Ausflüge

Kulinarisches Handwerk in der Hochsteiermark

Abseits der Naturschätze der Steiermark lohnt es sich in die Werkstätten von „Wilden Bäckern“ und „Wilden Wirten“ zu schauen. Wir stellen sie Ihnen vor und verlosen zwei Nächte für zwei Personen im Landgasthof Hubinger inklusive Brotbackkurs.

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Im Landgasthof Hubinger in Etmißl wird seit 30 Jahren regionaler Hochgenuss serviert.
Foto: Hochsteiermark / Robert Maybach
Im Landgasthof Hubinger in Etmißl wird seit 30 Jahren regionaler Hochgenuss serviert.

Die Steiermark ist ein Juwel Österreichs – in jeder Hinsicht, ob Natur oder Kulinarik. Wer darüber hinaus auch gerne regionale Handwerkskunst erleben möchte, ist in der Hochsteiermark genau richtig. Zwei „wilde“ Meister ihres Handwerks präsentieren wir Ihnen in diesem Beitrag.

Der Wilde Bäcker aus Turnau

Johann Seidl übt sein Meisterhandwerk in Turnau aus. In seinem Betrieb verbindet er Kaffeehaus, Konditorei und Frühstückspension, und serviert dort regionale Köstlichkeiten, wie Swie Steirersemmeln, Erzherzog Johann Brot, Wilderer Leiberl, Bründlwegbrot, Hochschwabwurze, Mehlspeisen, Weihnachtskekse sowie aromatischen Kaffee. Sein Motto: „Fahr nicht fort, kauf im Ort“, steht für seine Überzeugung, sich bewusst für die Schätze der Region zu entscheiden. Das Familienunternehmen sitzt seit 1937 in der kleinen Marktgemeinde. Seitdem startet man bei Johann Seidl mit einem Frühstück in einen geschmackvollen Tag.

Der Wilde Wirt aus Etmißl

Johann Wöls ist seit 30 Jahren Chefkoch im Restaurant Hubinger in Etmißl, wo den Gästen Genuss auf höchster Ebene geboten wird. Dafür erhält der Chefkoch nicht nur von den Gästen Wertschätzung, sondern auch vom Restaurantkritiker Gault Millau – in Form von zwei Hauben mit Hinweis auf seine Leidenschaft für feine Aromen. Für alle kochbegeisterten Feinschmecker: Johann Wöls bietet auch Kochkurse mit verschiedenen Themenschwerpunkten an. Wer beispielsweise zu Weihnachten die ganze Familie gerne auf hohem Niveau bekochen möchte, der kann den Kurs „Gourmetmenü für Weihnachten“ besuchen.

Johann Seidl (links) und Johann Wöls (rechts) verstehen ihr Handwerk.

Wie wird man eigentlich ein „wilder“ Handwerker?

Die Bezeichnung „wild“ in einem Handwerk zu sein, ergibt sich aus einer Initiative, die sich für die Produktion hochwertiger regionaler Kulinarik einsetzt. Johann Seidl und Johann Wöls sind aber nicht die einzigen Handwerker in der Steiermark, die es verstehen, Tradition, Innovation und Bodenständigkeit in ihrem beruflichen Alltag zu vereinen.

Gut zu wissen: In der Hochsteiermark gibt es noch mehr „wilde“ Handwerker zu entdecken. Es finden sich „Wilde Wirte“, „Wilde Bäcker“ oder „Wilde Fleischer“, die Köstlichkeiten aus ihrer Heimat anbieten. „Wilde Wirte“ servieren saisonale Gerichte, vor allem Varianten vom Wild zur Herbstzeit oder im Frühling Spezialitäten vom Maibock. Beim „Wilden Fleischer“ gibt es g’schmackige Hirschwürstl und Wurzelspeck zum Genießen.

Mitmachen und gewinnen

Sie möchten gerne nähere Einblicke in die Handwerkskünste der „Wilden“ Steirer bekommen? Dann machen Sie jetzt mit bei unserem Gewinnspiel. Mit etwas Glück gewinnen Sie einen Gutschein über zwei Nächte für zwei Personen inklusive Frühstück im Landgasthof Hubinger und wahlweise Brotbacken für Frühaufsteher (Beginn: rund 4:00 Uhr) mit dem Meisterbäcker Johann Seidl oder Backen für Nicht-Frühaufsteher mit Konditormeisterin Martina Seidl um 8:00 Uhr in Turnau.

Teilnahmeschluss ist der 16.01.2024. Viel Glück!