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Ausflüge

Meer Gefühl – im Salzburger Seenland in „Heimatleuchten“

Meer-Gefühl mitten in Salzburg: Wallersee, Fuschlsee und die Trumer Seen laden zum Abtauchen ein. Wer braucht Fernweh, wenn das Paradies direkt vor der Haustür liegt? Die schönsten Plätze am Freitag, 18. Juli ab 20.15 bei Servus TV und ServusTV ON.

Meer Gefühl – Im Salzburger Seenland, Heimatleuchten, ServusTV,
Foto: ServusTV
Tabea Minichmayr

Natur Schmiede „Eisenkraut“ in Seeham: Wo Handwerk und Natur verschmelzen

Mehr Verbundenheit mit Tradition, Handwerkskunst und Natur – die Natur Schmiede "Eisenkraut" in Seeham am Obertrumer See verkörpert echte Leidenschaft. Eingebettet in die malerische Landschaft aus Wiesen, Wäldern und den Trumer Seen schafft die junge Schmiedin und Biobäuerin Monika Kaiser einzigartige handgeschmiedete Kunstwerke. In ihrer Freiluftschmiede wird das ganze Jahr über mit Liebe zum Detail gearbeitet. Besonders magisch wird es zur Sommersonnenwende: Wenn Feuer und Hammer aufeinandertreffen, formt Monika Sonnenstrahlen aus Eisen – ein unvergesslicher Moment, der das Handwerk und die Kraft der Natur spürbar macht.

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Natur Schmiede, Natur Schmiede „Eisenkraut", Heimatleuchten, ServusTV
Foto: ServusTV
Monika Kaiser am Werk in Ihrer Natur Schmiede „Eisenkraut" in Seeham.
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Schloss Fuschl: Gastfreundschaft seit Generationen

Der Fuschlsee fasziniert – mal schimmert er smaragdgrün, mal tiefblau wie ein Edelstein. Direkt am Ufer liegt das geschichtsträchtige Schloss Fuschl, einst Residenz der Salzburger Fürsterzbischöfe und später weltberühmt als Kulisse der Sissi-Filme. Heute ist es ein Ort voller Eleganz, Stil und gelebter Gastlichkeit. Seit über 20 Jahren ist Norbert Strambach das Herz des Hauses.

Als Chef-Concierge kennt er jede Anekdote, jede verborgene Tür und vor allem die Wünsche der Gäste – ob alltäglich oder außergewöhnlich. Mit feinem Gespür, viel Erfahrung und einem charmanten Augenzwinkern sorgt er dafür, dass jeder Aufenthalt im Schloss Fuschl unvergesslich wird. Ob auf der Seeterrasse mit Blick über das Wasser, im historischen Salon oder in der prachtvollen Sissi Suite – Norbert führt uns zu den schönsten Orten des Hauses. Was ihn antreibt? Die tiefe Verbundenheit mit dem Schloss, dem See – und vor allem die Leidenschaft, Menschen willkommen zu heißen.

Die Schlossfischerei: Frischer Fischgenuss am Fuschlsee mit Gerhard Langmaier

Direkt neben dem traditionsreichen Schloss Fuschl liegt ein kulinarisches Juwel: die Schlossfischerei. Hier sorgt Berufsfischer Gerhard Langmaier täglich für frischen Genuss – weit über die Grenzen Salzburgs hinaus geschätzt. Mit viel Erfahrung und Handwerkskunst räuchert er fangfrische Seeforellen, Seesaiblinge, Schleien, Zander und Reinanken – traditionell über Buchenholz.

Der aromatische Räucherfisch kann direkt am Wasser genossen werden – mit Blick auf den glitzernden Fuschlsee und das Schloss im Hintergrund. Ein echtes Erlebnis für alle, die regionalen Fisch in höchster Qualität lieben – und einen authentischen Einblick in das Leben am See suchen.

Die Rumingmühle in Fuschl: Wo Handwerk, Brot und Gemeinschaft lebendig sind

Seit 1872 steht die Rumingmühle in Fuschl – die letzte ihrer Art im Ort – für echtes Handwerk, gelebte Gemeinschaft und eine große Portion Herzblut. Für Müller Paul Bruckmoser ist die alte Wassermühle weit mehr als nur ein Arbeitsplatz: Sie ist ein Erbe seiner Familie und ein gelebtes Stück Fuschler Geschichte. Jeden Dienstag im Sommer wird die Mühle zum Treffpunkt: Dann backen die Fuschler Bäuerinnen Maria Klaushofer und Justine Stöllinger frisches Holzofenbrot – mit „Laib“ und Seele, wie sie selbst sagen.

Bis zu 40 Laibe wandern in den Ofen, bevor die wohlverdiente Brettljause serviert wird, liebevoll zubereitet von Mühlenwirtin Daniela Herbst. Gemeinsam mit ihrem Mann Markus hauchte sie der einst stillgelegten Mühle neues Leben ein. Heute ist die Rumingmühle wieder ein lebendiger Ort für Einheimische und Gäste – offen für alle, die das Echte und Unverfälschte schätzen. „Hier treffen sich Menschen aller Lebenslagen – bei frischem Brot, Bier und ehrlicher Freude am Leben“, sagt Mühlenwirt Markus.

Holzofenbrot, Brot backen, Heimatleuchten, ServusTV
Foto: ServusTV
Bäuerinnen Maria Klaushofer und Justine Stöllinger backen frisches Holzofenbrot mit „Laib“ und Seele, wie sie selbst sagen.

