Blaukraut in feine Streifen schneiden oder hobeln. Zwiebeln schälen und in feine Streifen schneiden.
Blaukraut und Zwiebeln in einem großen Topf in Butter andünsten.
Äpfel schälen, grob raspeln und zum Blaukraut geben. Mit Portwein und Apfelsaft ablöschen und das Kraut mit Suppe bedecken. Gewürze und etwas Salz zufügen und das Blaukraut bei moderater Hitze zugedeckt eine Stunde schmoren.
Anschließend Blaukraut ohne Deckel einkochen lassen und mit Maisstärke leicht binden. Mit Salz und Apfelessig fertig abschmecken.
Während das Blaukraut einkocht, für die Knöpfle Mehl, Eier, Wasser, Salz und Muskat in einer Schüssel vermengen und mit einem Kochlöffel blasig schlagen.
Maroni in einer großen Pfanne in Butter kurz anrösten.
In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und den Teig mit einem Spätzlehobel in kleinen Knöpfle ins Wasser tröpfeln lassen. Sobald die Knöpfle an der Oberfläche schwimmen, mit einem Siebschöpfer aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und zu den Maroni in die Pfanne geben. Knöpfle und Maroni durchschwenken und mit Blaukraut anrichten.
Blaukraut mit Maroni-Knöpfle
Blaukraut bleibt Blaukraut, heißt’s im berühmten Zungenbrecher. Stimmt nicht ganz. In welcher Farbe es leuchtet, hängt auch davon ab, wo und wie es gekocht wird. Heute lassen wir es lange schmoren und richten es mit frischen Maroni-Knöpfle an.
Foto: Eisenhut & Mayer
Anzeige
| Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
|---|---|---|
| 4 Portionen | 10 Minuten | 1:30 Stunden |
Anzeige
Für das Blaukraut
| 800 g | Blaukraut |
| 200 g | rote Zwiebel |
| 40 g | Butter |
| 2 | Apfel |
| 125 ml | Portwein |
| 125 ml | Apfelsaft |
| 500 ml | leichte Gemüsesuppe |
| 2 | Nelken |
| 5 | Wacholderbeeren |
| Salz | |
| Maisstärke zum Binden | |
| 2 EL | Apfelessig |
Für die Maroni-Knöpfle
| 200 g | Universalmehl |
| 3 | Eier (Größe M) |
| 2-3 EL | Wasser |
| Salz, Muskatnuss | |
| 100 g | vorgegarte Maroni |
| 30 g | Butter |
Enthalten in
Anzeige
Anzeige
Zubereitung
