahmsalat. Ein paar Schnittlauchröllchen darüber gestreut – mehr Garnitur braucht er nicht. Servus-Tipp: In der Steiermark wird gern das Öl durch Kernöl ersetzt. Das gibt dem Kartoffelsalat ein feine nussige Note. 9. Beliebter Beilagensalat Der klassische Kartoffelsalat ist eine hochgeschätzte Beilage der Wiener Küche und passt idealerweise zu Backhendl , Fisch – paniert oder natur –, Wiener Schnitzel und faschierten Laibchen, gegrilltem Fleisch und gebackenem Gemüse. Das könnte Sie auch interessieren: 3 Fakten über Kartoffeln Erdäpfelpüree Erdäpfel-Schmarrn

Gute Küche
Kochen mit Blumen
Über Schönheit und Duft von Blüten ist viel geschrieben und gesungen worden. Längst werden sie auch kulinarisch entdeckt.Frische essbare Blüten sind vor allem optisch reizvolle Zutaten in der Küche. Als Dekoration haben sie im Fernen Osten mit Chrysanthemen und Kirschblüten sowie im Vorderen Orient mit Rosen, Jasmin und Granatapfelblüten eine lange Tradition. Bei uns greift man am liebsten zu Veilchen und Ringelblumen. Dabei gibt es viel mehr Möglichkeiten, sowohl was Zubereitung als auch was Vielfalt betrifft. Aus wunderbaren Heilkräutern zaubern wir etwa einen Blütensalat mit knackigem Spinat (Bild oben). Die blühende Suppe aus Kärnten Hervorragend machen sich Blüten natürlich in Salaten, wo sie optisch, geschmacklich und durch ihren Duft den Appetit anregen. Als schmackhafte Farbtupfer eignen sich Ringelblumen, Kapuzinerkresse und gerade im Frühling die ersten Blüten von Veilchen, Primeln oder Gänseblümchen. Kulinarisch weit verbreitet sind die gefüllten Zucchiniblüten und die Holunderblütenschöberln . Manchen Speisen wird mit Blüten Farbe verliehen, wie zum Beispiel der Kärntner Kirchtagssuppe mit orangefarbenen Saflorblüten (die ausgezupften Zungenblüten werden dort wie Safran verwendet). Oder einem Risotto mit Safran, bei dem man zusätzlich noch ganze Safranblüten zum Dekorieren verwendet. Nicht nur heilsam, auch dekorativ sind Getränke mit Blüten. Ein Kamillentee, in dem Blümchen schwimmen, hat nichts mehr von Omas Bauchwehtee und schmeckt gleich viel besser. Und an heißen Tagen kann man statt herkömmlicher Eistees auch gekühlten Tee aus Goldmelissen- oder Duftnesselblüten servieren. Altbekannt sind natürlich Bowlen mit Blüten wie Waldmeister, aber auch Likören verleihen Blüten Farbe und Duft. Eine besondere Würze geben in Öl angesetzte Blüten, etwa von Majoran oder Oregano. Aus Veilchen-, Lavendel- oder Rosenblüten wiederum lassen sich ausgezeichnete Essige ansetzen. Und wem das zu sauer ist, der kann Blüten durch Eiklar ziehen, zuckern und als Deko für Süßspeisen verwenden. Länger halten sie, wenn man sie statt mit Eiklar mit Gummiarabikum (einem natürlichen Polysaccharid aus der Apotheke) bestreicht. Damit kann man sogar ganze Rosen für die Verzierung von Torten kandieren. Worauf man achten muss Regel Nummer 1: Die Blüten dürfen nicht mit Pestiziden belastet sein, wie das bei vielen Schnittblumen aus dem Laden leider der Fall ist. Immer öfter sind aber Blüten aus biologischem Anbau erhältlich. Am besten legt man sich einen eigenen Blumen- und Kräutergarten an, da kann man sie gleich frisch verwenden. Regel Nummer 2: Hände weg von giftigen Pflanzen, auch wenn in den Blüten selbst kaum Giftstoffe vorkommen. Nicht auf dem Teller landen dürfen, um nur einige zu erwähnen: Christrosen, Maiglöckchen, Oleander, Engelstrompeten und Herbstzeitlose. Aus dem Kräutergarten Eigentlich sind die Blüten sämtlicher Gewürzkräuter essbar. Am besten schmecken die von Basilikum (vor allem jene mit Gewürznelkenduft), Borretsch, Goldmelisse, Dille, Duftnessel, Kapuzinerkresse und Doldenblütlern wie Kerbel, Kren, Lavendel, Majoran, Oregano, Minze, Rosmarin, Salbei, Schnittlauch, Süßdolde, Thymian und Waldmeister. Aus dem Gemüsegarten Viele Gemüsearten, die zu den Kreuzblütengewächsen zählen (z. B. Radieschen, Kohlrabi oder Brokkoli) neigen dazu, in Blüte zu gehen. Dann kann man ihre Blüten verkochen, am besten im Wok frittieren. Auch die Blüten von grünem Salat, Vogerlsalat, Rucola oder Endivien sind essbar. Aus dem Blumengarten Die Liste an Blüten, die man sich genussvoll auf der Zunge zergehen lassen kann, ist lang: von den Rosen und Nelken bis hin zu Sonnenblumen und Dahlien, Stockrosen und Malven, Stiefmütterchen und Nachtviolen. Nicht zu vergessen die Duftpelargonien, die auch in den Blumenkästen auf dem Balkon gerne gezogen werden. Das könnte Sie auch interessieren: Welche Blume steht wofür? 5 Deko-Ideen mit gepressten Blumen und Blättern So bleibt Ihr Blumenstrauß länger frisch