Ruderclub MÖVE am Wallersee: Zwischen Tradition und internationalem Erfolg

Mehr als 100 Jahre alt – und doch voller Dynamik: Der Ruderclub MÖVE am Wallersee zählt zu den traditionsreichsten und zugleich aktivsten Rudervereinen Österreichs. Mit einer starken Jugendabteilung, international erfolgreichen Athlet:innen und viel Herzblut wird hier Tag für Tag bewiesen, wie gelebter Sportgeist aussieht. Top-Leistungen wie jene von Tabea Minichmayr, Europameisterin im Coastal Beach Sprint, oder Lukas Reim, Weltcup-Bronzemedaillengewinner im Einer, bestätigen den Erfolgskurs des Clubs.

Hinter den Medaillen steht Rudertrainer Horst Scheibl, der mit jahrelanger Erfahrung und feinem Gespür seine Schützlinge auf Kurs hält – sportlich und menschlich. Ein Symbol der Verbundenheit: Der historische Achter aus dem Jahr 1985 wird heute noch zu besonderen Anlässen ins Wasser gelassen – besetzt mit langjährigen Mitgliedern, die den Verein seit Jahrzehnten mittragen. Der Ruderclub MÖVE ist nicht nur sportlich stark aufgestellt, sondern auch ein Ort, an dem Gemeinschaft, Tradition und Leistung miteinander in Einklang stehen.

Ruderclub MÖVE am Wallersee, Horst Scheibl, Heimatleuchten
Foto: ServusTV
Rudertrainer Horst Scheibl vor dem Ruderclub MÖVE am Wallersee.

Manuela Kendler: Schuhkunst aus dem Trumer Seengebiet

Traditionelles Handwerk trifft auf zeitgemäße Werte – in der Werkstatt von Manuela Kendler entstehen rahmengenähte Schuhe von höchster Qualität. Mit viel Präzision, Feingefühl und einem geschulten Blick für Details fertigt die Schuhmacherin langlebige Einzelstücke, die perfekt passen – und Persönlichkeit ausstrahlen.

In ihrer Werkstatt im idyllischen Trumer Seengebiet verbindet Manuela handwerkliches Können mit nachhaltigem Denken. Verarbeitet wird ausschließlich pflanzlich gegerbtes Leder – ein Zeichen ihres Anspruchs an Qualität, Regionalität und Umweltbewusstsein. Jedes Paar Schuhe ist ein Unikat – maßgefertigt, funktional und stilvoll. Ein echtes Statement gegen Massenproduktion und für echtes Handwerk.

Seenland-Schifffahrt: Naturerlebnis zwischen Mattsee und Obertrumer See

Im Salzburger Seenland geht sanfter Tourismus Hand in Hand mit Naturschutz. Das Naturschutzgebiet Trumerseen – mit 413,89 Hektar das älteste seiner Art in Salzburg – beeindruckt durch seine unberührte Landschaft, stille Buchten und eine einzigartige Verbindung aus Wasserwegen. Zwischen Mattsee, Obertrumer See und Grabensee durchziehen schmale Landstreifen und natürliche Kanäle das Gebiet – ein seltenes geografisches Phänomen.

Genau hier verkehrt das einzige Ausflugsschiff Österreichs, das gleich zwei Seen befahren kann – ein besonderes Erlebnis für Naturfreundinnen und Erholungssuchende. Die ruhige Fahrt durch das geschützte Gebiet bietet nicht nur Ausblicke auf seltene Vogelarten und Schilflandschaften, sondern vermittelt auch ein tiefes Gefühl für die Einzigartigkeit dieser Region.

Trumersee, Seenland-Schifffahrt, Obertrumer See
Foto: ServusTV/Manuel Seeger

„Mostis“ Rollerwerkstatt: Vespa-Restaurierung mit Herz

In Seekirchen am Wallersee lässt Peter Mostbauer die Vespa-Kultur hochleben. In „Mosti’s Rollerwerkstatt“ restauriert er mit viel Leidenschaft und Know-how alte Vespas – und bringt nostalgisches Lebensgefühl zurück auf die Straßen. Was als Hobby begann, wurde zur Berufung: Heute ist der Oldtimer-Roller-Spezialist eine feste Größe im Salzburger Seenland. Besucher erleben hier authentisches Handwerk und echtes Retro-Flair – ein Geheimtipp für Vespa-Fans und Liebhaber italienischer Rollerklassiker.

Biopilzzucht im Salzburger Seenland: vom Kuhstall zur Pilzmanufaktur

Im idyllischen Obertrum zeigt Andreas Eibl, wie innovativ Landwirtschaft heute sein kann: Der ehemalige Kuhstall seiner Familie wurde zur modernen Biopilzzucht umfunktioniert. In dem klimatisierten Raum gedeihen Shiitake- und Austernpilze unter besten Bedingungen – nachhaltig und in Handarbeit. Einmal pro Woche wird gemeinsam mit der ganzen Familie geerntet.

Die frischen Biopilze verkauft Andreas Eibl unter anderem auf regionalen Märkten, etwa bei der beliebten „Nussdorfer Schrona“. Dort findet man auch Thomas Ensinger, der direkt vor Ort aus den edlen Pilzen kreative Köstlichkeiten zaubert. Regional, saisonal und mit viel Geschmack – ein gutes Beispiel für die neue Generation bäuerlicher Innovation im Salzburger Seenland.

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