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Ausflüge

Hoch oben, tief verbunden – Osttirol mit Herz! in „Heimatleuchten“

Wer echtes Handwerk, gelebte Tradition und kernige Charaktere sucht, wird in Osttirol fündig. Zwischen Herz-Jesu-Feuern, Bildhauerkunst und Hüttenleben zeigt sich ein Sommer voller Herz. „Heimatleuchten“ – jetzt streamen!

Schloss Bruck, Heimatleuchten
Foto: ServusTV
Blick von oben auf das Schloss Bruck in Lienz, Osttirol.

Echt. Kernig. Osttirol.

Wer es etwas direkter und bodenständiger mag, der findet in Osttirol sein wahres Glück. Hier leben Menschen, die abseits von Social Media, Trendbegriffen und globalem Tempo für eine Welt brennen, in der Nachhaltigkeit keine Marketingfloskel ist – und der Mensch weit mehr als eine bloße Ressource.

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Servus Küche auf WhatsApp
Innervillgraten, Landschaft,
Foto: ServusTV
Landschaftsblick auf die Gmeinde Innnervillgraten.

Handwerk und Herz-Jesu-Feuer in Osttirol

An dem Kreuz ist schon mein Großvater vorbeigegangen. Das ist mehr als zweihundert Jahre alt!
Bildhauer Gerold Leitner aus dem Virgental

Wenn er an der Restauration der historischen Jesusfigur arbeitet, spielen Arbeitsstunden keine Rolle mehr – was zählt, ist die Verbindung zur Geschichte und der Wunsch, Werte zu bewahren.

Genauso im Osttiroler Ort Kartitsch, wo das alljährliche Herz-Jesu-Feuer vorbereitet wird: Bereits Tage vor dem eigentlichen Ereignis tragen über 90 Freiwillige die Fackeln auf die umliegenden Berge. Ob das Wetter mitspielt, ist jedes Jahr ungewiss. Doch Bernhard Kofler ist sich sicher: „Wir haben’s noch immer geschafft, ein anständiges Bergfeuer zu zünden.“

Es sind Momente wie diese, in denen Tradition, Gemeinschaft und Hingabe greifbar werden – jenseits von Zeitdruck und oberflächlichem Aufwand. Osttirol lebt sein Brauchtum, mit echtem Einsatz und spürbarer Überzeugung.

Gerold Leitner, Heimatleuchten
Foto: ServusTV/ Bjoern Thoenicke-Frenkenberger
Gerold Leitner aus dem Virgental bei der Restauration der Jesusfigur.

Leben auf der Sudetendeutschen Hütte

Der Sommer kann also beginnen – und dabei führt kein Weg an Laura Gallonetto vorbei. Die Innsbruckerin ist Hüttenwirtin auf der Sudetendeutschen Hütte, gelegen auf über 2.600 Metern Seehöhe inmitten der Osttiroler Bergwelt. Dort oben, wo der Alltag von Wind, Wetter und Wanderern bestimmt wird, gelten eigene Regeln. Kein Netz, kein Lärm, kein Schnickschnack – dafür klare Entscheidungen, echtes Handwerk und ein enger Takt mit der Natur. Es ist ein Reich für sich – rau, herzlich, fordernd. Wie so oft in Osttirol.

Ein Sommer hoch oben
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