Von den Alpen auf den Tisch: Bergbauernkultur trifft auf Käsegenuss
Die Käseproduktion ist einzigartiges Handwerk, das von Generation zu Generation unter den Bergbauern weitergegeben wird. Bergader verbindet diese Tradition mit ihren Käsevariationen. Sie sind die Basis für ein herzhaftes Gericht. Wir haben ein Rezept.
Hüter der Alpenlandschaft
Wo die kristallklare Luft auf das sanfte Läuten der Kuhglocken und den Duft von wilden Bergkräutern trifft, beginnt die Arbeit der Bergbauern. Die Bergbauernfamilien bewirtschaften seit Generationen die einzigartige Kultur- und Naturlandschaft in den bayerischen Alpenregionen und machen alte Traditionen lebendig. Ihre Kühe finden auf den Bergwiesen ab einer Seehöhe von 500 Metern seltene Gräser, Blumen und Kräuter. Aus der daraus gewonnenen Milch entsteht der Bergader Bergbauernkäse.
Warum ist Bergbauernmilch so besonders?
Das naturbelassene Futter der Kühe verleiht der Milch ein unverwechselbares Aroma, das man in jedem Bissen schmeckt. Da die Herde nur aus durchschnittlich 30 Kühen besteht, ist auch die Milchproduktion limitiert. Doch nicht nur die Milch selbst, sondern auch ihr Weg von den Bergbauern bis zur Verarbeitung wird mit größter Sorgfalt bedacht. Die kurzen Transportwege von durchschnittlich nur 30 Kilometern bewahren die Frische der Milch und schonen die Umwelt.
Mit Herzblut dabei
Was im Gründungsjahr 1902 im Herzen Oberbayerns seine Anfänge nahm, prägt auch das Familienunternehmen bis heute: die Liebe zur Käseherstellung, eine langjährige Tradition, viel Herz und Qualität. Mit Marken wie Bavaria blu, Bergbauern Käse und Almzeit ist sie eines der führenden regionalen Unternehmen in der Käsetheke. Hinter ihm stehen eine gute Partnerschaft und enge Zusammenarbeit mit den zertifizierten Bergbauern sowie deren erstklassiges Naturprodukt – wertvolle Kuhmilch.
Nachkochen und genießen
Der Bergbauern Käse „Milder Tilsiter“ ist dank seiner vielseitigen, cremigen Note besonders beliebt – auch als Kochzutat. Um seinen Geschmack vollends zur Geltung zu bringen, kombiniert man ihn am besten mit heimischen Kartoffeln:
Rezept: Gefüllte Fächerkartoffeln mit Bergbauern Käse, Speck und Kräuterbutter
Zubereitungszeit: 1 Stunde 30 Minuten inklusive Backzeit
Schwierigkeit: 2/3
Zutaten für 4 Personen
Zutaten für die Fächerkartoffeln:
1 kg mittelgroße Kartoffeln, festkochend
1 Knoblauchzehe
½ TL Salz
4 EL Olivenöl
150 g Speck
150 g Bergbauern Käse milder Tilsiter
1 TL gehackter Rosmarin, Thymian oder Petersilie für die Deko
Kräuterbutter:
125 g Butter
1 Bund frische Kräuter nach Wahl z.B. Petersilie, Schnittlauch, Basilikum
Salz
1 Knoblauchzehe
Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen und trocken tupfen. Anschließend zwischen zwei Holzlöffel legen und einschneiden, bis die Klinge auf die Löffel trifft. So wird die Kartoffel nicht durchgeschnitten. Die Kartoffeln mit Salz und Pfeffer würzen. Speck und Käse in Streifen schneiden. Diese abwechselnd in den Einschnitten der Kartoffeln verteilen.
Den Ofen oder Grill auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und circa 60 Minuten backen bzw. grillen, bis sie gar sind.
Für die Kräuterbutter die Kräuter waschen und mit dem Knoblauch klein hacken. Butter mit Salz, Kräutern und Knoblauch vermischen. Kurz vor Ende der Backzeit können die Kartoffeln damit bestrichen werden.
Nach der Backzeit die Kartoffeln aus dem Ofen nehmen, mit Rosmarin garnieren und warm mit der restlichen Kräuterbutter servieren.
Glückliche Kühe, zufriedene Bergbauern, hoher Genuss – die Käsevariationen von Bergader überzeugen durch ihren Geschmack und ihre Nähe zur Regionalität.
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